Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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»Sie wollten sich mit mir in Verbindung setzen? Warum?« Mrs Upjohn sprang erregt auf. Die unternehmungslustige, vergnügte Reisende hatte sich mit einem Schlag in eine besorgte Mutter verwandelt.

»Julia? Ist meiner Julia etwas zugestoßen?«

»Nein, nein, es handelt sich nicht um Julia, der geht es gut«, beruhigte sie Mr Atkinson. »Merkwürdige Dinge haben sich in Meadowbank ereignet, und wir möchten, dass Sie so bald wie möglich nachhause kommen. Ich bringe Sie in meinem Wagen nach Ankara, und in einer Stunde werden Sie im Flugzeug nach London sitzen.«

»Würden Sie so freundlich sein, mir meinen Koffer vom Verdeck herunterzuholen?«, bat sie. »Es ist der dunkelblaue Handkoffer.« Sie wandte sich zu ihrer türkischen Reisegefährtin, schüttelte ihr die Hand und sagte: »Leider muss ich sofort nachhause fahren.« Sie winkte den anderen Reisenden freundlich zu, sagte ein paar türkische Abschiedsworte und folgte Mr Atkinson, ohne ihm irgendwelche Fragen zu stellen. Wie schon viele andere vor ihm stellte auch er fest, dass Mrs Upjohn eine sehr vernünftige Frau war.

23

Miss Bulstrode hatte alle Lehrerinnen in einem der kleineren Klassenzimmer um sich versammelt: Miss Chadwick, Miss Johnson, Miss Rich und die beiden jungen Lehrerinnen. Ann Shapland hatte ihren Stenoblock parat, um nötigenfalls mitzuschreiben. Neben Miss Bulstrode saß Kommissar Kelsey und neben diesem Hercule Poirot. Adam Goodman saß in einer Ecke. Miss Bulstrode erhob sich.

»Es ist meine Pflicht«, sagte sie mit ruhiger, sicherer Stimme, »Ihnen allen mitzuteilen, was wir bisher erfahren haben. Kommissar Kelsey hat mich auf dem Laufenden gehalten. Monsieur Hercule Poirot, der internationale Verbindungen besitzt, ist es gelungen, wichtige Informationen aus der Schweiz zu bekommen. Er selbst wird Ihnen später darüber berichten. Leider sind unsere Nachforschungen noch nicht beendet, aber gewisse Dinge haben sich inzwischen aufgeklärt. Ich glaube, es wird allen eine Beruhigung sein zu erfahren, wie die Sache im Augenblick steht.«

Miss Bulstrode sah Kommissar Kelsey an, und dieser stand auf.

»Offiziell bin ich nicht befugt, Ihnen alles mitzuteilen, was ich weiß. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass wir Fortschritte machen und zu wissen glauben, wer für die drei Verbrechen verantwortlich ist. Mehr möchte ich jetzt nicht sagen. Mein Freund, Hercule Poirot, der nicht zum Schweigen verpflichtet ist, wird Ihnen nun gewisse Informationen geben, die er selbst uns verschafft hat. Ich weiß, dass Miss Bulstrode sich auf Sie und Ihre Diskretion verlassen kann. Sie werden begreifen, dass Klatsch und Gerede unbedingt vermieden werden müssen. Ist das klar?«

»Selbstverständlich, wir sind alle bereit, Meadowbank die Treue zu halten«, sagte Miss Chadwick emphatisch.

»Selbstverständlich«, versicherten Miss Johnson und die beiden jungen Lehrerinnen.

»Das versteht sich von selbst«, erklärte Eileen Rich.

»Darf ich bitten, Monsieur Poirot?«

Hercule Poirot stand auf, lächelte liebenswürdig und zwirbelte seinen Schnurrbart. Die beiden jungen Lehrerinnen konnten ein Kichern nur mit Mühe unterdrücken.

»Ich weiß, dass Sie alle viel durchgemacht haben und dass Miss Bulstrode selbstverständlich am schwersten betroffen ist. Sie haben drei Ihrer Kolleginnen verloren, von denen eine seit Langem in Meadowbank tätig war, nämlich Miss Vansittart. Obwohl Miss Springer und Mademoiselle Blanche erst kurze Zeit hier waren, muss auch ihr Tod ein schwerer Schock für Sie gewesen sein. Sie selbst hatten zweifellos das Gefühl, in Gefahr zu sein, denn es schien, dass eine Art Vendetta gegen die Lehrerinnen dieser Schule im Gange war. Kommissar Kelsey und ich können Ihnen jedoch versichern, dass das nicht der Fall ist. Durch eine Serie unglücklicher Zufälle wurde Meadowbank zum Zentrum zweifelhafter Umtriebe. Es gab da, so könnte man sagen – eine Katze im Taubenschlag. Drei Morde und eine Entführung haben stattgefunden. Ich werde mich zuerst mit der Entführung beschäftigen, denn obwohl es sich auch hier um ein Verbrechen handelt, dürfen wir uns dadurch nicht ablenken lassen. Wir dürfen nicht vergessen, dass sich in unserer Mitte ein Mörder befindet, der vor nichts zurückschreckt.«

Er nahm eine Fotografie aus der Tasche.

»Zuerst möchte ich Ihnen diese Fotografie zeigen.«

Kelsey nahm sie ihm ab und gab sie Miss Bulstrode, die sie an die Lehrerinnen weiterreichte. Nachdem Poirot das Foto wieder an sich genommen hatte, betrachtete er aufmerksam alle Gesichter. Sie waren alle ausdruckslos.

»Erkennt jemand von Ihnen das Mädchen auf diesem Bild?«

Alle schüttelten die Köpfe.

»Sie sollten sie aber erkennen«, sagte Poirot. »Ich habe diese Fotografie aus Genf bekommen. Es ist ein Bild von Prinzessin Shanda.«

»Aber das ist doch nicht Shanda!«, rief Miss Chadwick erregt.

»Doch«, erwiderte Poirot. »Ich werde das Rätsel lösen. Die ganze Verwicklung hat ihren Ursprung in Ramat, wo, wie Sie wissen, vor drei Monaten ein Staatsstreich stattgefunden hat. Es gelang dem Herrscher, Prinz Ali Yusuf, mit seinem Privatpiloten zu entkommen. Jedoch stürzte das Flugzeug in den Bergen nördlich von Ramat ab und wurde erst später aufgefunden. Ein gewisser Wertgegenstand, den Prinz Ali immer bei sich trug, war verschwunden. In dem zertrümmerten Flugzeug wurde er nicht gefunden, und es verbreitete sich das Gerücht, er sei nach England geschafft worden. Verschiedene Gruppen von Leuten versuchten nun, sich diesen Wertgegenstand anzueignen. Ein Weg dazu führte über die einzige nahe Verwandte des Prinzen, seine Kusine, die in der Schweiz zur Schule ging. Es war anzunehmen, dass dieser Wertgegenstand in die Hände der Prinzessin Shanda gelangen würde, falls er sich nicht mehr in Ramat befand. Ihr Onkel, der Emir Ibrahim, wurde von gewissen Agenten heimlich überwacht, andere behielten die Prinzessin selbst im Auge. Es war bekannt, dass sie zu Beginn dieses Schuljahrs nach Meadowbank kommen sollte. Selbstverständlich würde sie in diesem Fall auch hier weiter beobachtet werden. Jedoch fand man einen viel einfacheren Ausweg. Man beschloss, Shanda zu entführen und statt ihrer eine junge Person nach Meadowbank zu schicken, die sich als Prinzessin Shanda ausgab. Man konnte das ruhig tun, weil der Emir Ibrahim in Ägypten war und England erst im Spätsommer besuchen wollte. Miss Bulstrode selbst hatte das Mädchen vorher noch nie gesehen, alle Verhandlungen waren über das Londoner Konsulat gegangen.

Die echte Shanda verließ die Schweiz angeblich in Begleitung eines Vertreters der englischen Gesandtschaft. Tatsächlich war der Gesandtschaft mitgeteilt worden, dass sie von einer der Lehrerinnen der Schweizer Schule nach England gebracht werden würde. Die wahre Shanda wurde in ein reizendes Schweizer Chalet in den Bergen gebracht, in dem sie noch immer weilt. Ein anderes junges Mädchen kam in London an, wo es von einem Vertreter der Gesandtschaft empfangen und nach Meadowbank gebracht wurde. Dieses Mädchen war natürlich wesentlich älter als die Prinzessin, aber das würde nicht weiter auffallen, da Orientalinnen oft älter aussehen, als sie sind. Eine junge französische Schauspielerin, die oft Schulmädchenrollen spielt, übernahm es, als Prinzessin Shanda aufzutreten.

Ich habe mich neulich erkundigt, ob jemandem die Knie der Prinzessin aufgefallen sind«, fuhr Poirot fort. »Knie geben nämlich zuverlässigen Aufschluss über das Alter eines Menschen. Man kann die Knie einer Frau von fünfundzwanzig unmöglich mit den Knien einer Fünfzehnjährigen verwechseln. Leider waren sie niemandem aufgefallen.

Der Plan erwies sich allerdings nicht als erfolgreich. Niemand versuchte, sich mit Shanda in Verbindung zu setzen; sie erhielt weder Briefe noch Telefonanrufe. Man begann zu fürchten, dass der Emir Ibrahim eher als geplant nach England kommen würde, denn er ist ein Mann schneller und unvorhergesehener Entschlüsse.

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