Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

Здесь есть возможность читать онлайн «Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2010, Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Katze im Taubenschlag»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

Die Katze im Taubenschlag — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Katze im Taubenschlag», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wie sah die Dame aus?«, fragte Poirot.

Jennifer schloss die Augen, um besser nachdenken zu können.

»Ich kann mich nicht genau entsinnen. Sie trug, glaube ich, ein blaues Kleid mit einem kleinen Cape und einen großen, weichen Filzhut.«

»Erinnern Sie sich auch an ihr Gesicht?«, erkundigte sich Poirot.

»Sie war sehr stark geschminkt – ich meine, auf dem Land bemalt man sich doch nicht so. Ich glaube, sie war Amerikanerin, und wenn ich mich nicht irre, war sie blond.«

»Hatten Sie sie früher schon einmal gesehen?«, fragte Poirot.

»Nein. Ich glaube nicht, dass sie in der Gegend wohnt. Sie hat gesagt, dass sie auf einer Cocktailparty gewesen sei – oder so was Ähnliches.«

Poirot sah sie nachdenklich an. Eigenartig, dass Jennifer alles, was man ihr erzählt, für bare Münze nimmt, dachte er.

»Vielleicht hat sie aber nicht die Wahrheit gesagt«, gab er zu bedenken.

»Möglich, wer weiß?«, erwiderte Jennifer.

»Sind Sie ganz sicher, dass Sie die Dame niemals vorher gesehen haben? Wäre es nicht vorstellbar, dass sie eine Ihrer Mitschülerinnen oder der Lehrerinnen war, die sich verkleidet hatte?«

»Verkleidet?«, wiederholte Jennifer verwirrt.

Poirot zeigte ihr die Zeichnung, die Eileen Rich von Mademoiselle Blanche gemacht hatte.

»War es diese Frau?«

Jennifer betrachtete die Skizze unschlüssig.

»Sie sieht ihr etwas ähnlich, aber ich glaube nicht, dass es diese Dame war.«

Poirot nickte.

Offensichtlich hatte Jennifer nicht erkannt, dass es sich um eine Zeichnung von Mademoiselle Blanche handelte.

»Ich habe mir die Dame gar nicht so genau angesehen«, fuhr sie fort. »Sie war eine Amerikanerin, ich kannte sie nicht, und sie hat mir auch gleich den Tennisschläger gegeben…«

Damit war Poirot klar, dass Jennifer sich für nichts als für den neuen Tennisschläger interessiert hatte. Er schnitt ein anderes Thema an.

»Haben Sie jemals in Meadowbank jemanden getroffen, dem Sie in Ramat begegnet waren?«, fragte er.

»In Ramat?« Jennifer überlegte. »Nein – das heißt – ich glaube nicht.«

»Sie glauben nicht! Sind Sie ganz sicher, Mademoiselle Jennifer?«, fragte Poirot sofort.

Jennifer rieb sich verwirrt die Stirn.

»Man sieht so oft Leute, die jemandem gleichen«, sagte sie. »Manchmal weiß man gar nicht, an wen sie einen erinnern. Dann wieder trifft man Leute, die man zwar kennt, aber deren Namen man sich nicht gemerkt hat. Das kann sehr peinlich sein.«

»Das passiert uns allen«, stimmte Poirot zu. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: »Wahrscheinlich ging es Ihnen so mit Prinzessin Shanda, die Sie in Ramat gesehen haben müssen.«

»Ach – war Shanda in Ramat?«

»Höchstwahrscheinlich. Sie ist eine nahe Verwandte des königlichen Hauses. Vielleicht haben Sie sie dort gesehen?«

Jennifer runzelte die Stirn.

»Nein, ich kann mich nicht entsinnen«, meinte sie. »Aber außerdem müssen die Frauen ja dort mit einem Schleier vorm Gesicht herumlaufen, nicht wahr? In Paris, in Kairo und natürlich auch in London dürfen sie ihn allerdings abnehmen.«

»Jedenfalls ist Ihnen niemand in Meadowbank begegnet, den Sie von früher her kannten?«, fragte Poirot beharrlich weiter.

»Bestimmt nicht, und die meisten Menschen fallen einem sowieso nicht auf. Nur wenn jemand so ein komisches Gesicht hat, wie Miss Rich zum Beispiel, bemerkt man es.«

»Glauben Sie, Miss Rich früher schon einmal irgendwo gesehen zu haben?«

»Eigentlich nicht; ich kann mich dunkel an eine Frau erinnern, die ihr etwas ähnlich sah, aber sie war viel dicker.«

»Eine viel dickere Frau«, wiederholte Poirot nachdenklich.

»Miss Rich kann das nicht gewesen sein«, erklärte Jennifer lachend. »Miss Rich ist doch so dünn wie ne Bohnenstange. Außerdem war sie während des vorigen Schuljahres krank und kann gar nicht in Ramat gewesen sein.«

»Kannten Sie einige Ihrer Mitschülerinnen von früher?«, fragte Poirot.

»Nur wenige. Ich war ja erst seit drei Wochen in Meadowbank; ich kenne kaum die Hälfte der Leute und die meisten von ihnen nur vom Sehen. Wenn ich ihnen morgen begegnete, würde ich sie wahrscheinlich nicht einmal wiedererkennen.«

»Sie sollten sich daran gewöhnen, Ihre Umwelt etwas schärfer zu beobachten«, mahnte Poirot streng.

»Man kann sich nicht alles merken«, protestierte Jennifer. »Jedenfalls würde ich schrecklich gern nach Meadowbank zurückgehen. Ich langweile mich hier entsetzlich, und ich habe keine Gelegenheit zum Tennisspielen. Könnten Sie meinen Eltern nicht gut zureden, Monsieur Poirot?«

»Ich werde mein Möglichstes tun«, versprach Poirot.

21

»Ich möchte mit Ihnen sprechen, Eileen«, sagte Miss Bulstrode.

Eileen Rich folgte Miss Bulstrode in deren Wohnzimmer. Meadowbank war unheimlich ruhig. Nur fünfundzwanzig Schülerinnen, deren Eltern sie nicht zuhause haben konnten oder wollten, waren noch da.

Keine der Lehrerinnen hatte die Schule verlassen, obwohl sie offiziell geschlossen war. Miss Johnson war unglücklich, weil sie nicht genug zu tun hatte. Miss Chadwick sah alt und elend aus; sie wanderte verloren und traurig umher. Sie schien sich die Tragödien viel mehr zu Herzen genommen zu haben als Miss Bulstrode, die äußerlich völlig unverändert war, ohne irgendwelche Anzeichen eines Nervenzusammenbruchs. Die beiden jungen Lehrerinnen genossen ihre Freizeit von Herzen. Sie gingen spazieren, sie schwammen, und sie ließen sich Reiseprospekte kommen, die sie gründlich studierten. Auch Ann Shapland schien sich nicht zu langweilen. Sie verbrachte einen großen Teil ihrer freien Zeit im Garten, und sie stellte sich bei der Gartenarbeit erstaunlich geschickt an. Es war gewiss nicht unnatürlich, dass sie sich dabei lieber bei Adam Rat holte als beim alten Briggs…

»Ich wollte schon seit einiger Zeit mit Ihnen sprechen, Eileen«, sagte Miss Bulstrode. »Ich weiß nicht, ob diese Schule fortbestehen wird oder nicht. Es ist schwierig, die Einstellung der Menschen zu beurteilen, denn jeder fühlt etwas anderes. Am Ende werden sich alle nach demjenigen richten, der seiner Sache am sichersten ist. Meadowbank ist entweder erledigt…«

»Nein, es ist nicht erledigt«, unterbrach Eileen Rich. Sie stampfte mit dem Fuß auf, und ihr Haarknoten begann sich prompt aufzulösen. »Das dürfen Sie auf keinen Fall zulassen. Es wäre eine Sünde – ein Verbrechen!«

»Sie scheinen sehr erregt zu sein«, sagte Miss Bulstrode.

»Ich bin sehr erregt. Es gibt so viele unwichtige Dinge, aber das Weiterbestehen dieser Schule ist ungeheuer wichtig. Ich habe Meadowbank von Anfang an als etwas Einzigartiges empfunden.«

»Sie sind eine Kämpfernatur, und das gefällt mir«, lobte Miss Bulstrode. »Ich gebe Ihnen mein Wort, dass ich nicht klein beigeben werde. In gewisser Weise freue ich mich sogar auf den Kampf. Wenn alles wie am Schnürchen läuft, wird man leicht allzu selbstzufrieden, vielleicht sogar gelangweilt… Aber jetzt bin ich nicht gelangweilt. Ich werde mit aller Kraft und mit meinem letzten Penny um das Weiterbestehen der Schule kämpfen. Im Zusammenhang damit möchte ich Sie fragen: Hätten Sie Lust, meine Partnerin zu werden, falls ich den Kampf gewinne?«

»Ich?« Eileen sah sie ungläubig an. »Ich?«

»Ja, Eileen, Sie!«

»Unmöglich«, stammelte Eileen. »Ich bin zu jung, ich weiß nicht genug, ich habe zu wenig Erfahrung.«

»Die Entscheidung darüber müssen Sie schon mir überlassen«, erwiderte Miss Bulstrode. »Im Augenblick ist es kein sehr gutes Angebot. Vielleicht könnten Sie woanders etwas Besseres finden. Aber eins müssen Sie mir glauben – ich hatte schon vor dem Tod der armen Miss Vansittart den Entschluss gefasst, Sie zu meiner Nachfolgerin zu ernennen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Katze im Taubenschlag»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Katze im Taubenschlag» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Katze im Taubenschlag»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Katze im Taubenschlag» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x