Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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»Wie ich höre, sind Sie eine gute Zeichnerin. Können Sie Leute porträtieren?«

Eileen Rich nickte.

»Würden Sie so freundlich sein, eine Skizze von der verstorbenen Miss Springer für mich zu machen?«

»Das ist schwierig. Ich kannte sie nur sehr kurze Zeit, aber ich will es versuchen.«

Sie kniff die Augen zusammen und begann schnell zu zeichnen.

»Bien«, sagte Poirot und nahm ihr die Skizze aus der Hand. »Und nun bitte Miss Bulstrode, Miss Rowan, Mademoiselle Blanche und Adam, den Gärtner.«

Eileen Rich sah ihn erstaunt an, dann machte sie sich an die Arbeit. Er betrachtete das Resultat befriedigt.

»Sie sind sehr begabt, mit ein paar Strichen gelingt es Ihnen, Gesichter deutlich erkennbar zu machen. Ausgezeichnet! Und jetzt möchte ich Sie bitten, etwas noch Schwierigeres zu versuchen. Geben Sie Miss Bulstrode eine andere Frisur, verändern Sie die Form ihrer Augenbrauen.«

Eileen sah ihn fassungslos an.

»Ich bin nicht verrückt geworden, Miss Rich«, sagte er. »Ich mache lediglich ein Experiment.«

Sie führte seine Wünsche aus.

Poirot betrachtete die Zeichnung.

»Glänzend! Nun möchte ich Sie bitten, auch Mademoiselle Blanche und Miss Rowan auf die gleiche Weise zu verändern.«

Nachdem Eileen die beiden Skizzen vollendet hatte, legte Poirot die drei Porträts vor sich auf den Tisch.

»Nun will ich Ihnen etwas zeigen«, sagte er. »Miss Bulstrode ist trotz der Veränderungen deutlich als Miss Bulstrode zu erkennen. Aber sehen Sie sich die beiden anderen an! Da sie uninteressante Züge haben und im Gegensatz zu Miss Bulstrode keine starken Persönlichkeiten sind, sind sie durch die geringfügigen Veränderungen ganz andere Menschen geworden, nicht wahr?«

Eileen Rich gab ihm Recht. Als er die Skizzen sorgfältig zusammenfaltete und einsteckte, fragte sie:

»Was werden Sie damit tun?«

»Ich werde sie benutzen«, erwiderte Poirot geheimnisvoll.

20

»Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll«, erklärte Mrs Sutcliffe und sah Hercule Poirot missbilligend an. »Außerdem ist Henry nicht zuhause.«

Wahrscheinlich will sie damit andeuten, dass Henry eher imstande wäre, mit dieser Angelegenheit fertigzuwerden, dachte Poirot.

»Eine äußerst peinliche Sache«, erklärte Mrs Sutcliffe. »Ich bin nur froh, dass Jennifer wieder zuhause ist, obwohl sie sich sehr albern benimmt. Nachdem sie sich anfangs geweigert hat, nach Meadowbank zu gehen, weil sie die Schule für übertrieben vornehm hielt, schmollt sie jetzt von früh bis abends, weil wir sie nicht dort gelassen haben.«

»Meadowbank ist zweifellos eine der besten englischen Schulen«, bemerkte Poirot.

» War eine der besten Schulen«, korrigierte Mrs Sutcliffe.

»Und wird es wieder sein«, erklärte Poirot.

»Glauben Sie wirklich?«

Mrs Sutcliffe sah Poirot nachdenklich an. Seine teilnahmsvolle, liebenswürdige Art begann sie zu beeindrucken.

»Leider befindet sich Meadowbank im Augenblick in einer recht unglücklichen Lage«, sagte Poirot, da ihm nichts Besseres einfiel. Er war sich über die Unzulänglichkeit seiner Bemerkung klar, und sie fiel Mrs Sutcliffe natürlich sofort auf.

»Mehr als eine unglückliche Lage«, entgegnete sie. »Zwei Morde und eine Entführung! Man kann seine Tochter nicht in eine Schule schicken, in der ein Mord nach dem anderen geschieht.«

Dagegen ließ sich nicht viel einwenden.

»Wenn sich herausstellt, dass eine Person für beide Morde verantwortlich ist, und wenn diese Person festgenommen wird, sieht alles anders aus, finden Sie nicht?«

»Mag sein«, erwiderte Mrs Sutcliffe unsicher. »Sie meinen wohl jemanden wie ›Jack the Ripper‹ oder diesen anderen Mörder – wie hieß er doch? –, der immer einen bestimmten Typ von Frauen umgebracht hat… und dieser Mörder hat es eben auf Lehrerinnen abgesehen… grauenhaft! Immerhin, wenn er festgenommen wird, sieht wohl alles anders aus…, aber dann bleibt immer noch die Entführung. Man will seine Tochter schließlich auch nicht auf einer Schule lassen, aus der andere junge Mädchen entführt worden sind, nicht wahr?«

»Bestimmt nicht, Madame. Ich sehe, dass Sie logisch denken können. Ich gebe Ihnen unbedingt Recht.«

Mrs Sutcliffe fühlte sich geschmeichelt. So etwas hatte seit Jahren niemand zu ihr gesagt.

»Ich habe gründlich darüber nachgedacht«, gab sie zu.

»Ich würde mir über die Entführung, im Vertrauen gesagt, keine grauen Haare wachsen lassen, Madame. Entre nous – Prinzessin Shanda ist wahrscheinlich gar nicht entführt worden –, wir glauben eher, dass es sich um ein kleines Abenteuer handelt.«

»Wollen sie damit sagen, dass sie durchgebrannt ist, um jemanden zu heiraten?«

»Meine Lippen sind versiegelt«, erwiderte Hercule Poirot. »Sie werden begreifen, dass ein Skandal um jeden Preis vermieden werden muss… Ich kann mich doch auf Ihre Diskretion verlassen?«

»Selbstverständlich«, erwiderte Mrs Sutcliffe mit Nachdruck. Sie betrachtete den Brief des Polizeichefs, den Poirot ihr überreicht hatte. »Ich verstehe nur immer noch nicht ganz, wer Sie eigentlich sind, Monsieur Poirot. Sind Sie ein so genannter Privatdetektiv?«

»Man konsultiert mich in schwierigen Fällen«, erklärte Poirot salbungsvoll.

»Tatsächlich?« Mrs Sutcliffe war sichtlich beeindruckt. »Worüber wollen Sie mit Jennifer sprechen?«

»Über nichts Bestimmtes. Ich möchte nur hören, was für einen Eindruck sie hat… ist sie eine scharfe Beobachterin?«

»Das kann man beim besten Willen nicht behaupten«, erwiderte Mrs Sutcliffe. »Sie ist ziemlich nüchtern und fantasielos«, fügte sie hinzu.

»Das ist besser, als der Fantasie zu freien Lauf zu lassen und Dinge zu erzählen, die sich gar nicht zugetragen haben«, sagte Poirot.

»Das braucht man bei Jennifer bestimmt nicht zu befürchten«, erklärte Mrs Sutcliffe mit Bestimmtheit. Sie stand auf, ging zum Fenster und rief: »Jennifer!«

»Ich wünschte, Sie könnten Jennifer klarmachen, dass ihr Vater und ich nur ihr Bestes im Auge haben«, sagte sie, als sie zum Tisch zurückkam.

Jennifer erschien mit mürrischem Gesicht. Sie betrachtete Poirot misstrauisch. Er verbeugte sich höflich.

»Sehr angenehm. Ich bin ein alter Freund von Julia Upjohn, die mich kürzlich in London aufgesucht hat.«

»Julia war in London?«, fragte Jennifer erstaunt. »Warum?«

»Um mich um Rat zu fragen«, entgegnete Poirot. »Jetzt ist sie wieder in Meadowbank.«

»Sie ist also nicht aus der Schule genommen worden«, stellte Jennifer mit einem strafenden Blick auf ihre Mutter fest.

Poirot schaute zu Mrs Sutcliffe hinüber, die aus irgendeinem Grund aufstand und das Zimmer verließ; vielleicht war sie gerade mit einer Hausarbeit beschäftigt gewesen, als Poirot kam, oder vielleicht spürte sie auch nur, dass sie überflüssig war.

»Wenn meine Eltern nur nicht ein solches Theater machen würden«, klagte Jennifer. »Ich habe Mum auseinander gesetzt, wie lächerlich ich es finde. Es sind ja gar keine Schülerinnen ermordet worden.«

»Haben Sie eine Theorie über die Morde?«, fragte Poirot.

Jennifer schüttelte den Kopf. »Vielleicht ein Verrückter?«, meinte sie zögernd. Dann fügte sie nachdenklich hinzu: »Miss Bulstrode wird sich wohl nach neuen Lehrerinnen umsehen müssen.«

»Schon möglich«, erwiderte Poirot. »Ich interessiere mich besonders für die Dame, die Ihnen den neuen Tennisschläger für Ihren alten gegeben hat… erinnern Sie sich an die, Mademoiselle Jennifer?«

»Die werde ich nicht so leicht vergessen«, meinte Jennifer. »Ich weiß bis heute nicht, wer mir den Tennisschläger geschickt hat. Meine Tante Gina war es bestimmt nicht.«

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