Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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Nichts würde leichter sein, als eines Nachts in die Turnhalle zu gehen und die Juwelen aus dem Tennisschläger zu entfernen, nicht wahr? Aber Sie hatten nicht mit Miss Springer gerechnet. Vielleicht waren Sie von ihr schon früher beim Untersuchen der Tennisschläger ertappt worden. Vielleicht ist sie zufällig in jener Nacht aufgewacht. Sie folgte Ihnen, und Sie erschossen sie. Als Mademoiselle Blanche später den Versuch machte, Sie zu erpressen, ermordeten Sie sie ebenfalls. Das Töten fällt Ihnen nicht schwer, Miss Shapland.«

Er machte eine Pause. Kommissar Kelsey warnte seine Gefangene mit monotoner Stimme, nichts Unbedachtes zu sagen.

Statt dessen überschüttete sie Poirot mit einer Flut von Flüchen.

»Herrgott«, sagte Adam, als sie schließlich von Kelsey abgeführt wurde. »Und ich habe sie für ein nettes Mädchen gehalten.«

Miss Johnson kniete neben Miss Chadwick.

»Ich fürchte, sie ist schwer verletzt«, sagte sie. »Wir dürfen sie nicht aufheben, bevor der Arzt kommt.«

24

Mrs Upjohn wanderte durch die Schulkorridore. Sie hatte die aufregenden Ereignisse vergessen, die sie eben miterlebt hatte, denn in diesem Augenblick war sie nur eine Mutter auf der Suche nach ihrem Kind. Sie fand Julia in einem leeren Klassenzimmer, über ein Schreibpult gebeugt. Ihre Zungenspitze war zu sehen, während sie sich darauf konzentrierte, einen Aufsatz zu schreiben.

Sie blickte erstaunt auf. Dann sprang sie auf und warf sich mit einem Freudenschrei in die Arme ihrer Mutter.

»Mummy!«

Gleich darauf schämte sie sich ihres Gefühlsausbruch, wie es die meisten Mädchen ihres Alters tun. Sie fragte steif:

»Wieso bist du denn schon zurück?«

»Ich bin von Ankara zurückgeflogen«, erklärte Mrs Upjohn beinahe entschuldigend.

»Ach so«, sagte Julia, »ich freu mich jedenfalls, dass du wieder da bist.«

»Und ich freu mich auch«, erwiderte Mrs Upjohn.

Sie sahen sich verlegen an. »Was machst du denn da?«, fragte Mrs Upjohn.

»Ich schreibe einen Aufsatz für Miss Rich. Sie gibt uns immer wunderbare Themen.«

»Wie lautet denn das heutige Thema?«

»›Macbeth und Lady Macbeth – vergleiche ihre verschiedenen Einstellungen zum Mord.‹«

»Jedenfalls ist das ein sehr aktuelles Thema«, meinte Mrs Upjohn.

Sie las den Anfang des Aufsatzes:

»Macbeth hatte viel über Mord nachgedacht, aber brauchte einen Anstoß, um sich zur Tat zu entschließen. Als er erst einmal angefangen hatte, fand er am Morden Gefallen und hatte weder Angst noch Gewissensbisse. Lady Macbeth war ganz einfach gierig und ehrgeizig. Sie tat alles, um das zu bekommen, was sie wollte. Aber als sie es erst einmal hatte, gefiel es ihr nicht mehr…«

»Elegant ist dein Stil nicht gerade«, stellte Mrs Upjohn fest. »Da hast du noch viel zu lernen; aber dem Sinn nach triffst du die Sache nicht schlecht.«

»Für Sie ist das alles ganz einfach, Poirot«, sagte Kommissar Kelsey in leicht vorwurfsvollem Ton. »Sie dürfen vieles tun und sagen, was wir uns nicht leisten können. Jedenfalls war das Ganze sehr gut inszeniert. Sie war fest davon überzeugt, dass wir es auf Miss Rich abgesehen hatten; aber durch Mrs Upjohns plötzliches Erscheinen verlor sie den Kopf. Ich bin nur froh, dass sie den Revolver behalten hat. Wenn es die gleiche Kugel ist…«

»Es wird die gleiche sein, mon ami«, sagte Poirot.

»Dann steht fest, dass sie die Springer getötet hat. Auch Miss Chadwick ist schwer verletzt. Aber es ist mir noch immer ein Rätsel, wer Miss Vansittart ermordet hat. Ann Shapland kann es nicht gewesen sein. Sie besitzt ein einwandfreies Alibi – falls nicht Rathbone und das gesamte Personal des ›Nid Sauvage‹ von ihr bestochen worden sind.«

Poirot schüttelte den Kopf. »Ausgeschlossen«, sagte er. »Ihr Alibi ist in Ordnung. Sie hat Miss Springer und Mademoiselle Blanche umgebracht. Aber Miss Vansittart…«, er zögerte einen Augenblick und sah Miss Bulstrode an. »Miss Vansittart ist von Miss Chadwick ermordet worden.«

»Miss Chadwick?«, riefen Miss Bulstrode und Kelsey wie aus einem Mund.

Poirot nickte. »Ja, zweifellos.«

»Aber warum?«

»Ich glaube, Miss Chadwick hat Meadowbank zu sehr geliebt.«

Poirots Blicke ruhten auf Miss Bulstrode.

»Ja, ich verstehe«, erwiderte Miss Bulstrode. »Und ich hätte es wissen sollen.« Sie machte eine Pause. »Sie glauben also, dass…«

»Ich glaube, dass Miss Chadwick, die von Anfang hier war, Meadowbank als ein gemeinsames Unternehmen betrachtete.«, sagte Poirot. »Als Sie erwähnten, dass Sie sich bald zur Ruhe setzen wollten, hielt Miss Chadwick es für selbstverständlich, dass sie Ihre Nachfolgerin werden würde.«

»Aber sie ist viel zu alt«, entgegnete Miss Bulstrode.

»Ja, sie ist zu alt und ungeeignet für den Posten einer Schulleiterin«, stimmte Poirot zu. »Aber sie selbst war nicht dieser Ansicht. Und dann wurde ihr klar, dass Sie eine andere im Auge hatten – Eleanor Vansittart.«

»Eleanor war leider sehr von sich überzeugt, vielleicht wirkte sie sogar hochmütig. Das ist bestimmt nicht leicht zu ertragen, wenn man eifersüchtig ist – und Chaddy war eifersüchtig.«

»Ja«, sagte Poirot, »sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Miss Vansittart Schulvorsteherin werden würde… Ist es möglich, dass sie etwas später das Gefühl hatte, dass Sie Ihrer Sache nicht mehr ganz sicher seien?«

»Ich war meiner Sache nicht mehr ganz sicher«, gab Miss Bulstrode zu, »aber nicht so, wie Miss Chadwick glauben mochte. Ich dachte tatsächlich an jemanden, der jünger ist als Miss Vansittart. Aber dann verwarf ich diesen Gedanken wieder, weil ich die betreffende Person für zu jung hielt… ich entsinne mich, dass ich Chaddy meine Zweifel anvertraute.«

»Aber sie glaubte, als Sie von Miss Vansittart sprachen, dass Sie Miss Vansittart für zu jung hielten«, sagte Poirot. »Natürlich stimmte sie mit Ihnen überein. Sie fand, dass lange Erfahrung wichtiger sei als alles andere… und dann kehrten Sie zu Ihrem ursprünglichen Entschluss zurück; Sie überließen Eleanor Vansittart die Oberaufsicht, als Sie über das Wochenende verreisten. Und so muss sich das Drama dann entwickelt haben: Miss Chadwick konnte am Sonntag nicht einschlafen. Sie stand auf, sah das Licht in der Turnhalle, ging sofort hinunter, nahm aber nicht, wie sie nachher aussagte, einen Golfschläger mit, sondern einen der Sandsäcke aus der Vorhalle. Sie erwartete, einen Einbrecher vorzufinden – und wen fand sie? Sie fand Eleanor Vansittart, die vor einem Schließfach kniete. Miss Chadwick mag gedacht haben: Wenn ich ein Einbrecher wäre, würde ich mich auf Zehenspitzen heranschleichen und sie erschlagen. Und während ihr dieser Gedanke kam, hob sie halb unbewusst den Sandsack und schlug zu. Nun stand ihr Eleanor Vansittart nicht mehr im Wege, aber ich glaube, dass sie die furchtbarsten Gewissensbisse hatte, denn sie ist an sich keine Mörderin. Eifersucht und ihre Liebe zu Meadowbank haben sie zu dieser furchtbaren Tat getrieben. Sie legte jedoch kein Geständnis ab, weil sie nun sicher war, dass sie Ihre Nachfolgerin werden würde. Als sie der Polizei über den Fall berichtete, verschwieg sie nur eine wichtige Tatsache, nämlich, dass sie Miss Vansittart den Todesstoß versetzt hatte. Aber als sie nach dem Golfschläger gefragt wurde, den Miss Vansittart wahrscheinlich zu ihrem Schutz mitgenommen hatte, behauptete Miss Chadwick, sie selbst habe ihn aus dem Haus mitgenommen. Niemand sollte auf den Gedanken kommen, dass sie einen Sandsack bei sich gehabt hatte.«

»Warum hat Ann Shapland ebenfalls einen Sandsack benutzt, um Mademoiselle Blanche zu töten?«, fragte Miss Bulstrode.

»Einerseits konnte sie nicht riskieren, im Schulgebäude einen Schuss abzufeuern, andererseits wollte die gerissene Person den dritten Mord mit dem zweiten in Verbindung bringen, für den sie ein Alibi besaß.«

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