Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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»Ich wünschte nur, ich hätte mein Leben für euch beide opfern können; das hätte die Schuld bezahlt…«

Miss Bulstrode sah sie mitleidig an. Miss Chadwick atmete schwer, dann lächelte sie, legte den Kopf zur Seite und starb…

»Du hast dein Leben geopfert«, sagte Miss Bulstrode leise. »Ich hoffe, dass du das jetzt weißt.«

25

»Ein Mr Robinson wünscht Sie zu sprechen.« Hercule Poirot streckte die Hand aus und nahm einen Brief vom Schreibtisch, an dem er saß. Er betrachtete den Brief nachdenklich, dann sagte er: »Bitte führen Sie ihn herein, George.«

Der Wortlaut des Briefes war folgender:

Lieber Poirot,

ein Mr Robinson wird in diesen Tagen bei Ihnen vorsprechen. Sie mögen bereits von ihm gehört haben, denn er ist in gewissen Kreisen sehr bekannt. Leute seiner Art werden heutzutage gebraucht… Ich glaube, dass er in diesem Fall der gerechten Sache dient. Diese Zeilen sind nichts als eine Empfehlung. Ich möchte betonen, dass wir keine Ahnung haben, was er mit Ihnen besprechen will…

In diesem Sinne,

mit besten Grüßen,

Ihr Ephraim Pikeaway

Poirot legte den Brief auf die Schreibtischplatte und erhob sich, als Mr Robinson ins Zimmer trat. Er verbeugte sich, reichte ihm die Hand und bat ihn, Platz zu nehmen.

Mr Robinson setzte sich, zog ein Taschentuch aus der Tasche und wischte sich damit über sein großes gelbliches Gesicht. Er bemerkte, dass es sehr warm sei.

»Sie sind doch hoffentlich nicht zu Fuß hergekommen?«, fragte Poirot, dem der bloße Gedanke daran den Schweiß aus allen Poren trieb. Er zwirbelte instinktiv seinen Schnurrbart, um sich zu vergewissern, dass die Spitzen nicht schlaff geworden waren.

»Zu Fuß? O nein«, erwiderte Mr Robinson, ebenso entsetzt bei diesem Gedanken. »Ich bin natürlich in meinem Rolls gekommen. Die Staus werden täglich schlimmer…«

Poirot nickte verständnisvoll. Dann entstand eine Pause – die Pause, die dem Hauptteil einer Unterhaltung oft vorausgeht.

»Ich habe mit großem Interesse erfahren, dass Sie sich mit den Vorgängen in einer Mädchenschule beschäftigt haben… Es kommt einem ja so vieles zu Ohren, wissen Sie… Meadowbank ist eine der besten englischen Schulen«, stellte Mr Robinson fest.

»Ja, Meadowbank ist eine sehr gute Schule.«

»Ist oder war?«

»Ich hoffe Ersteres.«

»Das hoffe ich auch«, sagte Mr Robinson. »Allerdings mag es an einem seidenen Fädchen hängen. Nun, man wird sich die größte Mühe geben, die unvermeidliche Übergangsperiode zu erleichtern. Finanzielle Unterstützung, die geschickte Auswahl neuer Schülerinnen… ich werde alles tun, meinen Einfluss in den entsprechenden Kreisen geltend zu machen…«

»Auch ich bin nicht ohne Einfluss«, erwiderte Poirot. »Wie Sie so richtig sagen, kann man leicht etwas nachhelfen, außerdem haben die meisten Menschen glücklicherweise kein sehr gutes Gedächtnis.«

»Hoffentlich! Immerhin muss man zugeben, dass die Ereignisse selbst für Eltern mit starken Nerven eine Zumutung waren. Drei Morde – die Turnlehrerin, die Französischlehrerin und eine dritte Lehrerin.«

»Das lässt sich leider nicht leugnen.«

»Ich höre, dass die unglückselige Täterin von Jugend auf eine krankhafte Abneigung gegen Lehrerinnen gehabt hat«, sagte Mr Robinson. »Sie soll während ihrer eigenen Schulzeit sehr gelitten haben. Die Verteidigung wird sich das zu Nutze machen und einen Psychiater zuziehen. Man wird zu beweisen versuchen, dass sie vermindert zurechnungsfähig war…«

»Das nehme ich auch an«, erwiderte Poirot. »Aber ich hoffe doch sehr, dass diese Behauptung keinen Glauben finden wird.«

»Ich bin ganz Ihrer Meinung. Eine abgefeimte Mörderin. Natürlich wird die Verteidigung auch versuchen, ihre erfolgreiche Tätigkeit als Spionin während des Krieges in die Waagschale zu werfen, auch ihren starken Charakter, ihre Tüchtigkeit als Sekretärin – glauben Sie nicht auch?«

»Durchaus möglich«, antwortete Poirot.

»Sie soll trotz ihrer Jugend eine hervorragende Geheimagentin gewesen sein«, fuhr Mr Robinson fort. »Soviel ich weiß, hat sie für beide Seiten gearbeitet. Das war ihr métier, und sie hätte dabei bleiben sollen. Natürlich war die Versuchung sehr groß, etwas auf eigene Faust zu unternehmen, um einen großen Fisch zu fangen… einen sehr großen Fisch.«

Poirot nickte.

Mr Robinson beugte sich vor.

»Wo sind sie, Monsieur Poirot?«

»Wenn ich mich nicht irre, wissen Sie das bereits.«

»Offen gestanden, ja. Was würden wir ohne die nützliche Einrichtung von Banken tun?«

Poirot lächelte.

»Ich glaube, wir brauchen kein Blatt vor den Mund zu nehmen, mein Freund. Was wollen Sie damit anfangen?«

»Ich warte auf Vorschläge.«

»Ich verstehe.«

»Ich möchte sie natürlich dem rechtmäßigen Besitzer übergeben«, erklärte Poirot. »Aber es scheint nicht ganz einfach zu sein, ihn zu finden.«

»Die Regierungen sind in einer schwierigen Lage«, sagte Mr Robinson. »So viel steht auf dem Spiel: Öl, Stahl, Uranium, Kobalt… Diplomatische Verwicklungen müssen unter allen Umständen vermieden werden. Die Angelegenheit muss taktvoll geregelt werden, damit man mit gutem Gewissen behaupten kann, dass die Regierung Ihrer Majestät keinerlei Informationen besitzt.«

»Aber ich kann diesen Wertgegenstand nicht auf unabsehbare Zeit in meiner Bank lassen.«

»Das versteht sich. Deshalb mache ich Ihnen den Vorschlag, ihn mir auszuhändigen.«

»Und warum, wenn ich fragen darf?«

»Das kann ich Ihnen genau erklären, Monsieur Poirot. Diese Juwelen – wir dürfen das Kind ja unter uns ruhig beim richtigen Namen nennen – waren zweifellos das Privateigentum des verstorbenen Prinzen Ali Yusuf.«

»Das ist mir bekannt.«

»Seine Hoheit hat sie seinem Privatpiloten, Bob Rawlinson, anvertraut. Er sollte versuchen, sie aus Ramat hinauszubringen und sie mir auszuhändigen.«

»Können Sie das beweisen?«

»Selbstverständlich.«

Mr Robinson zog einen Briefumschlag aus der Tasche, dem er verschiedene Papiere entnahm, die er vor Poirot auf dem Schreibtisch ausbreitete. Poirot studierte die Dokumente sorgfältig.

»Scheint in Ordnung zu sein«, sagte er schließlich. »Würden Sie mir nur noch eine Frage beantworten?«

»Gern.«

»Was haben Sie persönlich davon?«

Mr Robinson sah ihn erstaunt an.

»Ich verdiene natürlich daran, mein Freund. Eine recht ansehnliche Summe.«

Poirot betrachtete ihn nachdenklich.

»Es ist ein sehr altes, einträgliches Gewerbe«, fuhr Mr Robinson fort. »Wir sind zahlreich, und unser Netzwerk erstreckt sich über die ganze Welt. Wir arbeiten unauffällig – nicht im grellen Rampenlicht. Wir zählen Könige, Präsidenten und Politiker zu unseren Kunden. Wir arbeiten miteinander und füreinander; unser Profit ist groß, aber man kann sich auf unsere Ehrlichkeit verlassen.«

»Ich verstehe«, bemerkte Poirot. »Eh bien! Ich nehme Ihren Vorschlag an.«

»Ich kann Ihnen versichern, dass Sie Ihren Entschluss nicht bereuen werden. Alle Beteiligten werden einverstanden sein.«

Mr Robinsons Blick ruhte einen Augenblick auf Colonel Pikeaways Brief, der auf dem Schreibtisch lag.

»Einen Augenblick noch. Ich kann meine Neugierde nicht bezähmen. Was werden Sie mit den Juwelen tun?«

Mr Robinson sah ihn nachdenklich an. Dann breitete sich ein Lächeln über sein großes gelbliches Gesicht. Er beugte sich vor.

»Ich werde es Ihnen erzählen…«

Auf der Straße spielten Kinder. Ihr fröhliches Geschrei erfüllte die Luft.

Als Mr Robinson schwerfällig aus seinem Rolls-Royce stieg, prallte er mit einem kleinen Jungen zusammen. Er schob das Kind freundlich beiseite und suchte nach der Hausnummer.

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