Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
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- Название:Der Wachsblumenstrauss
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Sie sah zu Poirot.
«Sind das nicht ein paar Zufälle zu viel?»
«So etwas kann vorkommen», antwortete Poirot.
«Unsinn», warf Maude ein. «Helen fühlte sich unwohl, kam nach unten, um den Arzt anzurufen, und .»
«Aber sie hat nicht den Arzt angerufen.» Rosamund gab nicht auf. «Ich habe ihn gefragt.»
«Wen hat sie denn dann angerufen?» Susan sah erschreckt auf.
«Ich weiß es nicht.» Rosamunds Gesicht verzog sich unzufrieden. «Aber ich wette, das finde ich auch noch heraus», fügte sie hoffnungsvoll hinzu.
II
Hercule Poirot saß im viktorianischen Sommerhaus. Er holte seine große Uhr aus der Tasche und legte sie vor sich auf den Tisch.
Er hatte verkündet, dass er mit dem Zwölf-Uhr-Zug fahren würde. Eine halbe Stunde blieb ihm also noch Zeit. Eine halbe Stunde, in der jemand einen Entschluss fassen und ihn aufsuchen könnte. Vielleicht nicht nur eine Person ...
Das Sommerhaus war von den meisten Fenstern des Hauses aus gut zu sehen. Sicher würde bald jemand kommen?
Wenn nicht, dann war seine Kenntnis der menschlichen Natur ungenügend und seine These inkorrekt.
Er wartete. Über seinem Kopf saß eine Spinne in ihrem Netz und lauerte auf eine Fliege.
Als Erstes kam Miss Gilchrist. Sie war aufgebracht und bekümmert und redete ziemlich inkohärent.
«Ach, Mr. Pontarlier ... ich kann mir Ihren anderen Namen nicht merken», begann sie. «Ich musste einfach kommen und mit Ihnen reden, obwohl ich es nicht gerne tue - aber ich habe das Gefühl, dass es meine Pflicht ist. Ich meine, nach dem, was heute Morgen mit der armen Mrs. Leo passiert ist ... Und ich finde, Mrs. Shane hat völlig Recht - das war kein Zufall, und bestimmt kein Schlaganfall - wie Mrs. Timothy meinte. Mein Vater hat mal einen Schlaganfall gehabt und das war völlig anders und außerdem hat der Arzt klar und deutlich Gehirnerschütterung gesagt.»
Sie hielt inne, holte Luft und sah Poirot flehentlich in die Augen.
«Ja.» Poirots Stimme war sanft und ermunternd. «Sie möchten mir etwas sagen?»
«Wie gesagt, ich tue es nicht gern - sie ist so nett zu mir gewesen. Sie hat mir die Stelle bei Mrs. Timothy verschafft und alles. Sie ist wirklich sehr nett zu mir gewesen. Deswegen komme ich mir so undankbar vor. Sie hat mir sogar Mrs. Lansquenets Bisamjacke gegeben, die wirklich wunderschön ist und mir wunderbar passt, weil es bei Pelz keine Rolle spielt, wenn er etwas zu groß ist Und als ich ihr die Amethystbrosche zurückgeben wollte, wollte sie nichts davon hören »
«Sie sprechen von Mrs Banks?», erkundigte Poirot sich leise.
«Ja, sehen Sie ...» Miss Gilchrist blickte zu Boden und spiel-te verzweifelt mit den Fingern. Dann schaute sie auf und schluckte heftig. «Wissen Sie, ich habe gelauscht!»
«Sie meinen, Sie haben zufällig eine Unterhaltung mit angehört.»
«Nein.» Miss Gilchrist schüttelte mit heroischer Entschlossenheit den Kopf. «Ich möchte lieber die Wahrheit sagen. Und es ist nicht so schlimm, das Ihnen zu sagen, weil Sie kein Engländer sind.»
Hercule Poirot verstand, was sie sagen wollte, ohne Anstoß daran zu nehmen.
«Sie meinen, ein Ausländer hält es für selbstverständlich, dass man hinter Türen lauscht und Briefe öffnet oder herumliegende Briefe liest?»
«O nein, ich würde nie einen Brief öffnen, der nicht an mich adressiert ist», protestierte Miss Gilchrist empört. «Das würde ich nie tun. Aber ich habe gelauscht, an dem Tag - an dem Tag, als Mr Richard Abernethie seine Schwester besuchte. Ich war neugierig, wissen Sie, weil er nach all den Jahren so plötzlich auftauchte. Ich wollte den Grund wissen ... und ... und ... wissen Sie, wenn das Leben etwas eintönig ist und man wenig Freunde hat, dann interessiert man sich eben ... ich meine, wenn man mit jemandem zusammenlebt.»
«Nur zu verständlich »
«Ja, ich finde es auch verständlich ... Aber natürlich ist es deswegen trotzdem nicht richtig. Aber ich hab’s getan. Und ich habe gehört, was er sagte!»
«Sie haben gehört, was Mr. Abernethie zu Mrs. Lansquenet sagte?»
«Ja. Er sagte etwas wie
Ich konnte nicht genau hören, was Mrs. Lansquenet darauf sagte, aber ich habe das Wort verstanden - und dann ist Mr Abernethie ziemlich laut geworden und hat gesagt . Und dann musste ich in die Küche laufen, weil etwas übergekocht war, und als ich wieder zurückkam, sagte Mr. Abernethie gerade Und dann redete er weiter und meinte, er hätte ein neues Testament aufgesetzt und sie, Cora, würde auch etwas bekommen. Und dann sagte er noch, sie sei mit ihrem Mann ja wohl glücklich gewesen und er hätte damals einen Fehler gemacht.»
Miss Gilchrist brach ab.
«Ich verstehe, ich verstehe», murmelte Poirot.
«Aber ich wollte das nie weitersagen und niemandem erzählen. Ich glaube nicht, dass Mrs. Lansquenet das gewollt hätte. Aber jetzt, nach dem Überfall auf Mrs. Leo heute Morgen und dann sagen Sie so beiläufig, das sei ein Zufall. Aber Monsieur Pontarlier, das war kein Zufall!»
Poirot lächelte.
«Nein, es war kein Zufall», pflichtete er bei. «Ich danke Ihnen, Miss Gilchrist, dass Sie zu mir gekommen sind. Das war sehr wichtig.»
III
Es bereitete ihm gewisse Mühe, Miss Gilchrist aus dem Sommerhaus zu komplimentieren, aber es brannte ihm unter den Nägeln, denn er hoffte auf weitere vertrauliche Geständnisse.
Sein Instinkt trog ihn nicht. Kaum war Miss Gilchrist verschwunden, als Gregory Banks mit großen Schritten über den Rasen auf ihn zugestürmt kam. Sein Gesicht war blass und Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Seine Augen blickten merkwürdig erregt.
«Endlich!», rief er. «Ich dachte, die dumme Frau würde nie verschwinden. Was Sie heute Vormittag gesagt haben, stimmt nicht. Sie irren sich in allem. Richard Abernethie ist ermordet worden. Ich habe ihn umgebracht.»
Hercule Poirots Blick wanderte an dem aufgebrachten jungen Mann auf und ab. Er wirkte nicht im mindesten überrascht.
«Sie haben ihn also umgebracht? Und wie?»
Gregory Banks lächelte.
«Für mich war das ganz einfach. Das ist Ihnen doch bestimmt klar. Es gibt fünfzehn oder zwanzig Drogen, die sich dafür eignen und an die ich ganz leicht herankommen kann. Sie zu verabreichen war schon etwas schwieriger, aber zum Schluss hatte ich eine geniale Idee. Das Schöne dran war, dass ich am Tag selbst gar nicht hier sein musste.»
«Sehr gerissen», kommentierte Poirot.
«Ja.» Gregory Banks senkte bescheiden den Blick. Er wirkte zufrieden mit sich selbst. «Doch - ich glaube wirklich, dass es genial war.»
«Und warum haben Sie ihn getötet?», fragte Poirot interessiert. «Wegen des Geldes, das Ihre Frau dann erben würde?»
«Nein. Natürlich nicht.» Auf einmal geriet Greg wieder in Wallung. «Ich bin nicht geldgierig. Ich habe Susan doch nicht wegen ihrem Geld geheiratet!»
«Wirklich nicht, Mr. Banks?»
«Das hat er gedacht», stieß Greg mit unvermittelter Gehässigkeit hervor. «Richard Abernethie! Er mochte Susan, er hat sie bewundert, er war stolz auf sie, weil sie eine richtige Aber-nethie war! Aber er glaubte, sie hätte unter ihrem Stand geheiratet - er hielt mich für einen Tunichtgut - er hat mich verachtet! In seinen Augen hatte ich nicht die richtige Aussprache -nicht die richtige Kleidung. Er war ein Snob - ein ekelhafter Snob!»
«Das glaube ich nicht», wandte Poirot nachsichtig ein. «Nach allem, was ich gehört habe, war Richard Abernethie kein Snob.»
«Doch, das war er. Doch.» Die Empörung des jungen Mannes hatte sich beinahe zur Hysterie gesteigert. «Er hat mich für einen Dreck gehalten. Er hat sich über mich lustig gemacht - er war immer ganz höflich, aber ich habe gesehen, dass er mich hinter dieser Fassade nicht leiden konnte!»
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