Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss

Здесь есть возможность читать онлайн «Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2000, Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Wachsblumenstrauss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Wachsblumenstrauss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Wachsblumenstrauss — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Wachsblumenstrauss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Aber keineswegs, Sir. Ich schicke Janet zu Ihnen hinauf, Sir.»

Missbilligend starrte Lanscombe Hercule Poirot nach, als dieser auf der Treppe verschwand. Poirot trug einen seidenen Morgenrock mit einem exotischen Muster von Dreiecken und Quadraten.

«Ausländer!», dachte Lanscombe bitter. «Ausländer im Haus! Und Mrs. Leo hat eine Gehirnerschütterung! Ich weiß nicht, wo das alles noch hinführen wird. Seit Mr. Richards Tod ist nichts mehr wie früher.»

Als Janet Hercule Poirot den Kaffee brachte, war er bereits angekleidet. Seine Mitleidsbekundungen wurden wohlwollend aufgenommen, zumal er vor allem von dem Schock sprach, den die Entdeckung von Mrs. Leo ihr verursacht haben musste.

«In der Tat, Sir. Ich werde nie vergessen, wie ich mit dem Staubsauger in der Hand die Tür zum Herrenzimmer öffnete und Mrs. Leo dort liegen sah. Sie lag einfach da - ich war mir sicher, dass sie tot war. Sie muss beim Telefonieren ohnmächtig geworden sein - aber dass sie um die Zeit überhaupt schon auf war! Das kenne ich gar nicht von ihr.»

«Sehr ungewöhnlich!» Beiläufig fragte er: «Und sonst war wohl niemand auf?»

«Doch, Sir, zufällig war Mrs. Timothy schon unterwegs. Sie steht immer sehr früh auf - oft macht sie schon vor dem Frühstück einen Spaziergang.»

«Sie gehört zu der Generation, die früh aufsteht», sagte Poi-rot mit einem Nicken. «Aber die Jungen - die stehen nicht so früh auf?»

«In der Tat nicht, Sir. Alle haben fest geschlafen, als ich ihnen den Tee brachte - obwohl ich schon sehr spät dran war, wegen dem Schock, und weil ich den Arzt hatte anrufen müssen und vorher selbst eine Tasse Tee trinken musste, um meine Nerven zu beruhigen.»

Als sie das Zimmer verließ, dachte Poirot über das Gehörte nach.

Maude Abernethie war auf gewesen, die jüngere Generation hatte im Bett gelegen und geschlafen - aber das brauchte nichts zu bedeuten, wie Poirot wusste. Jeder hätte hören können, wie Helen die Tür ihres Zimmers öffnete und wieder schloss, und ihr nach unten folgen und sie belauschen können - und hätte hinterher zweifellos so getan, als würde er tief und fest schlafen.

«Aber wenn ich Recht habe», dachte Poirot, «und schließlich ist es meine zweite Natur, Recht zu haben - es ist eine Gewohnheit von mir! -, dann besteht keine Notwendigkeit näher zu überlegen, wer hier und wer dort war. Zuerst muss ich Beweise suchen dort, wo meinen Schlussfolgerungen zufolge ein Beweis liegt. Und dann - dann halte ich meine kleine Ansprache. Und lehne mich im Sessel zurück und warte ...»

Damit leerte Poirot die Tasse Kaffee, die Janet ihm gebracht hatte, schlüpfte in seinen Mantel, setzte sich den Hut auf, verließ sein Zimmer, lief behende die Hintertreppe hinab und trat durch den Seiteneingang aus dem Haus. Nach einem flotten Marsch von knapp einem halben Kilometer erreichte er das Postamt und meldete ein Ferngespräch an. Wenig später sprach er erneut mit Mr. Entwhistle.

«Ja, ich bin es wieder! Vergessen Sie den Auftrag, den ich Ihnen anvertraute. C’était une blague! Jemand hörte mit. Und nun, mon vieux, zu Ihrem wahren Auftrag. Sie müssen, wie ich schon sagte, eine Zugreise machen. Aber nicht nach Bury St. Edmunds. Ich möchte, dass Sie sich zum Haus von Mr. Timothy Abernethie begeben.»

«Aber Timothy und Maude sind in Enderby.»

«Exakt. Im Haus ist niemand als eine Frau namens Mrs. Jones, die sich durch das Angebot einer beträchtlichen Summe dazu bewegen ließ, das Haus in ihrer Abwesenheit zu hüten. Was ich möchte, ist, dass Sie etwas aus dem Haus holen!»

«Mein lieber Poirot! Für einen Einbruch gebe ich mich nicht her!»

«Es wird nicht wie ein Einbruch erscheinen. Sie werden der guten Mrs. Jones, die Sie kennt, sagen, dass Mr. oder Mrs. Abernethie Sie gebeten hat, diesen bestimmten Gegenstand abzuholen und mit nach London zu nehmen. Sie wird Ihre Worte nicht bezweifeln.»

«Nein, wahrscheinlich nicht. Aber es gefällt mir trotzdem nicht.» Mr. Entwhistle klang sehr widerwillig. «Warum können Sie nicht selbst hinfahren und holen, was Sie brauchen?»

«Weil, mein Freund, ich ein Fremder von fremdländischem Aussehen bin und damit eine verdächtige Gestalt und Mrs. Jones sofort Schwierigkeiten machen würde! Bei Ihnen wird sie das nicht.»

«Ja, ja, das leuchtet mir ein. Aber was um Himmels willen werden Timothy und Maude denken, wenn sie davon erfahren? Ich kenne sie seit über vierzig Jahren.»

«Ebenso lang kannten Sie Richard Abernethie! Und Sie kannten Cora Lansquenet schon als kleines Mädchen!»

«Ist es wirklich absolut nötig, Poirot?» Mr. Entwhistles Stimme war gequält.

«Die alte Frage, die im Krieg auf den Plakaten gestellt wurde. Ist Ihre Reise wirklich notwendig? Ich sage Ihnen, sie ist notwendig. Es ist eine Frage von Leben und Tod.»

«Und welchen Gegenstand muss ich abholen?»

Poirot erklärte es ihm.

«Aber wirklich, Poirot, ich verstehe nicht ...»

«Es ist nicht nötig, dass Sie verstehen. Verstehen, das tue ich.»

«Und was soll ich mit dem verwünschten Ding tun?»

«Sie bringen es nach London, zu einer Adresse in den Elm Park Gardens. Sie haben einen Stift? Dann notieren Sie.»

Nachdem Mr. Entwhistle die Adresse aufgeschrieben hatte, fragte er noch immer gequält: «Ich hoffe, Sie wissen, was Sie tun, Poirot?»

Sein Tonfall klang zweifelnd, aber Poirots Antwort wischte alle Zweifel beiseite.

«Natürlich weiß ich, was ich tue. Wir nähern uns dem Ende.»

«Wenn wir nur eine Ahnung hätten, was Helen mir sagen wollte», seufzte Mr. Entwhistle.

«Eine Ahnung ist nicht nötig. Ich weiß es.»

«Sie wissen es? Aber mein lieber Poirot -»

«Für Erklärungen ist jetzt nicht die Zeit. Aber lassen Sie mich Ihnen versichern: Ich weiß, was Helen Abernethie sah, als sie in ihren Spiegel schaute. »

II

Beim Frühstück waren alle gedrückter Stimmung. Rosamund und Timothy erschienen überhaupt nicht, und die anderen unterhielten sich mit gedämpfter Stimme und aßen weniger als sonst.

George fasste sich als Erster wieder. Er war von Natur aus optimistisch.

«Tante Helen wird bald wieder auf dem Damm sein», sagte er. «Die Ärzte unken gerne. Eine Gehirnerschütterung ist doch keine große Sache. Meistens merkt man nach ein paar Tagen gar nichts mehr.»

«Eine Bekannte von mir hat im Krieg einmal eine Gehirnerschütterung bekommen», erzählte Miss Gilchrist leutselig.

«Sie ging gerade die Tottenham Court Road lang, da ist ihr ein Ziegel auf den Kopf gefallen - das war während der Zeit der Bombenangriffe - und sie hat überhaupt nichts gespürt. Ging einfach weiter - und ist zwölf Stunden später im Zug nach Liverpool zusammengebrochen. Und ob Sie’s glauben oder nicht, sie konnte sich überhaupt nicht daran erinnern, dass sie zum Bahnhof gegangen oder in den Zug gestiegen war, gar nichts. Sie konnte es nicht fassen, als sie in einem Krankenhaus aufgewacht ist. Da musste sie dann fast drei Wochen bleiben.»

«Was ich nicht verstehen kann», sagte Susan, «ist, warum Helen so früh am Morgen schon telefoniert hat. Wen hat sie denn angerufen?»

«Sie hat sich unwohl gefühlt, das muss es gewesen sein.» Maude sprach im Brustton der Überzeugung. «Wahrscheinlich ist sie mit einem komischen Gefühl aufgewacht und nach unten gegangen, um den Arzt anzurufen. Dann hat sie einen Schwächeanfall bekommen und ist umgekippt. Was anderes kann es gar nicht gewesen sein.»

«Reines Pech, dass sie mit dem Kopf ausgerechnet auf den Türhemmer gefallen ist», meinte Michael. «Wenn sie auf dem dicken Teppich gelandet wäre, wäre ihr nichts passiert.»

Die Tür ging auf und Rosamund kam herein. Ihre Stirn war gerunzelt.

«Ich kann nirgends die Wachsblumen finden», sagte sie. «Die, die am Tag von Onkel Richards Beerdigung auf dem Malachittisch standen.» Mit vorwurfsvollem Gesicht sah sie zu Susan. «Du hast sie wohl nicht zufällig weggenommen?»

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Wachsblumenstrauss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Wachsblumenstrauss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Wachsblumenstrauss»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Wachsblumenstrauss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x