Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
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- Название:Der Wachsblumenstrauss
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«Ziehen Sie den Vorhang auf, ja? Nein, nicht den, den anderen. Sonst blendet mich doch das Licht. Ja, so. Nur, weil ich krank bin, heißt es noch lange nicht, dass ich den ganzen Tag im Dunkeln verbringen muss.» Dann fuhr er fort: «Und jetzt suchen Sie im Bücherregal mal nach dem grünen ... Was ist denn jetzt schon wieder los? Was stürzen Sie davon?»
«Es hat an der Haustür geklingelt, Mr. Abernethie.»
«Ich hab nichts gehört. Außerdem ist doch diese Frau da unten, oder? Soll sie doch hingehen.»
«Ja, Mr. Abernethie. Welches Buch soll ich für Sie suchen?»
Timothy Abernethie schloss die Augen.
«Jetzt weiß ich es nicht mehr. Sie haben mich aus dem Konzept gebracht. Gehen Sie schon.»
Miss Gilchrist griff nach dem Tablett und verließ rasch das Zimmer. Unten im Flur stellte sie es auf einem Tischchen ab und eilte an Maude Abernethie vorbei, die noch telefonierte, zur Haustür.
Keine Minute später kehrte sie zurück. «Es tut mir Leid, Sie zu stören», flüsterte sie, «aber draußen steht eine Nonne. Die Stiftung Herz Maria, glaube ich. Sie hat eine Spendenliste mit allen Namen. Soweit ich es sehen konnte, geben die Leute meistens drei oder fünf Shilling.»
«Einen Augenblick bitte, Helen», sagte Maude Abernethie ins Telefon. «Für die Katholiken spende ich nicht», klärte sie Miss Gilchrist auf. «Wir haben unsere eigenen kirchlichen Stiftungen.»
Miss Gilchrist hastete wieder davon.
Wenige Minuten später beendete Maude das Gespräch mit den Worten: «Ich werde mit Timothy darüber reden.»
Sie legte den Hörer auf und ging in den vorderen Gang, wo Miss Gilchrist reglos neben der Wohnzimmertür stand. Ihre Stirn war gerunzelt, als dächte sie angestrengt nach, und sie fuhr zusammen, als Maude Abernethie sie ansprach.
«Es ist doch alles in Ordnung, oder nicht, Miss Gilchrist?»
«Aber ja, Mrs. Abernethie. Ich fürchte, ich war in Gedanken versunken. Dabei gibt es doch so viel zu tun.»
Miss Gilchrist eilte emsig wie eine Ameise davon, während Maude Abernethie sich die Treppe hinauf zum Zimmer ihres Mannes mühte.
«Helen hat gerade angerufen. Wie es scheint, ist das Haus endgültig verkauft - irgendeine Institution für Flüchtlinge .»
Sie verstummte, als Timothy zu einer Erörterung des Themas Flüchtlinge ansetzte und dann zu einem Lamento überging betreffs des Hauses, in dem er aufgewachsen war. «Dieses Land geht den Bach hinunter. Mein altes Zuhause! Es ist einfach nicht zu fassen.»
«Helen ist sich bewusst, was du - was wir - dabei empfinden», griff Maude ihren unterbrochenen Bericht wieder auf. «Sie hat vorgeschlagen, dass wir vielleicht noch einmal nach Enderby fahren möchten, bevor das Haus endgültig verkauft ist. Sie macht sich auch große Sorgen wegen deiner Gesundheit und dass die Farbe dir nicht gut tut. Sie meinte, vielleicht wäre es dir lieber, in Enderby zu wohnen als in einem Hotel. Die Dienstboten sind noch alle dort, also wärst du auch gut versorgt.»
Während Maude sprach, hatte Timothy vor Entrüstung und Zorn den Mund geöffnet, aber jetzt schloss er ihn wieder, und sein Blick bekam auf einmal etwas Durchtriebenes. Er nickte zustimmend.
«Sehr aufmerksam von Helen», sagte er. «Sehr aufmerksam. Ich weiß nicht genau, ich muss es mir noch überlegen ... Natürlich, die Farbe ist Gift für mich, das weiß ich - da ist bestimmt Arsen drin. Ich glaube mich zu erinnern, das auch einmal gehört zu haben. Andererseits könnte es eine große Strapaze für mich sein, nach Enderby zu fahren. Es ist schwer zu entscheiden, was besser für mich wäre.»
«Vielleicht wäre dir ein Hotel lieber, Liebling», meinte Maude. «Ein gutes Hotel ist natürlich sehr teuer, aber wenn es um deine Gesundheit geht -».
Timothy unterbrach sie.
«Ich wünschte, du würdest begreifen, dass wir keine Millionäre sind, Maude. Warum sollten wir in ein Hotel gehen, wo Helen uns freundlicherweise vorgeschlagen hat, nach Enderby zu kommen? Nicht, als stünde es ihr zu, uns einzuladen. Das Haus gehört ihr nicht. Ich kenne mich mit den juristischen Feinheiten nicht aus, aber ich gehe davon aus, dass es uns allen anteilig gehört, bis es verkauft und der Gewinn aufgeteilt ist. Flüchtlinge! Der alte Cornelius würde sich im Grabe umdrehen! Ja», seufzte er. «Doch, ich würde das alte Haus gerne noch einmal sehen, bevor ich das Zeitliche segne.»
Maude spielte ihre letzte Karte geschickt aus.
«Wenn ich es richtig verstehe, hat Mr. Entwhistle vorgeschlagen, dass alle Familienmitglieder sich einige Stücke aussuchen, Möbel oder Geschirr und derlei, bevor alles versteigert wird.»
Timothy richtete sich brüsk auf.
«Dann müssen wir unbedingt hin. Es muss genau aufgeschrieben werden, wer was mitnimmt und in welchem Wert. Diese Männer, die die Mädels geheiratet haben - nach dem, was ich über sie gehört habe, würde ich keinem von ihnen über den Weg trauen. Die könnten versuchen, uns zu behumpsen. Helen ist viel zu gutmütig. Als Familienvorstand ist es meine Pflicht, bei dem Treffen anwesend zu sein!»
Er wuchtete sich aus dem Sessel und ging mit forschen Schritten durchs Zimmer.
«Doch, das ist ein ausgezeichneter Plan. Schreib Helen und sag ihr, dass wir kommen. Dabei denke ich vor allem an dich, meine Liebe. Es wird eine nette Abwechslung für dich werden, und eine Erholung. In letzter Zeit hast du viel zu viel zu tun gehabt. Während wir weg sind, können die Handwerker das Haus fertig streichen und diese Gillespie kann hierbleiben und auf alles aufpassen.»
«Gilchrist», sagte Maude.
Timothy machte eine wegwerfende Geste. «Das läuft doch aufs selbe hinaus», murrte er.
II
«Das kann ich nicht», sagte Miss Gilchrist.
Maude sah sie überrascht an.
Miss Gilchrist zitterte und sah Maude flehentlich in die Augen.
«Es ist dumm von mir, ich weiß ... Aber ich kann’s einfach nicht. Nicht hier allein im Haus bleiben. Könnte nicht jemand kommen und . und auch hier schlafen?»
Hoffnungsvoll sah sie Maude an, aber die schüttelte nur den Kopf. Maude Abernethie wusste aus Erfahrung, wie schwer es war, in der Nachbarschaft jemanden zu finden, der im Haus wohnen wollte.
«Ich weiß, Sie halten mich sicher für ein Hasenherz», fuhr Miss Gilchrist mit verzweifelter Stimme fort, «und ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich jemals so dumm sein würde.
Ich war nie ängstlich und habe mir auch nie Sachen eingebildet. Aber jetzt ist alles anders. Ich hätte panische Angst - wirklich panische Angst -, allein hier zu bleiben.»
«Aber natürlich», sagte Maude. «Es war dumm von mir, Ihnen den Vorschlag überhaupt zu machen nach dem, was in Lytchett St. Mary passiert ist.»
«Es ist völlig ... völlig unlogisch, ich weiß. Und zuerst hatte ich das Gefühl ja auch gar nicht. Am Anfang hat es mir nichts ausgemacht, allein im Cottage zu bleiben. Die Angst ist erst allmählich gekommen. Sie halten mich bestimmt für sehr töricht, Mrs. Abernethie, aber seitdem ich hier bin, habe ich ... Angst. Nicht vor etwas Bestimmtem, einfach nur Angst ... Es ist wirklich dumm von mir und ich schäme mich auch dafür. Es ist nur, irgendwie erwarte ich die ganze Zeit, dass etwas Schreckliches passiert ... Sogar die Nonne, die an der Tür geklingelt hat, hat mich erschreckt. Ach Gott, ich bin wirklich verstört .»
«Das nennt man wohl eine verzögerte Schockreaktion.» Maude war nachsichtig.
«Ach wirklich? Das wusste ich nicht. Du liebes bisschen, es tut mir so Leid, dass ich so ... so undankbar bin, nach allem, was Sie für mich getan haben. Was werden Sie nur denken ...»
«Wir werden uns etwas anderes einfallen lassen», sagte Maude beschwichtigend.
SECHZEHNTES KAPITEL
George Crossfield blieb einen Moment zögernd stehen, als er eine Frau in einer Tür verschwinden sah. Dann nickte er entschlossen und folgte ihr.
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