Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
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- Название:Der Wachsblumenstrauss
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«Ich habe volles Vertrauen in deinen Geschmack.»
«Du wirst doch auch kommen, oder?»
«Natürlich - allein schon um zu sehen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird.»
Susan lachte wieder.
«Wetten, dass es zu einem riesigen Familienkrach kommt?», sagte sie.
«Wahrscheinlich wird Rosamund deinen grünen Malachittisch als Bühnenrequisit haben wollen!»
Jetzt lachte Susan nicht mehr.
«Hast du Rosamund in letzter Zeit mal gesehen?», fragte sie stirnrunzelnd.
«Ich habe die schöne Rosamund nicht mehr gesehen, seit wir alle zusammen dritter Klasse von der Beerdigung zurückgefahren sind.»
«Ich hab sie ein- oder zweimal gesehen ... Sie - sie kam mir ziemlich merkwürdig vor ...»
«Wieso denn? Hat sie versucht, ihren Kopf zu benützen?»
«Nein. Sie wirkte - na ja, irgendwie verstört.»
«Verstört, weil sie einen Batzen Geld geerbt hat und jetzt ein schauderhaftes Stück auf die Bühne bringen kann, in dem Michael sich lächerlich macht?»
«Oh, die Sache läuft schon. Das Stück klingt wirklich schauderhaft - aber es könnte trotzdem ein Erfolg werden. Michael ist sehr gut. Er kommt gut über die Rampe oder wie immer man das sagt. Er ist ganz anders als Rosamund, die ist ja bloß schön und dumm.»
«Die arme, schöne, dumme Rosamund.»
«Aber Rosamund ist nicht ganz so dumm, wie man manchmal glaubt. Ab und zu sagt sie schlaue Sachen, von denen man gar nicht gedacht hätte, dass sie ihr überhaupt auffallen würden. Das ist ... ziemlich erschreckend.»
«Wie unsere Tante Cora ...»
«Ja .»
Ein kurzes Unbehagen beschlich die beiden - heraufbeschworen durch die Erwähnung von Cora Lansquenet.
«Apropos Cora», sagte George mit bemühter Gleichgültigkeit. «Was ist eigentlich mit ihrer Hausdame? Ich finde, wir sollten etwas mit ihr machen.»
«Mit ihr machen? Wie meinst du das?»
«Na ja, in gewisser Hinsicht ist doch die Familie für sie verantwortlich. Ich meine, Cora war ja unsere Tante - und ich denke mir, dass es für diese Hausdame wohl gar nicht so leicht sein wird, eine neue Stelle zu finden.»
«Das hast du dir gedacht?»
«Ja. Die Leute fürchten doch alle um ihre Haut. Ich meine nicht, dass sie glauben, diese Gilchrist würde tatsächlich mit einem Beil über sie herfallen - aber irgendwo im Hinterkopf denken sie bestimmt, dass sie Unglück bringt. Leute sind abergläubisch.»
«Wie seltsam, dass du dir so viele Gedanken darüber gemacht hast, George. Woher weißt du denn all diese Dinge?»
«Du vergisst, dass ich Anwalt bin», erklärte George trocken. «Ich kriege von den absurden, unlogischen menschlichen Verhaltensweisen viel mit. Was ich meine, ist - wir sollten etwas für diese Frau tun, ihr eine kleine Rente zahlen oder so, damit sie erst mal über die Runden kommt, oder ihr eine Stelle irgendwo in einem Büro besorgen, wenn sie solche Arbeit tun kann. Ich habe das Gefühl, dass wir mit ihr in Kontakt bleiben sollten.»
«Mach dir keine Sorgen.» Susan klang ebenso trocken wie George, aber auch leicht ironisch. «Ich hab mich schon drum gekümmert. Sie arbeitet jetzt bei Timothy und Maude.»
George schaute verblüfft auf.
«Also wirklich, Susan - ist das klug?»
«Etwas Besseres ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen.» George betrachtete sie neugierig.
«Du bist immer sehr davon überzeugt, dass du genau das Richtige tust, nicht, Susan? Du weißt, was du tust, und kennst keine Reue.»
«Reue ist pure Zeitverschwendung», sagte Susan leichthin.
SIEBZEHNTES KAPITEL
Michael schob den Brief über den Tisch zu Rosamund.
«Was meinst du?»
«Wir sollten hinfahren, findest du nicht?»
«Wahrscheinlich ist es besser.»
«Vielleicht ist ja etwas Schmuck dabei ... Die Sachen im Haus sind alle grauenhaft - ausgestopfte Vögel und Wachsblumen - scheußlich!»
«Ja. Ein bisschen komme ich mir da immer vor wie in einem Mausoleum. Deswegen würde ich auch gerne ein paar Skizzen machen, vor allem im Wohnzimmer. Vom Kamin, zum Beispiel, und von der Couch mit der seltsamen Form. Das wäre genau das Richtige für Des Barons Reise - wenn wir es wieder aufführen.»
Nach einem Blick auf seine Armbanduhr stand er auf.
«Apropos, ich muss zu Rosenheim. Es wird heute Abend ziemlich spät werden. Ich gehe mit Oscar essen; wir müssen darüber reden, ob wir die Option tatsächlich wahrnehmen wollen und wie das mit dem Angebot aus Amerika zusammenpasst.»
«Oscar, das Schätzchen. Er wird sich freuen, dich nach der langen Zeit wieder mal zu sehen. Grüß ihn von mir.»
Michael warf ihr einen scharfen Blick zu. Sein Lächeln war verschwunden, sein Gesicht hatte den wachen Ausdruck eines Raubtieres angenommen.
«Was meinst du - nach der langen Zeit? Das klingt ja, als hätte ich ihn seit Ewigkeiten nicht gesehen.»
«Hast du ja auch nicht, oder?», murmelte Rosamund.
«Natürlich hab ich ihn gesehen. Wir haben erst vor einer Woche zusammen zu Mittag gegessen.»
«Wie seltsam. Das muss er vergessen haben. Er hat gestern hier angerufen und gesagt, er hätte dich seit der Premiere von Tilly schaut nach Westen nicht mehr gesehen.»
«Der alte Trottel hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank.»
Michael lachte. Rosamund betrachtete ihn aus ihren großen blauen Augen, die keine Regung verrieten.
«Du hältst mich für dumm, Mick, stimmt’s?»
«Aber natürlich nicht, Liebling», widersprach Michael.
«Doch, das tust du schon. Aber so dumm bin ich auch wieder nicht. Du hast dich neulich nicht mit Oscar getroffen. Ich weiß, wo du warst.»
«Schätzchen, was meinst du damit?»
«Ich meine, dass ich genau weiß, wo du wirklich warst ...»
Michaels attraktives Gesicht bekam einen unsicheren Ausdruck. Er starrte seine Frau an, die seinen Blick gelassen erwiderte.
Wie verunsichernd ein leerer Blick doch sein kann, schoss es ihm durch den Kopf.
«Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst.» Er klang wenig überzeugend.
«Ich meine nur, dass es ziemlich dumm von dir ist, mir einen Haufen Lügen aufzutischen.»
«Also hör mal, Rosamund ...»
Er wollte auffahren, brach aber bestürzt ab, als seine Frau leise sagte: «Wir möchten diese Option doch wahrnehmen und das Stück aufführen, oder nicht?»
«Wir möchten? Das ist die Rolle, von der ich immer geträumt habe!»
«Genau das meine ich ja.»
«Was genau meinst du?»
«Na ja - es ist viel wert, oder? Aber zu viele Risiken sollte man nicht eingehen.»
Er starrte sie an. «Es ist dein Geld, das weiß ich», sagte er langsam. «Wenn du das Risiko nicht eingehen willst ...»
«Es ist unser Geld, Liebling.» Rosamund sprach mit Nachdruck. «Ich finde, das ist doch recht wichtig.»
«Hör mal, Liebling. Die Rolle der Eileen - die könnte ausgebaut werden.»
Rosamund lächelte.
«Ich glaube eigentlich nicht, dass ich sie spielen möchte.»
«Rosamund.» Michael war schockiert. «Was ist in dich gefahren?»
«Nichts.»
«Doch, etwas ist mit dir los. Du bist in letzter Zeit anders -launisch - nervös. Was ist passiert?»
«Nichts. Ich möchte nur, dass du ... aufpasst, Michael.»
«Dass ich aufpasse mit was? Ich passe immer auf.»
«Da bin ich anderer Meinung. Du glaubst immer, dass du alles machen kannst, ohne dass dir jemand auf die Schliche kommt, und dass dir jeder immer alles abnimmt, was du ihm weismachen willst. Das war dumm von dir neulich mit Oscar.»
Vor Zorn lief Michael rot an.
«Und was ist mit dir? Du hast gesagt, du würdest mit Jane einkaufen gehen. Aber das stimmt nicht. Jane ist schon seit Wochen in Amerika.»
«Ja», räumte Rosamund ein, «das war dumm von mir. Ich bin nur spazieren gegangen - im Regent’s Park.»
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