Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss

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Der Wachsblumenstrauss: краткое содержание, описание и аннотация

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«Danke, ich weiß genau, wie sie schmecken. Und lassen Sie die Vorhänge, wie sie sind, ja?»

«Ich dachte, ein bisschen Sonne würde Ihnen gut tun. Es ist so ein schöner Tag.»

«Es soll aber dunkel im Zimmer bleiben. Ich habe schreckliche Kopfschmerzen. Das kommt von der Farbe. Auf Farbe habe ich immer schon allergisch reagiert. Sie ist Gift für mich.»

Miss Gilchrist schnupperte ein wenig und sagte dann aufmunternd: «Hier riecht man fast gar nichts. Die Handwerker arbeiten auf der anderen Seite.»

«Sie sind eben nicht so empfindsam wie ich. Müssen wirklich alle Bücher, die ich gerade lese, außer Reichweite liegen?»

«Das tut mir Leid, Mr. Abernethie. Ich wusste nicht, dass Sie alle gleichzeitig lesen.»

«Und wo ist meine Frau? Ich habe sie seit mindestens einer Stunde nicht mehr gesehen.»

«Mrs. Abernethie liegt auf dem Sofa und ruht.»

«Sagen Sie ihr, dass sie hier oben ruhen soll.»

«Ich werde es ihr sagen, Mr. Abernethie, aber vielleicht macht sie gerade ein Nickerchen. Sagen wir in einer Viertelstunde?»

«Nein. Sagen Sie ihr, dass ich sie jetzt brauche. Lassen Sie die Finger vom Läufer. Er liegt so, wie ich ihn haben will.»

«Entschuldigung. Ich dachte, er rutscht gleich vom Tisch.»

«Es gefällt mir, wenn er fast hinunterrutscht. Und jetzt schik-ken Sie Maude zu mir. Ich brauche sie.»

Miss Gilchrist ging nach unten und schlich auf Zehenspitzen ins Wohnzimmer, wo Maude Abernethie zurückgelehnt auf dem Sofa saß, das Bein hochgelegt, und einen Roman las.

«Es tut mir sehr Leid, Mrs. Abernethie», sagte Miss Gilchrist entschuldigend. «Mr. Abernethie hat nach Ihnen gefragt.»

Schuldbewusst legte Maude das Buch beiseite.

«Oh. Ich gehe sofort.»

Sie griff nach ihrem Stock.

Sobald sie Timothys Zimmer betrat, rief er: «Da bist du ja endlich!»

«Es tut mir Leid, Liebling. Ich wusste nicht, dass du mich brauchst.»

«Die Frau, die du uns da ins Haus geholt hast, treibt mich noch zum Wahnsinn. Sie plappert endlos und flattert herum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Eine richtige alte Jungfer ist sie.»

«Es tut mir Leid, dass sie dich aufbringt. Sie versucht doch nur freundlich zu sein, mehr nicht.»

«Ich brauche niemanden, der freundlich ist. Ich will keine alte Jungfer, die um mich herumpusselt. Und ihre ewige Betulichkeit .»

«Ein bisschen betulich ist sie wirklich, das stimmt.»

«Und redet auf mich ein wie auf ein schwachsinniges Kind! Zum Verrücktwerden ist das!»

«Das glaube ich gerne. Aber bitte, Timothy, bitte sei nicht unhöflich zu ihr. Ich bin immer noch nicht wieder richtig auf den Beinen - und du sagst doch selbst, dass sie gut kochen kann.»

«Kochen kann sie einigermaßen», räumte Timothy Abernethie widerwillig ein. «Doch, ich habe schon schlechter gegessen. Aber sieh zu, dass sie in der Küche bleibt, mehr verlange ich ja nicht. Sie soll bloß nicht zu mir kommen und mich betüteln.»

«Nein, mein Schatz, natürlich. Wie geht es dir?»

«Sehr schlecht. Ich glaube, du solltest Barton kommen lassen, damit er mich untersucht. Diese Farbe greift mein Herz an. Fühl mal meinen Puls - ganz unregelmäßig.»

Maude fühlte seinen Puls, sagte aber nichts.

«Timothy, sollen wir ins Hotel ziehen, bis die Arbeiten am Haus fertig sind?»

«Reine Geldverschwendung.»

«Könnten wir uns das jetzt nicht vielleicht doch leisten?»

«Typisch Frau - hoffnungslos extravagant! Nur weil wir einen lächerlich kleinen Anteil vom Vermögen meines Bruders geerbt haben, glaubst du, wir könnten es uns leisten, bis ans Ende unserer Tage im Ritz zu wohnen.»

«Das habe ich nicht gesagt, Schatz.»

«Jetzt hör mir mal gut zu. Richards Geld bedeutet nicht, dass wir große Sprünge machen können. Da steht schon die Regierung davor. Die nehmen uns aus wie eine Weihnachtsgans. Du wirst schon sehen, das Ganze geht für die Steuern drauf.»

Bekümmert schüttelte Mrs. Abernethie den Kopf.

«Der Kaffee ist kalt», sagte Timothy und schaute angewidert auf die Tasse, von der er noch keinen Schluck genommen hatte. «Warum kann ich nie eine Tasse Kaffee bekommen, die richtig heiß ist?»

«Ich bringe ihn nach unten und wärm ihn dir auf.»

Unten in der Küche saß Miss Gilchrist bei einer Tasse Tee und unterhielt sich leutselig, wenn auch mit einer gewissen Herablassung, mit Mrs. Jones.

«Ich tue mein Bestes, um Mrs. Abernethie so viel wie möglich zu ersparen», sagte sie. «Das ewige Treppensteigen bereitet ihr bestimmt große Schmerzen.»

«Sie bedient ihn von vorne bis hinten», meinte Mrs. Jones und rührte Zucker in ihren Tee.

«Es ist wirklich schlimm, dass er so gebrechlich ist.»

«So gebrechlich ist er gar nicht.» Mrs. Jones klang erbittert. «Es gefällt ihm sehr gut, im Bett zu liegen und nach uns zu läuten und sich Tabletts aufs Zimmer bringen zu lassen. Dabei kann er gut aufstehen und herumlaufen, wenn er will. Ich hab ihn sogar ins Dorf gehen sehen, wenn sie nicht da ist. Im Stechschritt ist er marschiert, sag ich Ihnen. Die Sachen, die er wirklich braucht - seinen Tabak zum Beispiel, oder Briefmarken -, die besorgt er sich selbst. Deswegen hab ich mich auch, als sie bei der Beerdigung war und auf dem Rückweg die Panne hatte und er mir sagte, ich soll abends wiederkommen und die Nacht hier bleiben, geweigert. , hab ich gesagt, Und ich hab mich nicht überreden lassen, nein, nein. Es wird ihm gar nichts schaden, dachte ich mir, in die Küche zu gehen und sich mal selber was warm zu machen. Vielleicht geht ihm ja dann auf, wie viel er sonst bedient wird. Also bin ich stur geblieben, keinen Millimeter hab ich nicht nachgegeben. Aufgeführt hat er sich, als würd die Welt untergehen.»

Mrs. Jones atmete tief durch und nahm einen großen Schluck von dem süßen, starken Tee. «Ah», seufzte sie zufrieden.

Trotz ihres großen Argwohns gegenüber Miss Gilchrist, die in ihren Augen übertrieben heikel war, eine «ehrpusselige alte Jungfer», war sie doch sehr angetan von der Großzügigkeit, mit der Miss Gilchrist die Tee- und Zuckerrationen ihrer Arbeitgeber verwaltete.

Sie stellte die Tasse ab und sagte leutselig: «Jetzt werde ich mal schön den Küchenboden schrubben, dann mach ich mich auf den Weg. Die Kartoffeln hab ich schon geschält, meine Liebe. Sie liegen neben dem Spülbecken.»

Miss Gilchrist fühlte sich von der Anrede «meine Liebe» zwar ein wenig auf die Zehen getreten, war aber doch dankbar für den guten Willen, den Mrs. Jones beim Schälen der vielen Kartoffeln an den Tag gelegt hatte.

Bevor sie etwas sagen konnte, klingelte das Telefon, und sie lief in den Flur hinaus. Der Apparat stand wie in den Kindertagen der fernmündlichen Kommunikation weitab in einem zugigen Korridor hinter der Treppe.

Miss Gilchrist sprach noch, als Maude Abernethie oben am Treppenabsatz erschien. Die Hausdame schaute auf. «Mrs. -Leo, nicht wahr? - Abernethie ist am Apparat.»

«Sagen Sie ihr, ich komme gleich.»

Mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelte Maude die Stufen hinab.

«Es tut mir so Leid, dass Sie sich wieder nach unten quälen müssen, Mrs. Abernethie», wisperte Miss Gilchrist. «Hat Mr. Abernethie den Kaffee schon getrunken? Dann gehe ich rasch nach oben und hole das Tablett.»

Sie lief die Stufen hinauf.

Maude hatte den Hörer entgegengenommen. «Helen? Hier ist Maude.»

Timothy empfing Miss Gilchrist mit einem vorwurfsvollen Blick. «Wer ruft denn da schon wieder an?», fragte er gereizt, als sie nach dem Tablett griff.

«Mrs. Leo Abernethie.»

«Ach ja? Wahrscheinlich quasseln die beiden jetzt mindestens eine Stunde miteinander. Am Telefon verlieren Frauen jedes Zeitgefühl und denken überhaupt nicht an das viele Geld, das die Leitung runterrinnt.»

Fröhlich meinte Miss Gilchrist, in diesem Fall würde Mrs. Leo die Rechnung bezahlen. Timothy brummte nur.

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