Peter Tremayne - Das Kloster der toten Seelen

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Das Kloster der toten Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

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Peter Tremayne Aus einer kleinen religiösen Gemeinschaft sind sämtliche Mönche verschwunden, im Refektorium steht noch ihr beinahe unberührtes Mahl. Es ist, als hätte sich die Erde geöffnet und die Klosterbrüder verschlungen. Da entdeckt man sieben der Mönche ermordet auf den Klippen am Meer und unweit davon ein angelsächsisches Schiff. Trotzdem liegen die Dinge weniger klar, als sie scheinen. Und es wird entschieden gefährlich für Schwester Fidelma und Bruder Eadulf, ehe sie wissen, welche handfesten irdischen Absichten und Interessen hinter dem mystisch anmutenden Vorfall und einigen weiteren Morden in der Gegend stecken.
Aus dem Englischen von Susanne Olivia Zylla
Die Originalausgabe unter dem Titel »Smoke in the Wind« erschien 2001 bei Headline Book Publishing, London.

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Sie lösten sich rasch und leise aus dem Schatten der Häuser und schlüpften unter die Bäume. Es war schwierig, sich einen Weg durchs Unterholz zu bahnen, doch Fidelma schien auf einen Pfad gestoßen zu sein, den die Hirsche benutzten, und so kamen sie nun gut voran.

»Wollen wir nur hoffen, daß an dem alten Aber-glauben nichts dran ist«, murmelte Eadulf, der in der Finsternis hinter ihr herstolperte.

»Was meinst du damit?«

»Wir haben Menschen vor den Richter gebracht, von denen viele nun im Jenseits weilen. Gehen wir mal davon aus, daß diese rachsüchtigen Seelen keine Möglichkeit haben, in dieser Nacht zurückzukehren und an uns Vergeltung zu üben!«

Fidelma machte sich nicht die Mühe, darauf zu antworten. Sie ärgerte sich immer noch über sich selbst, daß sie das Ganze nicht vorhergesehen hatte. Es war ihr nicht in den Sinn gekommen, daß Clydog sich so sicher fühlen könnte, um in Llanwnda einzureiten und die Herrschaft an sich zu reißen.

»Wann werden sie wohl unsere Flucht in den Wald bemerken?« stöhnte Eadulf.

Fidelma war so unvermittelt stehengeblieben, daß Eadulf fast in sie hineingerannt wäre.

»Was ist ...?« fing er an.

»Wasser, genau vor uns«, erwiderte sie. »Das muß der Fluß sein, der an der Ortschaft vorbeifließt. Wir müssen eine Stelle finden, wo wir ihn durchqueren können.«

Kurz darauf standen sie vor dem dunkel dahinströmenden Wasser. Wo es Steine und Felsen im Flußbett umspülte und Strudel bildete, zeigten sich in der Finsternis kleine weiße Tupfer.

»Der Trampelpfad der Hirsche führt genau dort hinunter«, machte Fidelma Eadulf klar. »An dieser Stelle ist der Fluß nur zwei, drei Meter breit. Ich glaube, ich kann erkennen, wie es auf der anderen Seite weitergeht. Das bedeutet, daß das Wild hier eine Furt benutzt, und wenn ein Hirsch das kann, dann können wir das allemal. Bist du bereit?«

»Laß mich zuerst gehen, nur für alle Fälle«, sagte Eadulf.

Fidelma ließ ihn gewähren. Manchmal war sie so konzentriert auf eine Sache und achtete nicht darauf, daß sie Eadulfs männlichen Stolz verletzte, wenn sie ihm nicht zugestand, in Dingen die Führung zu übernehmen, wo er es für wichtig hielt.

Sie blieb stehen und wartete, während er ins Flußbett hinunterkletterte. Dann watete er durch das Wasser und schwankte, wenn sich dessen trügerische Kraft gegen ihn stemmte. Es ging ihm jedoch nicht höher als bis zu den Knien, und bald hatte er das andere Ufer erklommen. Sie wartete nicht ab, bis er sie herüberrief, sondern folgte ihm sofort. Als sie den Fluß durchquert hatte, beugte er sich zu ihr vor und half ihr aufs Ufer.

Nun schoben sich die Wolken zusammen und hinderten das schwache Licht des tief stehenden Mondes daran, zu ihnen zu dringen. Der Wald war fast tintenschwarz. Nur ein kaum sichtbares Schimmern verriet ihnen, wo der schmale Hirschpfad entlangging, dem sie mit hastigen Schritten folgten.

»Jetzt sind wir bestimmt ein gutes Stück von Llanwnda entfernt«, murmelte Eadulf ganz außer Atem, nachdem sie eine Weile so gelaufen waren.

»Ich glaube, wir haben uns in einem Halbkreis bewegt«, widersprach ihm Fidelma leise.

Kurz darauf gelangten sie zu einer dunklen Hütte. Eadulf zitterte, als er die Umrisse erkannte. »Das ist die Unterkunft des Holzfällers. Wir haben uns nicht weit genug von Llanwnda entfernt«, sagte er enttäuscht.

»Zumindest sind wir auf den eigentlichen Weg durch den Wald gestoßen. Wenn wir ihn weitergehen, gelangen wir zur Schmiede von Goff ...«

»Doch die liegt ungefähr sieben oder acht Meilen von hier entfernt, und ohne Pferde ... Nun ...!«

Gewiß verzog er jetzt jammervoll das Gesicht, doch es war viel zu finster, um etwas zu sehen, und so konnte Fidelma nur seine Stimme hören.

»Bei gutem Tempo, Eadulf, sind wir bei Tagesanbruch dort. Vielleicht können wir von Goff Pferde bekommen und zur Abtei Dewi Sant reiten, damit wir die Verschwörung noch rechtzeitig aufdecken.«

Auf einmal blieb sie stehen. »Sei still! Ich glaube, da vorn hat sich etwas bewegt«, flüsterte sie.

Eadulf beugte sich vor und spähte den Weg entlang. Die Bäume schienen sich über ihnen zu einem dunklen Gewölbe aus Zweigen zu verschränken. Er erschauerte.

»Ist hier nicht auch der Baum, an dem sie Idwal aufgehängt haben?« murmelte er.

Fidelma nickte, doch dann fiel ihr ein, daß er die Geste gar nicht sehen konnte.

»Ich denke, ja«, pflichtete sie ihm bei.

Auf einmal taten sich die Wolken auf, und der Mond erschien wieder. Ein silberner Streif fiel auf den Wald. Jetzt bemerkten es beide.

An einem der unteren Äste der Eiche vor ihnen schwang etwas hin und her. Beim Näherkommen machten sie eine Gestalt aus, die so tief über dem Boden baumelte, daß die Fußspitzen fast die Erde berührten. Der Kopf hing in einem merkwürdigen Winkel zum Körper herab.

Eadulf lief jetzt neben Fidelma her. Er wünschte, Fidelma hätte ihm nichts von den Bräuchen dieses Festes erzählt, dem Vorabend zu Allerheiligen.

Vor dem Erhängten blieben sie stehen. Wieder war der Mond hinter den Wolken verschwunden. Es war unmöglich zu erkennen, um wen es sich handelte, auch wenn es Eadulf so vorkam, als sei ihm die Person bekannt. Und im gleichen Moment wußten sie beide -es war Iorwerth.

»Dabit deus his quoque finem«, seufzte Fidelma traurig.

»Du scheinst nicht gerade überrascht zu sein«, murmelte Eadulf, der die Zeile von Vergil erkannt hatte, in der es hieß, daß Gott aller Not eine Ende bereite.

»Das bin ich auch nicht«, antwortete sie. »Selbst wenn ich annahm, er sei aus festerem Holz geschnitzt. Sonst hätte ich ihm die Kette nicht gezeigt. Komm, wir schneiden ihn ab.«

Eadulf nahm sein Messer und trennte den Strick durch. »Ich begreife nicht, was du eben gesagt hast. Wer hat ihn umgebracht?«

»Er selbst war es.«

Eadulf ließ den Toten zu Boden gleiten. »Warum sollte er .?«

Plötzlich hörten sie Geräusche. Lichter bewegten sich in der Dunkelheit; brennende Fackeln. Woher sie stammten, war klar. Fidelma packte Eadulfs Hand.

»Lauf! Das sind Clydog und seine Männer, die nach uns suchen.«

Sie rannten durch den Wald. Da schrie hinter ihnen jemand, sie waren entdeckt worden. Eben noch hatte Eadulf die Wolken verflucht, die sich vor den Mond geschoben hatten. Jetzt fluchte er, daß es nicht dunkel genug war, um sich zu verbergen.

Nach wenigen Augenblicken wurde ihnen klar, daß ihre Flucht aussichtslos war. Die Verfolger waren beritten. Voller Verzweiflung suchten sie nach einem schmalen Pfad, der sie tiefer in den Wald und fort von dem Hauptweg bringen könnte. Doch es gab keine Möglichkeit, ihnen zu entkommen. Das Unterholz war so dicht und dunkel, es war einfach undurchdringlich.

Einen Moment später hatte einer der Reiter sie eingeholt. Er wandte sein Pferd um und stellte sich ihnen in den Weg, wobei er bedrohlich sein Schwert durch die Luft sausen ließ.

»Bleibt stehen, oder ihr werdet erschlagen!« fuhr er sie böse an.

Hinter sich hörten sie Clydogs Stimme spotten: »Habe ich dir nicht gesagt, daß ich dich bald wiedersehen würde? Zwischen uns gibt es noch etwas zu klären, Schwester Fidelma von Cashel.«

Sie drehten sich um und starrten im Mondlicht auf Clydog. Fidelma schwieg.

»Wir haben heute nacht schon genug Zeit vergeudet«, sagte Clydog auf einmal in beinahe nüchternem Ton. »Fesselt ihnen die Hände auf dem Rücken und nehmt beide mit. Wir kehren nach Llanwnda zurück.«

Einer der Männer sprang vom Pferd, drehte Fidelmamit einem Ruck die Arme nach hinten und band die Handgelenke mit einem Strick zusammen. Das tat sehr weh. Eadulf hatte die Hände zu Fäusten geballt und machte einen Schritt auf Fidelma zu, doch da spürte er eine kalte Schwertspitze in seinem Nacken und hielt inne. Es war der Krieger, der sie vorhin vom Pferd aus bedroht hatte. Der andere, der Fidelma gefesselt hatte, trat mit zorniger Miene an ihn heran, durchsuchte ihn und nahm ihm das Messer weg. Dann wurden auch Eadulfs Arme brutal nach hinten gezogen. Er versuchte sich zu wehren, doch der Krieger versetzte ihm einen Schlag auf den Kopf, so daß er ins Taumeln geriet. Ehe er es sich versah, waren seine Hände festgezurrt. Und dann saßen sie auch schon hinter den Kriegern auf den Pferden.

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