Rita Brown - Ruhe in Fetzen

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Ruhe in Fetzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Daß Menschen aus allem immer einen Riesenschlamassel machen, wissen die Tigerkatze Mrs. Murphy und ihre Hundefreundin Tee Tu­cker längts. Aber als sie eines Nachts >was köstlich Totes< riechen und eine abgehackte Menschenhand finden , ist klar: Hier stimmt was nicht! Ein neuer Fall für die tierisch-klugen Detektivinnen von Rita Mae Brown und Sneaky Pie Brown.

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Fitz-Gilbert sagte: »Manche Leute haben eben Pech.«

»Manche Leute sind faul«, erklärte Little Marilyn, die in ih­rem ganzen Leben noch keinen Tag gearbeitet hatte.

Sie stieß mit Blair zusammen, als sie sich umdrehte, um den Landstreicher noch einmal zu mustern.

»Verzeihung. Bin schon weg.« Blair schob seinen Karton auf dem Schalter zur Seite.

Harry wollte sie gerade miteinander bekannt machen, da streckte Fitz-Gilbert die Hand aus und sagte forsch: »Fitz­Gilbert Hamilton, Princeton 1980.«

Blair blinzelte, dann schüttelte er ihm die Hand. »Blair Bain­bridge, Yale 1979.«

Das brachte Fitz-Gilbert für einen Moment aus der Fassung. »Und davor?«

»St. Paul's«, lautete die gelassene Antwort.

»Andover«, sagte Fitz-Gilbert.

»Wetten, ihr habt gemeinsame Freunde«, setzte Little Marilyn hinzu - uninteressiert, weil das Gespräch sich nicht um sie drehte.

»Wir müssen uns mal auf ein Bier treffen und klönen«, schlug Fitz-Gilbert vor. Er war aufrichtig freundlich, seine Frau dage­gen war nur korrekt.

»Gerne, mit Vergnügen. Ich wohne drüben in Foxden.«

»Das wissen wir schon«, gab Little Marilyn ihren Senf dazu.

»Kleinstadt. Alle wissen alles.« Fitz-Gilbert lachte.

Die Hamiltons gingen hinaus, beladen mit Post und Versand­hauskatalogen.

»Die Crème de la crème von Crozet.« Blair sah zu Harry hin­über.

»Das glauben sie zumindest.« Harry sah keinen Grund, mit ihrer Einschätzung von Little Marilyn und ihrem Mann hinterm Berg zu halten.

Mrs. Murphy sprang in Blairs Paket.

»Warum mögen Sie sie nicht?« fragte Blair.

»Sie brauchen sich bloß Mommy anzusehen. Big Marilyn oder Mim.«

»Big Marilyn?«

»Ich nehme Sie nicht auf den Arm. Sie hatten soeben das Ver­gnügen, Little Marilyn kennenzulernen. Ihr Vater ist der Bür­germeister von Crozet, und die haben mehr Geld als Gott. Sie hat Fitz-Gilbert vor etwa einem Jahr geheiratet, mit einem Pomp wie bei der Hochzeit von Prinz Charles und Lady Di. Hat Mrs. Hogendobber Sie nicht aufgeklärt?«

»Sie hat durchblicken lassen, daß jeder hier eine Geschichte hat, die sie mit Vergnügen erzählen würde, aber ich glaube, Reverend Jones hat sie in ihrem Vorhaben unterbrochen.« Blair mußte lachen. Die Leute in dieser Stadt waren irrsinnig amü­sant, und Harry gefiel ihm. Sympathie auf den ersten Blick - eine Phrase, die ihm dauernd im Kopf herumging, er wußte auch nicht, warum.

Harry bemerkte Mrs. Murphy, die in Blairs Paket raschelte. »He, he, raus da, Miezekatze.«

Als Antwort wühlte Mrs. Murphy sich noch tiefer in den Kar­ton. Nur ihre Ohrenspitzen schauten heraus.

Harry beugte sich über den Karton. »Verdufte!«

Mrs. Murphy miaute, ein Miauen, das größten Zorn ausdrück­te.

Blair lachte. »Was sagt sie?«

»Spielverderber«, erwiderte Harry, und um die Katze zu är­gern, stellte sie den Karton auf den Boden.

»Nein, das hat sie nicht gesagt«, jaulte Tucker. »Sie hat ge­sagt: >Friß Scheiße und krepier.<���«

»Halt die Schnauze, Miststück«, grummelte Mrs. Murphy in den Tiefen des Kartons. Das Seidenpapier knisterte ihr unge­heuer aufregend in den Ohren.

Tucker, die nicht so leicht zu kränken war, rannte zu dem Kar­ton und zog an der Lasche.

»Laß das«, tönte es von drinnen.

Tucker blieb stehen und steckte den Kopf in den Karton, ihre kalte Nase berührte Mrs. Murphys Gesicht. Die Katze sprang aus dem Karton, drehte sich in der Luft und krallte sich an dem Hund fest. Tucker blieb still stehen, und Mrs. Murphy wälzte sich unter den Bauch des Hundes. Dann raste Tucker im Post­amt herum, und die Katze baumelte unter ihr wie ein Sioux auf dem Kriegspfad.

Blair Bainbridge bog sich vor Lachen.

Harry lachte auch. »Die kleinen Freuden.«

»Nicht kleine - große, wirklich. Ich kann mich nicht erinnern, daß ich schon mal so was Komisches gesehen habe.«

Mrs. Murphy ließ sich fallen. Tucker lief zum Karton zurück. »Ich hab gewonnen.«

»Haben Sie da was Zerbrechliches drin?« fragte Harry.

»Nein. Bloß ein paar Gartengeräte.« Er öffnete den Karton, um sie ihr zu zeigen. »Ich hab die Sachen bestellt, um Blumen­zwiebeln zu setzen. Wenn ich sofort damit anfange, könnte ich einen herrlichen Frühling haben, denke ich.«

»Ich habe einen Traktor. Er ist fast vierzig Jahre alt, aber er funktioniert einwandfrei Sagen Sie mir Bescheid, wenn Sie ihn brauchen.«

»Äh, hm, ich wüßte gar nichts damit anzufangen. Ich kann nicht Traktor fahren«, gestand Blair.

»Woher kommen Sie, Mr. Bainbridge?«

»New York City.«

Harry sann darüber nach. »Sind Sie dort geboren?«

»Ja. Ich bin in der East Sixty-fourth Street aufgewachsen.«

Ein Yankee. Harry beschloß, keinen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. »Schön, dann bringe ich Ihnen Traktorfahren bei.«

»Ich bezahl's Ihnen.«

»Aber Mr. Bainbridge«, sagte Harry erstaunt. »Wir sind hier in Crozet. In Virginia.« Sie machte eine Pause und senkte die Stimme. »Dies ist der Süden. Irgendwann wird sich etwas erge­ben, das Sie für mich tun können. Sprechen Sie nicht von Geld. Außerdem ist es genau das, was mit Little Marilyn und Fitz­Gilbert nicht stimmt. Zuviel Geld.«

Blair lachte. »Sie finden, man kann zuviel Geld haben?« »Ja, das finde ich allerdings.«

Blair Bainbridge verbrachte den Rest des Tages und die halbe Nacht damit, darüber nachzudenken.

4

Die Tür zur Allied National Bank schwang auf, und der Land­streicher fegte vorbei an Marion Molnar, vorbei an den Kassie­rern. Marion stand auf und folgte der Erscheinung, die in Ben­jamin Seiferts Büro schlenderte und die Tür schloß.

Ben, ein aufgehender Stern in der Allied-National-Hierarchie, ein Schützling von Direktor Cabell Hall, öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, als Marion hinter dem Besucher hereinstürmte.

»Ich will Cabell Hall sprechen«, verlangte der.

»Er ist in der Hauptstelle«, sagte Marion.

Ben erhob sich und stellte sich schützend zwischen den unge­waschenen Typ und Marion. »Ich mach das schon.«

Marion zögerte, dann kehrte sie an ihren Schreibtisch zurück, und Ben schloß die Tür. Marion konnte nicht hören, was ge­sprochen wurde; keiner von beiden hob die Stimme.

Nach wenigen Minuten kam Ben mit dem Mann in der Base­balljacke heraus.

»Ich begleite den Herrn hinaus.« Er blinzelte Marion zu und g ing.

5

Tau netzte das Gras, als Harry, Mrs. Murphy und Tucker an den Bahngleisen entlanggingen. Die Nacht war wieder ungewöhn­lich warm gewesen, und der Tag versprach genauso zu werden. Die schrägen Sonnenstrahlen tränkten Crozet in heitere Hoff­nung - so zumindest pflegte Harry über den Morgen zu denken.

Auf der Höhe des Bahnhofs kam ihr Mrs. Hogendobber mit kleinen Hanteln in den Fäusten entgegen.

»Morgen, Harry.«

»Morgen, Mrs. H.« Harry winkte, als die strebsame Gestalt vorüberkeuchte, bekleidet mit einem alten Pullover und einem Rock, der übers Knie reichte. Mrs. Hogendobber war der unum­stößlichen Ansicht, daß Frauen keine Hosen tragen sollten, aber Turnschuhe ließ sie gelten. Sogar ihre Schwester in Greenville, South Carolina, meinte, gegen Hosen sei nichts einzuwenden, Miranda aber erklärte, ihre gute Mutter habe ein Vermögen für Anstandsunterricht ausgegeben, ihre Würde als Dame zu be­wahren sei das wenigste, womit sie dieses elterliche Opfer ver­gelten könne.

Harry erreichte die Tür zum Postamt im selben Moment, als Rob Collier mit dem großen Postauto angetuckert kam. Äch­zend lud er die Postsäcke ab, beklagte sich bitter, daß der Klatsch im Hauptpostamt in Charlottesville dünn gesät sei, sprang wieder in den Wagen und raste davon.

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