Rita Brown - Ruhe in Fetzen

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Ruhe in Fetzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Daß Menschen aus allem immer einen Riesenschlamassel machen, wissen die Tigerkatze Mrs. Murphy und ihre Hundefreundin Tee Tu­cker längts. Aber als sie eines Nachts >was köstlich Totes< riechen und eine abgehackte Menschenhand finden , ist klar: Hier stimmt was nicht! Ein neuer Fall für die tierisch-klugen Detektivinnen von Rita Mae Brown und Sneaky Pie Brown.

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Um halb zehn brach er auf. Er pfiff während der ganzen Heimfahrt. Harry spülte das Geschirr und versuchte sich zu erinnern, wann sie sich zuletzt mit einem nagelneuen Bekannten so gut verstanden hatte.

Katze und Hund kuschelten sich aneinander und wünschten, die Menschen würden begreifen, was doch auf der Hand lag. Harry und Blair waren füreinander bestimmt. Die Tiere waren gespannt, wie lange es dauern würde, bis sie es merkten, und wer, wenn überhaupt, sich ihnen in den Weg stellen würde. Die Menschen machen immer aus allem einen solchen Schlamassel.

6

Das milde Wetter hielt zur großen Freude von ganz Crozet noch drei Tage an. Mim verlor keine Zeit: Sie lag Little Marilyn in den Ohren, Blair Bainbridge zu sich nach Hause einzuladen; Mim wollte dann mal eben wie zufällig vorbeikommen. Sie bedauerte sehr, daß Blair zu jung für sie sei, und äußerte es laut, aber das war ihre übliche Masche bei gut aussehenden Män­nern. Jim, ihr Mann, lachte über ihre Standardbemerkung.

Fitz-Gilbert Hamiltons Arbeitszimmer erschien Blair wie eine Hymne an Princeton. Wieviel Orange und Schwarz konnte ein Mensch vertragen? Fitz-Gilbert ließ es sich nicht nehmen, Blair sein Mannschaftsfoto zu zeigen. Er zeigte ihm sogar das Squashfoto aus seiner Collegezeit in Andover. Blair fragte ihn, was mit seinen Haaren passiert sei, was Fitz-Gilbert auf seinen fliehenden Haaransatz bezog. Blair versicherte ihm eiligst, das habe er nicht gemeint; ihm sei aufgefallen, daß der junge Fitz­Gilbert blond war. Little Marilyn kicherte und sagte, als Student habe sich ihr Mann die Haare gefärbt. Fitz-Gilbert sagte groß­spurig, alle Jungs hätten das getan - es habe nichts zu bedeuten.

Das Ergebnis dieser Unterhaltung war, daß Fitz-Gilbert am nächsten Morgen mit blonden Haaren im Postamt erschien. Harry starrte auf den hellen Schopf über seinem freundlichen Gesicht und hielt es für das Beste, eine entsprechende Bemer­kung zu machen.

»Haben Sie beschlossen, als Blondine zu leben, Fitz? Big Ma­rilyn scheint auf Sie abzufärben.«

Mim flog alle sechs Wochen nach New York City, um sich die Haare und Gott weiß was noch machen zu lassen.

»Gestern abend hat meine Frau nach Durchsicht meiner Jah­resalben gefunden, daß ich blond besser aussehe. Was meinen Sie? Haben Blonde mehr Spaß?«

Harry begutachtete den Effekt. »Sie sehen aus wie ein richti­ger Schuljunge. Ich glaube, Sie haben Ihren Spaß, egal, welche Haarfarbe Sie haben.«

»In Richmond hätte ich das nicht machen können. In dieser Anwaltskanzlei.« Er legte sich die Hände im Würgegriff um den Hals. »Seit ich meine eigene Kanzlei habe, kann ich tun und lassen, was ich will. Großartiges Gefühl. Ganz abgesehen davon, daß ich jetzt bessere Arbeit leiste.«

»Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich mich zur Arbeit in Schale werfen müßte.«

»Es wäre noch schlimmer, wenn Sie die Katze und den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen könnten«, bemerkte Fitz-Gilbert. »Wissen Sie, ich glaube, der Mensch ist nicht dazu geschaffen, in großen Firmen zu arbeiten. Schauen Sie sich Cabell Hall an, der vor Jahren von der Chase Manhattan Bank zur Allied Na­tional gewechselt ist. Nach einer Weile zermürbt die ewige Mühle einer riesigen Firma selbst die fähigsten Leute. Das ge­fällt mir so an Crozet: Die Stadt ist klein, die Betriebe sind klein, die Leute sind freundlich. Am Anfang wußte ich nicht, wie ich den Umzug von Richmond nach hier verkraften würde. Ich dachte, es könnte langweilig werden.« Er lächelte. »Aber im Umkreis der Sanburnes wird es dem Leben wohl kaum gelin­gen, langweilig zu sein.«

Harry lächelte zurück, hielt aber wohlweislich den Mund. Fitz-Gilbert ging hinaus, quetschte sein großes Gestell in seinen Mercedes 560 SL und brauste davon. Fitz und Little Marilyn hatten den SL in Perlschwarz, einen weißen Range Rover, einen silbernen Mercedes 420 SL und einen funkelnden Chevy- Halbtonner mit Allradantrieb.

Im Laufe des Tages sank die Temperatur um gut neun auf knapp sieben Grad. Dräuende schwarze Wolken ballten sich auf den Gipfeln der Blue Ridge Mountains zusammen. Es fing an zu regnen, bevor Harry Dienstschluß hatte. Mrs. Hogendobber fuhr Harry liebenswürdigerweise nach Hause, obwohl sie sich über Mrs. Murphy und Tucker in ihrem Wagen beklagte, einem alten Ford Falcon. Sie beklagte sich auch über den Wagen. Die­ses vertraute Thema - Mrs. Hogendobber hatte über ihren Wa­gen gejammert, seit George ihn 1963 gekauft hatte - lullte Har­ry in einen tranceartigen Halbschlaf.

». brauche bald vier neue Reifen, und ich frag mich, Miran­da, lohnt es sich? Ich denke mir, ich gebe die Karre in Zahlung, und dann gehe ich zum Fordhändler Brady-Bush und erkundige mich nach den Preisen, und Harry, ich kann Ihnen sagen, mein Herz fängt regelrecht zu rasen an. Wer kann sich ein neues Auto leisten? Also heißt es flicken, flicken und nochmals flicken. Nanu, sieh mal einer an!« rief sie aus. »Harry, sind Sie wach? Hab ich mit mir selbst gesprochen? Da, gucken Sie mal.«

»Häh?« Harrys Augen folgten Mrs. Hogendobbers Zeigefin­ger.

Ein großes Schild hing an einem neuen Pfosten. Der Hinter­grund war jägergrün, das Schild selbst war in Gold eingefaßt, und auch die Beschriftung war golden. Ein Fuchs lugte aus seinem Bau. Über diesem realistischen Gemälde stand zu lesen FOXDEN - Fuchsbau.

»Das muß eine hübsche Stange gekostet haben«, sagte Mrs. Hogendobber in mißbilligendem Ton.

»Heute morgen war es noch nicht da.«

»Dieser Bainbridge muß stinkreich sein, wenn er so ein Schild aufstellen kann. Als nächstes setzt er vielleicht noch Steinwälle, und die billigsten, ich meine die allerbilligsten, die man kriegen kann kosten dreihundert Dollar pro viertel Kubikmeter.«

»Geben Sie nicht vorschnell sein Geld für ihn aus. Ein hüb­sches Schild heißt noch lange nicht, daß er überschnappt und sozusagen seine sämtlichen Waren in die Auslage stellt.«

Als sie in die lange Zufahrt einbogen, die zu Harrys Schindel­haus führte, bat Harry Miranda Hogendobber auf eine Tasse Tee hinein. Mrs. Hogendobber lehnte ab. Sie müsse zu einer Kirchenversammlung, und außerdem wisse sie, daß Harry zu tun habe. Angesichts des steten Temperaturabfalls und der fin­steren Wolken, die den Berg hinunterschlitterten wie auf einer pechschwarzen Rodelbahn, war Harry froh über die Ablehnung. Mrs. Hogendobber wendete in der Zufahrt, und Harry eilte in die Scheune. Mrs. Murphy und Tucker liefen weit voraus.

Ihre dicke Stalljacke hing an einem Sattelhaken. Harry warf sie sich über, vertauschte die Turnschuhe mit hohen Gummi­stiefeln und pflanzte sich ihre Giants-Kappe auf den Kopf. Sie nahm die Stallhalfter und Leitzügel und ging zur Westweide. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht Mrs. Murphy blieb in der Scheune, aber Tucker kam mit.

Tomahawk und Gin Fizz, froh, ihre Mutter zu sehen, trabten herbei. Kurz darauf war die kleine Familie in der Scheune versammelt. Der Regen wurde stärker und prasselte auf das Blech­dach. Ein steifer Wind blies schneidend von Nordosten.

Während Harry Kleie mit heißem Wasser vermischte und Grünfutter abmaß, durchstreifte Mrs. Murphy den Heuboden. Da alle drei beim Betreten der Scheune so viel Lärm gemacht hatten, waren die Mäuse vorgewarnt. Die große alte Eule hockte in den Dachsparren. Mrs. Murphy konnte die Eule nicht leiden, was auf Gegenseitigkeit beruhte, da sie sich die Mäuse streitig machten. Grobe Worte fielen jedoch selten. Sie hatten sich die Devise »leben und leben lassen« zu eigen gemacht.

Ein rosa Näschen über gesträubten Barthaaren lugte hinter ei­nem Heuballen hervor. »Mr. Murphy?«

»Simon, was machst du hier?« Mrs. Murphys Schwanz stellte sich senkrecht.

»Das Gewitter kam so schnell. Weißt du, ich hab mir überlegt, dies wäre ein guter Platz zum Überwintern. Dem Mensch hat doch wohl nichts dagegen, oder?«

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