Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Die Orgelmusik, Bach, erfüllte die Kirche mit melancholischer Majestät.

Hinten in der Kirche, am Rand einer Bank, saß Rick Shaw. Er war beeindruckt davon, daß Josiah DeWitt und Ned Tucker bei den Einwohnern von Crozet für die Beerdigung gesammelt hatten. Ned weigerte sich preiszugeben, wer wieviel gespendet hatte, aber Rick gab Josiah listig Gelegenheit, ausgiebig darüber zu berichten, was er denn auch tat.

Leute mit bescheidenen Mitteln, wie Mary Minor Haristeen, spendeten so großzügig sie konnten. Mim Sanburne spendete etwas mehr und gab jeden Penny widerwillig. Jim spendete getrennt von ihr - eine Menge. Die größte Überraschung war Bob Berryman, der eintausend Dollar beisteuerte. Bobs Gattin, eine beleibte Frau, die trotzig Miniröcke trug, wurde offenbar über diese Spende in Unkenntnis gelassen, bis Josiahs umfassende Andeutungen auch zu ihr drangen. Linda Berryman, die wie angewachsen an der Seite ihres Mannes klebte, wirkte eher grimmig als traurig.

Nach dem gnädig kurzen Gottesdienst schritt Reverend Jones, dem ein Altardiener vorausging, durch den Mittelgang zum Hauptportal. Er blieb einen Moment stehen. Rick sah ihn zusammenzucken. Der brave Reverend wollte diesen ehrwürdigen Augenblick nicht von den Kamerateams entweiht sehen. Aber die Tür mußte sich öffnen, und Einschaltquoten bedeuteten den Produzenten mehr als menschlicher Anstand. Reverend Jones nickte kurz, und der Altardiener stieß die Türflügel auf.

Mim Sanburne toupierte diskret mit der Hand ihre Haare, als sie sich anschickte, die Kirche zu verlassen. Little Marilyn überprüfte nicht ganz so diskret ihr Make-up und übersah geflissentlich Harry, die direkt hinter ihr ging. Josiah begleitete Mim nicht, da er gleichsam als Maudes nächster Verwandter fungierte und auch Big Jim anwesend war. Market Shiflett stand neben Harry, und Mim rückte ein Stück von ihnen ab, damit ja niemand (womöglich ein Nachrichtenreporter) dachte, sie sei, o Schauder, in Begleitung eines werktätigen Mannes. Courtney Shiflett ging mit Brooke und Danny Tucker ebenfalls still aus der Tür. Susan und Ned blieben mit Josiah zurück, um sich zu vergewissern, daß bis zur Trauerfeier am Grab nichts mehr zu tun war.

Ein Reporter eilte zu Mim. Sie erstarrte und kehrte ihm den Rücken zu. Er schob Little Marilyn sein Mikrofon vor den Mund. Sie wollte gerade etwas sagen, als ihre Mutter sie am Handgelenk packte und wegzerrte. Mrs. George Hogendobber wedelte mit ihrem großen Kirchenfächer vor dem Gesicht und ergriff die Flucht.

Jim drehte sich zu dem Reporter um. »Ich bin der Bürgermeister dieser Stadt, und ich beantworte alle Fragen, die Sie haben, aber jetzt lassen Sie die Leute in Ruhe.«

Da Jim fast einen Kopf größer war als der Reporter, verzog sich der Zwerg.

Eine andere Journalistin, bemüht, ihre Stimme auf eine bedeutungsschwere Tonlage zu senken, fing Harry ab, die in der langsam schreitenden Masse der Trauernden eingekeilt war.

»Waren Sie eine Freundin der Ermordeten?« fragte das naseweise junge Ding.

Harry ignorierte sie.

»Komm, Mädchen.« Market nahm Harrys Hand.

»Danke, Market.« Harry ließ sich von ihm zu seinem Wagen bugsieren.

Boom Boom Craycroft war Maudes Beerdigung ferngeblieben, was in Ordnung ging. Da sie noch in tiefer Trauer war, erwartete niemand von ihr, daß sie sich irgendwo öffentlich zeigte, außer auf dem Golfplatz, und alle außer Mrs. Hogendobber respektierten ihre Abwesenheit. Boom Boom hätte die Fernsehteams in Stücke gerissen.

Die Trauerfeier verlief gut, bis Reverend Jones Asche auf den Sarg warf. Da fing Bob Berryman zu schluchzen an. Linda war entsetzt. Bob entfernte sich von der Grabstätte, und Linda folgte ihm nicht. Sie saß wie versteinert auf ihrem schäbigen Metallstuhl.

Sobald die letzte feierliche Silbe verklungen und das »Amen« gesagt war, eilte Josiah an Bobs Seite. Harry und alle anderen sahen, wie er den Arm um Bobs Schultern legte und dem erschütterten Mann ernsthaft etwas ins Ohr flüsterte. Plötzlich riß sich Bob von Josiah los und knallte ihm eine. Während der ältere Mann in die Knie ging, schritt Bob betont beherrscht zu seinem Wagen. Er drehte sich um, um nach seiner Frau zu sehen. Sie eilte zum Wagen, stieg ein, und Bob fuhr los, bevor sie die Beifahrertür schließen konnte.

Ned war als erster bei Josiah und stellte fest, daß er blutete. Harry, Susan und Mrs. Hogendobber kamen als nächste bei ihm an, und dann trat Rick Shaw langsam hinzu. Er beobachtete, wie die Leute auf den Ausbruch reagierten.

Die Kameras, die Zoomobjektive in Funktion, surrten in diskreter Entfernung. Jim Sanburne näherte sich ihnen, und die Nachrichtenleute stoben auseinander wie Küchenschaben. Susan zog Papiertaschentücher aus ihrer Tasche, aber das sprudelnde Nasenbluten war damit nicht zu stillen.

Hayden McIntire übernahm das Kommando. »Beugen Sie den Kopf nach hinten.«

Josiah tat, wie geheißen. »Was meinen Sie? Gebrochen?« »Ich weiß nicht. Kommen Sie mit mir in die Praxis, ich werde tun, was ich kann. Sie werden morgen zwei sehr blaue Augen und eine dicke Nase haben.«

Josiah kam mit Haydens Hilfe schwankend auf die Beine.

Mrs. Hogendobber, die vor Neugierde schier platzte, stieß hervor, was alle dachten: »Was haben Sie zu ihm gesagt?«

»Hm - ich weiß nicht.« Josiah blinzelte. Alles tat ihm weh. »Ich habe ihm gesagt, es sei schrecklich, aber um Maudes willen solle er sich beherrschen. Bei dem ganzen Fernsehpack entlang der Straße. Was sollten die Leute denken?«

»Das ist alles?« fragte Harry, dabei wußte sie genau, daß das, was Josiah eben gesagt hatte, eine rasch wachsende Saat säen würde. Was war daran so schlimm? Eine garstige kleine emotionale Tür war geöffnet worden, und alle würden sich davor drängen und versuchen hineinzuspähen.

Josiah nickte, und Hayden führte ihn fort.

Rick beobachtete all das schweigend, dann stieg er in seinen Dienstwagen. Er würde Bob Berryman verfolgen lassen. Er rief den Fahrdienstleiter an und gab eine Beschreibung des Wagens und das Kennzeichen durch. Er ordnete an, Bob nicht zu stoppen, es sei denn, er steuere auf den Flughafen zu.

Rob Collier lauschte aufmerksam der Schilderung von Berrymans Ausbruch. Er trödelte ein bißchen mit der Nachmittagsführe.

»… ist das Blut auf sein teures Turnbull and Asser-Hemd gesickert. Ich sag dir, Rob, das muß ihn mehr geschmerzt haben als der Schlag.«

Rob zupfte an seinen Wimpern, eine nervöse Angewohnheit. »Da stimmt was nicht.«

»Ganz recht, Sherlock.«

Rob lächelte gutmütig. »Na ja, ich bin nicht so dämlich, wie du denkst. Du bist eine Frau, und ich bin ein Mann. Ich weiß einiges, was du nicht weißt. Ein Mann weint vielleicht, weil er jemanden umgebracht hat und ihn plötzlich das Gewissen plagt.«

Harry beugte sich über den Schalter, wobei sie unabsichtlich Tucker berührte, die darunter döste. Die Corgihündin erwachte mit einem Ächzen.

»Ich weiß nicht recht.«

»Schau, es ist so, die Last, die er trägt, ist zu groß, als daß er's ganz für sich behalten könnte. Bob Berryman ist nicht der Typ, der rumläuft und in der Öffentlichkeit quasselt.«

»Stimmt.«

Tucker gähnte. Mrs. Murphy schlief mit einem offenen Auge im Postbehälter. Tucker konnte die Ausbuchtung am Boden des Leinwandbehälters sehen. Sie schlich hinüber, und ganz vorsichtig, ganz sachte biß sie hinein.

»A-h-h«, Mrs. Murphy kreischte erschrocken. Tucker lachte und zwickte sie wieder.

»Die zwei ziehen 'ne richtige Schau ab, was?« Rob war für einen Moment von seiner Theorie abgelenkt. »So wie ich das sehe, hatte Maude was gegen Berryman in der Hand. Darauf kannste wetten.«

Harry pfiff durch die Zähne. »Ja, irgendwas muß da gewesen sein.«

»Vielleicht haben sie Rauschgift geschmuggelt. Berryman bereist neun Staaten.«

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