Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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»Ich habe auf zertretenes Gras und auf Spuren geachtet« - Rick wischte sich den Schweiß von der Stirn - »aber bei diesem dicken Gestrüpp habe ich wenig Hoffnung, es sei denn, die Spuren wären ganz frisch. Es ist leichter, an den Schienen entlangzugehen, aber das dauert doppelt so lange.«

Als sie den Tunnel erreichten, richtete Harry den Blick nach oben. Die eingemeißelte Erinnerungstafel für die Männer, die den Tunnel gebaut hatten, war halb von Geißblattüberwachsen. C. CROZET, CHEFINGENIEUR, war sichtbar. Der Rest war verdeckt, bis auf A.D. 1852.

Harry zeigte nach oben.

Kudzu wächst täglich ungefähr einen Meter und überwuchert alles, was ihm in den Weg kommt.

»Ein Schatz?« meinte Harry.

»Die C&O hat den Tunnel von oben bis unten abgesucht, bevor sie ihn schloß. Und sehen Sie sich den Felsen an. Da kommt keiner durch, um auf Schatzsuche zu gehen.«

Die Tunnelöffnung war mit Schutt und Steinen gefüllt und dann mit Beton versiegelt worden. Die rechte Seite der Öffnung war vollkommen von Kletterpflanzen überwuchert.

Enttäuscht berührte Harry den Felsen, der warm von der Sonne war. Sie zog die Hand zurück.

»Es gibt noch drei Tunnels.«

»Brooksville ist versiegelt, und Little Rock wird noch benutzt. Ich weiß nicht, ob sie den Blue Ridge-Tunnel geschlossen haben, aber der ist so lang und so weit weg.«

»Sie kennen sich mit den Tunnels aus.« Harry lächelte. Sie war nicht die einzige, die nachts aufsaß und las.

»Sie auch. Kommen Sie. Hier ist nichts.«

Als sie zurückstapften, versprach Rick, einen Beamten zu beauftragen, um den Brooksville-, den Little Rock- und den Blue Ridge-Tunnel zu untersuchen. Sie gehörten zu Bezirken, die außerhalb seiner Zuständigkeit lagen, aber das würde er mit seinen Kollegen vor Ort regeln.

»Wie wär's mit einem Anruf bei der C&O?« schlug Harry vor.

»Schon geschehen. Sie haben mir die Berichte von der Schließung der Tunnels 1945 besorgt. Waren sehr hilfsbereit.«

»Und?«

»Bloß eine trockene Aufzählung der Schließungen. Es gibt keinen Schatz, Harry. Ich weiß nicht, wo die Verbindung zwischen den Morden und Crozet ist. Das ist eine Sackgasse, Kindchen.«

Er fuhr sie zum Postamt zurück, wo Tucker die Ecke der Tür angeknabbert und Mrs. Murphy mit großer Vehemenz ihr Katzenklo über den ganzen Fußboden verstreut hatte.

23

Die geschwungenen, sinnlichen, vergoldeten Louis Quinze- Möbel blendeten Harry jedesmal, wenn sie Josiahs Haus betrat. Mit einem guten Blick und Phantasie begabt, hatte Josiah die Wände ganz weiß gestrichen, wodurch die schönen Schreibpulte, die bauchigen Truhen und Stühle bestens zur Geltung kamen. Die perfekt gewienerten Fußböden aus dunklem Walnußholz spiegelten den Glanz der Möbel wider. Ein bombastisches pastellfarbenes Blumenarrangement beherrschte den Salontisch. Die Blumen und einige französische Gemälde waren die einzigen Farbflecke im Raum.

Ein Farbfleck anderer Art war Josiah selbst, der in einem Ohrensessel thronte und für die Besucher, die gekommen waren, wie es der Anstand gebot, den Gastgeber spielte. Auf einem Satinholztisch neben dem Sessel stand eine runde, kirschrote Schale, die alte Murmeln enthielt. Hin und wieder griff Josiah in die Schale und ließ die Murmeln durch seine Finger gleiten wie Gebetskugeln. Eine andere Schale enthielt alte Drucktypen, wieder eine andere Türknäufe mit ziselierten Einlagen.

Susan eilte zu Harry hinüber, um ihr im Vertrauen die unerfreuliche Geschichte von Danny zu erzählen, der die Kreditkarte seines Vaters benutzt hatte, um sich am Nachtschalter der Bank Geld zu beschaffen. Ned hatte ihm für den Rest des Sommers Hausarrest aufgebrummt. Harry drückte gerade ihr Bedauern aus, als Mrs. Hogendobber mit ihrem berühmten Kartoffelsalat eintraf. Mim, elegant in Leinenhose und einem Zweihundert-Dollar-T-Shirt, schwebte herbei, um Mrs. Hogendobber die schwere Schüssel abzunehmen. Hayden ging gerade hinaus, als Fair hereinkam. Little Marilyn servierte aus einem Gefäß aus massivem Sterlingsilber Getränke. Little Marilyn hielt sich bei derartigen Zusammenkünften auffallend häufig in der Nähe des Alkohols auf. Jedesmal wenn Harry zu ihr hinsah, entdeckte Little Marilyn gerade etwas anderes, das ihre Aufmerksamkeit fesselte. Sie schenkte Harry nicht mal eine Grimasse, geschweige denn ein Lächeln.

»Ich muß Josiah was Nettes sagen.« Harry legte ihren Arm um Susans Taille. »Die Bank wird Danny nicht verraten. Wenn ihr Stillschweigen bewahrt, du und Ned, wird es außer mir niemand erfahren. Ich finde, ein Junge in seinem Alter darf sich ab und zu einen Fehltritt erlauben.«

»Einen Fünfhundert-Dollar-Fehltritt! Und noch was. Sein Vater sagt, er muß bis Halloween jeden Penny zurückzahlen.«

»Halloween?«

»Zuerst sagte Ned, bis zum Ferienende, aber Danny hat geweint und gesagt, er könne von Mitte Juli bis Anfang September mit Rasenmähen nicht genug verdienen.«

»Das muß eine moderne Variante des Geldscheinklauens aus Mutters Portemonnaie sein. Hast du deine Mutter je bestohlen?«

»Gott, nein.« Susan legte unwillkürlich eine Hand auf ihre Brust. »Sie hätte mich windelweich geprügelt. Das würde sie heute noch tun.«

Susans Mutter lebte gesund und munter in Montecito, Kalifornien.

»Meine Eltern hätten mich nicht nur gründlich vermöbelt«, sagte Harry. »Sie hätten es allen Bekannten erzählt, um meine Demütigung zu unterstreichen, und das hätte es zehnmal schlimmer gemacht. Hab ich dir je erzählt, daß meine Mutter mich morgens nie aus dem Bett gekriegt hat?«

»Du meinst, als die Schule um halb sieben anfing? Ich wollte auch nie aufstehen. Erinnerst du dich? Wir waren so viele, daß die Schule aus allen Nähten platzte, und daraufhin haben sie in Schichten unterrichtet. Wenn man seine Freunde in der Mittagspause verpaßte, sah man sie den ganzen Tag nicht.«

»Die arme Mom mußte um fünf aufstehen und versuchen, mich hochzukriegen, weil ich in der Sieben-Uhr-Schicht war. Ich hab mich einfach nicht gerührt. Schließlich hat sie mich mit Wasser begossen. Diese Frau scheute vor keinem Mittel zurück, wenn seine Wirksamkeit erst einmal erwiesen war.« Harry lächelte. »Ich vermisse sie. Komisch, heute macht es mir nichts aus, früh aufzustehen. Ich tu's sogar gern. Zu schade, daß Mutter nicht mehr erleben durfte, wie aus mir eine Frühaufsteherin geworden ist.« Sie sammelte sich. »Ich muß Josiah was Aufmunterndes sagen.«

Harry schlenderte zu Josiah hinüber, dem Mrs. Hogendobber inzwischen buchstäblich Samariterdienste leistete, indem sie ihm von Lazarus erzählte. Josiah erwiderte, auch er schöpfe Trost aus dem Gedanken, daß Lazarus von den Toten auferstanden sei, er, Josiah, sei jedoch ein Geschlagener, kein Toter. Sie müsse sich eine bessere Geschichte einfallen lassen. Dann reichte er Harry die Hand.

»Liebe Harry, du wirst mir vergeben, daß ich nicht aufstehe.«

»Josiah, dies ist das erste Mal, daß ich sehe, wie jemandes Augen zu seinem Hemd passen. Kastanienbraun.«

»Ich ziehe die Bezeichnung Burgunder vor.« Er lehnte sich zurück.

»Also das sieht Ihnen ähnlich, etwas so Schlimmes auf die leichte Schulter zu nehmen.« Mrs. Hogendobber bemühte sich redlich vorzugeben, daß sie Josiah gewogen sei und ihm alles Gute wünschte. Nicht daß sie ihn nicht leiden konnte, aber sie hatte es im Gefühl, daß er kein richtiger Mann war, und sie wußte, daß er kein praktizierender Christ war.

»So schlimm ist es gar nicht. Der Mann war verwirrt und schwer angeschlagen. Ich weiß nicht, warum Berryman verwirrt ist, aber wenn ich mit Unserer Lieben Frau von der Zellulitis verheiratet wäre, wäre ich vielleicht auch verwirrt.«

Harry lachte. Er war schrecklich, aber er traf ins Schwarze.

»Ich hatte keine Ahnung, daß Linda Berryman sich für den Film interessiert.« Mrs. Hogendobber nahm zaghaft einen Gin Rickey - nicht daß sie eine Säuferin wäre, Gott bewahre, aber es war ein ungewöhnlich strapaziöser Tag gewesen, und die Sonne war über den Jordan.

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