Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Susan trat an den Schalter. Rick ließ nicht locker. »Niemand war an einem der beiden Mordabende bei Ihnen?«

»Nein. Nicht nach elf am Abend von Maudes Ermordung. Ich lebe jetzt allein.«

»Das sieht nicht gut aus mit Ihren Tieren in Maude Bly Modenas Laden. Was haben Sie vor? Was verbergen Sie?«

»Nichts.« Das war nicht ganz wahr, denn unter dem Schalter verborgen lagen, ordentlich in einen dicken Umschlag gesteckt, Claudius Crozets Briefe. Mrs. Hogendobber hatte Kopien von den Rechnungsbüchern zu sich nach Hause geschmuggelt.

»Sie behaupten, Ihre Katze und Ihr Hund seien in den Laden gelangt, ohne daß Sie die Tür aufgemacht hätten?« Ricks Stimme triefte von Ungläubigkeit.

»Ja.« »Bob Berryman hat uns reingelassen«, sagte Mrs. Murphy, aber niemand hörte auf sie.

»Zisch ab, Shaw«, knurrte Tucker.

»Sie verlassen die Stadt nicht, ohne mich zu informieren, Mrs. Harristeen.« Rick schlug mit der flachen rechten Hand auf den Schalter.

Susan mischte sich ein. »Rick, Sie können unmöglich glauben, daß Harry eine Mörderin ist. Die einzigen Leute, die beweisen können, wo sie mitten in der Nacht waren, sind die, die verheiratet und ihren Ehepartnern treu sind.«

»Und das schließt viele in Crozet aus«, bemerkte Harry sarkastisch.

»Und die, die zusammen sind, können für den jeweils anderen lügen. Vielleicht ist das alles gar nicht die Tat eines einzigen. Vielleicht ist es Teamarbeit.« Susan hievte sich auf den Schalter.

»Diese Möglichkeit ist mir nicht entgangen.«

Harry brachte ihren Mund an Mrs. Murphys Ohr. »Was hast du in Maudes Laden gemacht, du Teufel?«

»Hab ich doch gesagt.« Mrs. Murphy berührte Harrys Nase.

»Sie sagt dir was«, bemerkte Susan.

»Daß sie Katzenkekse will, möchte ich wetten.« Harry lächelte.

»Nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter«, warnte Rick.

»Tu ich nicht.« Harrys Gesicht verfinsterte sich. »Aber ich weiß nicht, was ich machen soll, genausowenig wie Sie. Wir sind nicht blöde, Rick. Wir wissen, daß der Mörder jemand aus dieser Gegend ist, jemand, den wir kennen und dem wir vertrauen. Kein Mensch schläft mehr ruhig in Crozet.«

»Ich auch nicht.« Ricks Stimme wurde sanfter. Eigentlich mochte er Harry ganz gern. »Hören Sie, ich werde nicht bezahlt, um nett zu sein. Ich werde bezahlt, um Ergebnisse zu erzielen.«

»Das wissen wir.« Susan schlug die Beine vor dem Tresen übereinander. »Wir wünschen Ihnen, daß Ihnen das gelingt, und wir helfen Ihnen auf jede mögliche Weise.«

»Danke.« Rick tätschelte Mrs. Murphy. »Was hast du da drin gemacht, Miezekatze?«

»Hab ich doch gesagt«, stöhnte Mrs. Murphy.

Als Rick gegangen war, flüsterte Susan: »Wie sind sie in den Laden gekommen?«

Harry seufzte. »Wenn ich das nur wüßte.«

Am Abend, nach einer Mahlzeit aus Hüttenkäse auf Kopfsalat, bestreut mit Sonnenblumenkernen, holte Harry die Postkarten und das riesige Vergrößerungsglas ihrer Mutter hervor. Sie beleuchtete die Karte an Kelly mit einer hellen Lampe und legte die Karte, die Rob ihr geliehen hatte, daneben. Die Stempelfarben waren verschieden. Der echte Pariser Poststempel hatte eine etwas dunklere Schattierung. Zudem waren die Buchstaben auf dem Entwertungsstempel auf Kellys Karte nicht ganz regelmäßig. Bei den Buchstaben auf Maudes Postkarte war es dasselbe. Das »A« von Asheville war ein ganz kleines bißchen verrutscht. Harry knipste die Lampe aus.

Die Postkarten waren ein Signal. Sie erinnerte sich, wie Maude ihre bekommen hatte. Sie hatte sich nicht benommen wie eine Frau, die mit dem Tod bedroht wird. Sie hatte sich geärgert, weil der Absender oder die Absenderin keinen Namen darunter gesetzt hatte.

Die Dielenbretter knarrten, als Harry auf und ab ging. Was wußte sie? Sie wußte, daß der Mörder in der Nähe war. Sie wußte, daß der Mörder Sinn für Humor hatte und seine Opfer sogar verspottete, indem er gewissermaßen einen Warnschuß abgab. Sie wußte, daß die Verstümmelung der Leichen dazu diente, die Leute irrezuführen. Aber warum, das wußte sie nicht genau. Vielleicht um die wahre Mordmethode zu verschleiern, oder um die Leute davon abzuhalten, woanders nach Spuren zu suchen, aber wozu und wonach? Oder schlimmer noch, vielleicht war die Zurschaustellung der Opfer einfach ein grausamer Witz.

Außerdem wußte sie, daß Claudius Crozet für Maude wichtig gewesen war. Sie war entschlossen, morgen Marie, die Sekretärin der Betonfabrik, anzurufen, um herauszufinden, ob Kelly den berühmten Ingenieur je erwähnt hatte. Sie machte sich eine Tasse starken Kaffee - ein Löffel hätte darin stehen können - und setzte sich an den Küchentisch, um die Briefe zu lesen.

Gegen ein Uhr früh war sie heißhungrig und wünschte, jemand würde eine Methode erfinden, eine Pizza zu faxen. Sie aß noch mehr Hüttenkäse und las weiter. Crozet schrieb detailliert über die Bohrungen für die Tunnels. Sie wurden acht volle Jahre lang rund um die Uhr in drei Acht-StundenSchichten vorgetrieben. Der Brooksville-Tunnel erwies sich als äußerst gefährliches Unternehmen. Das scheinbar solide Gestein wurde weich, als sich die Männer tiefer in den Berg hineingruben. Einstürze und Erdrutsche schlugen wie harter Regen auf ihre Köpfe.

Die technischen Probleme verblaßten zuweilen neben den menschlichen. Die Tunnelwühlmäuse waren Männer aus Irland, kamen aber aus zwei verschiedenen Teilen der Grünen Insel. Die Männer aus Cork verachteten die Männer aus Nordirland. In einer bitterkalten Nacht, am 2. Februar 1850, erschütterte ein Aufstand den Bezirk Augusta. Die Miliz wurde gerufen, um die streitenden Parteien zu trennen, und das Gefängnis platzte von blutenden Iren aus allen Nähten. Am nächsten Morgen erklärten beide Seiten übereinstimmend, daß sie sich bloß mal ein bißchen hatten prügeln wollen, und die Obrigkeit akzeptierte diese Erklärung. Nach ein paar Knochenbrüchen und einer Nacht im Gefängnis kamen die Männer gut miteinander aus.

Der Blue Ridge Railroad Company ging mit beängstigender Regelmäßigkeit das Geld aus. Der Staat Virginia war keine große Hilfe. Der Bauunternehmer John Kelly bezahlte die Männer aus seiner eigenen Tasche und akzeptierte Wechsel vom Staat - ein wahrhaft mutiger Mann.

Als Claudius Crozet schilderte, wie der Postzug am 13. April 1858 durch den zuletzt fertiggestellten Tunnel rollte, war Harry beinahe so aufgeregt, wie er gewesen sein mußte.

Mit brennenden Augen las sie die Briefe zu Ende und schleppte sich ins Bett. Sie spürte, daß die Tunnels etwas zu bedeuten hatten, aber warum? Und welcher? Der Greenwood- und der Brooksville-Tunnel waren nach 1945 versiegelt worden. Sie würde sich dort umsehen müssen. Schließlich sank sie in einen unruhigen Schlaf.

21

Der Vollmond bestrahlte die Wiesen mit silbernem Licht und ließ die Kornblumen dunkellila schimmern. Fledermäuse schossen von den hohen Koniferen zu den Dachtraufen von Harrys Haus und zurück.

Mrs. Murphy saß auf der rückwärtigen Veranda. Im Hintergrund war Tuckers Schnarchen zu hören. Die Katze war unruhig, doch sie wußte, daß sie am Morgen Tucker die Schuld geben und ihr sagen würde, sie habe sie wach gehalten. Tucker hingegen beschuldigte Mrs. Murphy, sie erfinde die Geschichten über ihre Schnarcherei.

In Wirklichkeit war es Harry, die Mrs. Murphy wachhielt. Sie wünschte, ihre Freundin wäre nicht so neugierig. Neugierde kostete eine Katze selten den Schwanz, aber Menschen brachte sich allemal in Schwierigkeiten. Mrs. Murphy fürchtete, Harry könnte eine Reaktion des Mörders provozieren, wenn sie ihm zu nahe kam. Mrs. Murphy war ungeheuer stolz auf Harry, und wenn irgendein Mensch schlau genug war, die Teile dieses verworrenen Puzzles zusammenzusetzen, dann war es ihre Harry. Aber ein Puzzle zusammensetzen und sich schützen war zweierlei. Weil Harry sich nicht vorstellen konnte, einen anderen Menschen zu töten, konnte sie auch nicht glauben, daß jemand sie würde töten wollen.

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