Rita Brown - Virus im Netz

Здесь есть возможность читать онлайн «Rita Brown - Virus im Netz» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Hamburg, Год выпуска: 1997, ISBN: 1997, Издательство: Rowohlt, Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Virus im Netz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

Virus im Netz — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Virus im Netz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ayshas Augen wurden eng, dann weit. »Mutter, alles, was du sagst, kann gegen mich verwendet werden!«

Ottoline schüttelte den Kopf. »Ich will reinen Tisch machen. Ich brauchte Geld. Eine Bank zu bestehlen ist lächerlich ein­fach. Die Crozet National Bank war sehr schlampig in puncto Sicherheitsmaßnahmen. Norman war Wachs in meinen Händen. Es war wirklich ganz leicht. Als er schwach wurde, hab ich ihn erdrosselt. Als er an der Konservenfabrik langsamer wurde, kam ich vorn Rücksitz hoch und hab ihm gesagt, er soll anhal­ten. Er war schwerer zu töten, als ich dachte, aber ich hatte das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Wenigstens mußte ich mir nicht mehr sein Gejammer anhören, was passieren würde, wenn er erwischt wird.«

Mrs. Murphy streckte die Pfote mit ausgefahrenen Krallen aus. »Aysha, willst du etwa zusehen, wie deine Mutter die gan­ze Schuld auf sich nimmt?«

»Ich hasse Katzen«, fauchte Aysha die kleine Tigerkatze an, die ihre Pläne durchkreuzt hatte.

»Tja, die hier war schlau genug, Ihnen das Handwerk zu le­gen«, sagte Cynthia sarkastisch.

»Das genügt.« Rick wollte Mutter und Tochter aufs Revier bringen, um sie einzulochen. Er deutete auf den Streifenwagen. Da sie Rücken an Rücken gefesselt waren, erwies sich das Ge­hen als schwierig.

»Haben Sie Hogan Freely auch getötet?« fragte Harry Ottoli­ne.

»Ja. Erinnern Sie sich, als wir in Market Shifletts Laden wa­ren? Hogan sagte, er wolle noch spät arbeiten und auf den Computer einhämmern. Mit seinem Verstand hätte er glatt.«

»Mutter, sei still!« stieß Aysha stotternd hervor.

»Aber wenn Hogan nun hinter mein System gekommen wä­re?« sagte Ottoline mit der Betonung auf »mein«.

»Es gibt kein System, Mutter. Norman hat die Bank bestohlen. Hogan hat ihn bedroht. Er hat Hogan getötet, und seine Kom­plizin in der Bank hat ihn getötet. Kerry war seine Partnerin. Er hat mich betrogen.«

»Tatsächlich?« Ottolines Augenbrauen schnellten in die Höhe. Sie überlegte einen Moment, dann wechselte ihr Tonfall, da sie Ayshas verzweifeltem Gedankengang folgte. »So ein elender Wurm!«

»Aysha, wir wissen, daß du in der Anvil-Bar gearbeitet hast. Das kannst du nicht leugnen«, erklärte Harry, die noch immer innerlich kochte vor Wut, als sie ihnen zum Streifenwagen folg­te.

»So?«

Ottoline fuhr geschwind fort und brabbelte, als könne sie da­mit die Anwesenden von der Fährte ablenken: »Ich mußte etwas tun. Ich meine, wo meine Tochter, eine Gill, in so einem Lokal arbeitete. Sie durchlief natürlich nur eine Phase, aber denkt nur, wie das ihre Chancen auf eine gute Partie hätte ruinieren kön­nen, wenn sie wieder nach Hause käme, was sie früher oder später natürlich tun würde. Deswegen bat ich sie, Postkarten zu schreiben, als ob sie noch in Europa wäre. Den Rest habe ich besorgt. Sie hatte sich ja von Marilyn und Kerry abgesetzt, sie wußten also nicht genau, wo sie war. Gefälschte Postkarten zu verschicken war nicht weiter schwierig, und Ayshas Ruf blieb unbefleckt. Ich weiß nicht, warum junge Leute diese rebelli­schen Phasen durchlaufen müssen. Meine Generation hat das nie getan.«

»Sie hatten den Zweiten Weltkrieg. Das war Rebellion ge­nug.«

»So alt bin ich nicht«, korrigierte Ottoline Harry eisig.

»Meine Damen, das sind nette Geschichten. Fahren wir aufs Revier, da können Sie Ihre Aussagen machen und Ihren Anwalt anrufen«, drängte Rick.

Frank Kenton folgte Cynthia. Als er die Tür ihres Streifenwa­gens öffnete, bedachte er Aysha mit einem langen, eindringli­chen Blick.

Sie starrte trotzig zurück.

»Ich werde dich in der Hölle schmoren sehen.« Er lächelte.

»Das gefällt mir, Frank. Diese Ironie - du als Moralapostel.« Aysha lachte ihm ins Gesicht.

»Erniedrige dich nicht so weit, mit dem zu sprechen«, fauchte Ottoline.

»In San Francisco hat sie sich ausgiebig erniedrigt«, brüllte Frank Ottoline an. »Lady, wir wären alle besser dran gewesen, wenn Sie keine Mutter gewesen wären.«

Ottoline zögerte, ehe sie versuchte, auf den Rücksitz des Strei­fenwagens zu klettern. Rick hielt den Wagenschlag auf. So, wie den beiden Frauen die Handschellen angelegt waren, konnten sie nicht in den Wagen gelangen.

»Das ist unmöglich.« Aysha äußerte das Naheliegende.

»Sie haben recht.« Rick schloß die Handschellen auf.

Im Nu spurtete Aysha auf die Bäume zu.

»Stehenbleiben, oder ich schieße!« Rick ließ sich auf ein Knie fallen, während er seinen Revolver zog.

Cynthia ließ sich ebenfalls fallen, die Pistole schußbereit.

Tucker stieß sich ab und sprintete hinter Aysha her. Einen Menschen zu überholen war für einen so schnellen kleinen Hund nicht schwer. Sie machte vor Aysha kehrt, gerade als Rick einen Warnschuß abgab. Harry wollte den Hund zurückru­fen, hielt es jedoch für unklug, Tuckers Endspurt zu unterbre­chen. Aysha blickte eben über die Schulter, als Tucker sich vor sie hinhockte. Sie stolperte über den kleinen Hund und stürzte auf die Erde.

Cynthia, jünger und schneller als Rick, war fast bei Aysha an­gekommen, als diese sich wankend aufrappelte.

»Der verdammte Köter! «

»Nehmen Sie die Hände hinter den Kopf und gehen Sie lang­sam, ich sagte langsam, zurück zum Streifenwagen.«

Ottoline ließ sich hemmungslos weinend gegen den weißblau­en Wagen sacken. »Ich hab's getan. Wirklich. Ich bin schul­dig.«

»Sei still, Mutter! Nie hörst du auf mich.«

Ein Ausdruck von mütterlicher Autorität flackerte in Ottolines Gesicht auf. »Wenn du von vornherein auf mich gehört hättest, säßen wir jetzt nicht in der Tinte! Ich hab dir gesagt, du sollst Mike Huckstep nicht heiraten!«

»Ich kenne niemanden, der so heißt!« Ayshas ganzer Körper verrenkte sich vor Wut.

Ottolines Gesicht fiel in sich zusammen wie ein einstürzendes Gebäude. Ihr wurde klar, daß sie in ihrem verzweifelten Ver­such, ihre Tochter zu retten, die Katze aus dem Sack gelassen hatte.

45

Reverend Jones gesellte sich als letzter zu der kleinen Gruppe, die sich zu einem von Susan hastig arrangierten Abendessen auf Harrys Farm eingefunden hatte. Er begrüßte Mrs. Hogendobber, Mim, Little Marilyn, Market, Pewter, Ned, Blair, Cynthia, Ker­ry McCray und ihren Bruder Kyle.

»Was habe ich verpaßt?«

»Belanglosen Tratsch. Wir haben auf Sie gewartet«, teilte ihm Mrs. Hogendobber mit. »Jetzt fehlt nur noch Fair. Er kommt, sobald er kann.«

»Sind Sie eigentlich dahintergekommen, wie Aysha das Geld überwiesen hat?« fragte Susan neugierig.

»Ja, aber wir wissen nicht, was sie damit gemacht hat, ausge­nommen den Betrag, den sie auf Kerrys Konto überwiesen hat. Sie beabsichtigt, sich den besten Anwalt zu nehmen, den man für Geld kriegen kann, und ihre Gefängnisstrafe abzusitzen, wenn sie nicht zum Tode verurteilt wird. Sie wird vermutlich wegen guter Führung entlassen, bevor sie fünfzig ist, und dann wird sie dorthin gehen, wo sie das Geld versteckt hat.« Cynthia klang verbittert.

»Wie hat sie es gemacht?« wiederholte Mim die Frage.

»Dem >Ungültig< -Befehl im Computer der Crozet National Bank war ein Zusatzbefehl angefügt. Erinnern Sie sich an die vielen Instruktionen zum Umgang mit dem Threadneedle- Virus? Also, das war schon genial. Als die Bank den Befehl des Virus, Dateien zu vernichten, unwirksam machte, wurde ein Zusatzbefehl ausgelöst, der den Computer anwies, am ersten August zwei Millionen Dollar auf ein Nummernkonto zu über­weisen. Das Geld hat die Bank nicht verlassen. Später haben Aysha oder Norman es beiseite geräumt. Soweit wir wissen, könnte es noch auf diesem Nummernkonto sein, oder es ist vielleicht auf einem Auslandskonto in einem Land, wo Bankan­gestellte leicht zu bestechen sind.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Virus im Netz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Virus im Netz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Virus im Netz»

Обсуждение, отзывы о книге «Virus im Netz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x