Rita Brown - Virus im Netz

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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Je zwei Tassen Kaffee und ein Stück von Mrs. Hogendobbers Kirschkuchen später saßen die Damen, von Schuhkartons um­geben, in Little Marilyns Wohnzimmer. Mrs. Murphy quetschte sich in einen Karton und schlief darin ein. Tucker, den Kopf auf den Pfoten, döste auf dem kalten Schieferkamin.

»Da seht ihr, nichts Besonderes.«

»Außer, daß alle sich gewählt ausdrücken.«

Harry fügte hinzu: »Am besten hat mir der Brief gefallen, in dem Aysha schrieb, du sollst ihr tausend Dollar leihen, weil du genug hast, um es zu verleihen.«

Little Marilyn winkte ab. »Das hat sie hinter sich. So, ich bin mit dem letzten fertig. Jetzt kann ich sie wieder ordnen.«

Big Marilyn klopfte an die Tür. Ihre Tochter bewohnte ein Nebengebäude auf dem Grundstück ihrer Mutter. Obwohl Ne­bengebäude das zutreffende Wort war, wurde damit das reizen­de Holzhaus, ein schlichter Bau von Anfang des 19. Jahrhun­derts, mit dem Blechdach und den grünschwarzen Blendläden nur unzureichend beschrieben. »Hallo, Mädels. Was gefun­den?«

»Nein, Mutter. Wir sind gerade dabei, die Briefe wieder weg­zuräumen.«

»Ihr habt euch bemüht, das ist die Hauptsache.« Sie atmete tief ein. »Was ist das für ein verlockender Duft?«

»Kirschkuchen. Den mußt du probieren. Ich habe mein Sorti­ment jetzt um Kuchen erweitert. Market hat meine Doughnuts, Muffins und süßen Brötchen jeden Morgen um halb neun aus­verkauft. Er sagt, er braucht etwas für das Feierabendgeschäft, deswegen experimentiere ich jetzt mit Kuchen.«

»Bloß ein winziges Stückchen. Wegen der Kalorien.« Mim hielt die Finger dicht aneinander, während Miranda ihre Bitte ignorierte und ihr eine ordentliche Portion abschnitt. Dabei platschte ein Tropfen Kirschsaft auf einen Brief.

»Wie ungeschickt von mir.«

»Machen Sie sich deswegen keine Gedanken«, tröstete Little Marilyn sie.

Mrs. Hogendobber legte das Messer auf die Kuchenplatte, dann beugte sie sich vor und wischte den Brief vorsichtig mit einer Serviette ab. »Hmmm.«

»Mrs. Hogendobber, Sie brauchen sich deswegen wirklich keine Gedanken zu machen.«

»Tu ich auch nicht.« Miranda reichte Harry den Brief. »Ko­misch.«

Harry betrachtete den Luftpostumschlag aus Frankreich, der 1988 in St. Tropez abgestempelt worden war. »Da wollte ich immer mal hin.«

»Wohin?« fragte Mim.

»Nach St. Tropez.«

»Der ist von Aysha. Ich glaube, sie hat keine Stadt in Frank­reich ausgelassen.«

»Gucken Sie genauer hin.« Mrs. Hogendobber zeigte auf den Poststempel.

Harry blinzelte. »Die Stempelfarbe.«

»Genau.« Mrs. Hogendobber faltete die Hände, erfreut über Harrys Leistung, als wäre sie eine Musterschülerin.

Mim war neugierig. »Wovon redet ihr beiden?«

Harry ging zu ihr hinüber und legte der älteren Marilyn den Brief in den Schoß. Mim holte ihre Halbbrille hervor und hielt sich den Brief vor die Nase.

»Sehen Sie sich die Farbe des Stempels an.« Harry suchte in den Stapeln nach einem anderen Brief aus Frankreich. »Ah, hier ist einer. Paris. Sehen Sie, hier die Farbe. Der ist von Kerry.«

»Anders, nur ein bißchen, aber auf jeden Fall anders.« Mim setzte die Brille ab. »Sind Stempelfarben nicht wie Farbpartien? Dieser Brief ist aus Paris. Der andere aus St. Tropez.«

»Ja, aber Poststempelfarben sind bemerkenswert konstant.« Harry war jetzt auf Händen und Knien auf dem Boden. Sie zog Briefe hervor. »Die Briefe von 1986 sind echt. Aber hier, hier ist einer aus Florenz, Dezember 1987.« Harry reichte Little Marilyn diesen Brief und zugleich einen aus Italien aus dem Jahr zuvor.

»Die sind tatsächlich eine Idee verschieden.« Little Marilyn war verwundert.

Sekunden später knieten Harry und Mrs. Hogendobber beide auf dem Boden und warfen die Briefe auf getrennte Stapel, nach Jahrgängen sortiert.

»Ihr beide seid fix. Laßt mich helfen.« Little Marilyn beteilig­te sich.

»Willst du im Postamt arbeiten?« witzelte Harry.

Mim blieb im Sessel sitzen. Die Knie taten ihr weh, und sie mochte es nicht zugeben. Schließlich hatten sie alle Stapel sor­tiert.

»Es besteht kein Zweifel. Kerrys Poststempel sind echt. Ays­has sind echt bis 1987. Dann ändern sich die Stempelfarben.« Harry rieb sich das Kinn. »Das ist eigenartig.«

»Das ist doch sicher ein Irrtum.« Mim war von der Tragweite dieser Entdeckung verwirrt.

»Mim, ich arbeite im Postamt, seit George es 1958 übernom­men hat. Dieser Poststempel ist gefälscht. Jeder gute Schreib­warenhändler kann einen runden Stempel machen. Das ist ganz einfach. Aysha hat die Stempelfarben fast hingekriegt, vermut­lich hat sie sich an den Poststempeln auf den Briefen orientiert, die sie von Little Marilyn und Kerry aus Europa bekommen hat, aber verschiedene Länder haben verschiedene Rezepturen. Denk nur an das Briefpapier selbst. Ist dir schon mal aufgefal­len, daß das Papier von einem privaten Brief aus England ein bißchen anders ist als unseres?«

Big Marilyn stellte die Schlüsselfrage: »Aber wie sind die Briefe hierhergekommen?«

»Das ist einfach, wenn man eine Freundin in Crozet hat.« Har­ry kreuzte die Beine wie ein Inder. »Sie brauchte nichts weiter zu tun, als die Briefe in einem großen Umschlag herzuschicken und von ihrer Freundin verteilen zu lassen.«

»So ungern ich es zugebe, aber als George Postvorsteher war, hat er eine Menge Leute hinter den Schalter gelassen. Das tun wir auch, ehrlich gesagt, wie ihr sehr wohl wißt. Es dürfte nicht viel dazu gehört haben, diese Briefe in das entsprechende Schließfach zu stecken, wenn gerade keiner hinsah. Einige Brie­fe sind an Little Marilyn zu Händen von Ottoline Gill adres­siert.« »Hm, ich glaube, wir wissen also, wer ihre Freundin war«, sagte Harry.

»Warum hätte ihre Mutter bei so einem Trick mitmachen sol­len?« Mim war verblüfft. Aber Mim war ja auch gesichert in ihrer gesellschaftlichen Stellung.

»Weil sie niemanden wissen lassen wollte, was Aysha wirk­lich machte. Vielleicht paßte es nicht ins Bild«, erwiderte Har­ ry.

Little Marilyns Augen wurden weit. »Wo war sie dann, und was hat sie gemacht?« fragte sie.

43

Little Marilyn übergab Rick Shaw die Briefe noch am selben Abend. Als er kam, verpflichtete er alle zu Stillschweigen. Mim wollte wissen, was er zu unternehmen gedenke, was dabei he­rauskommen könne, und er antwortete schließlich: »Das weiß ich nicht genau, aber ich werde alles tun, um dahinterzukom­men. Ich schiebe das nicht auf die lange Bank, da können Sie sich auf mich verlassen.«

»Mir bleibt nichts anderes übrig.« Sie schürzte die Lippen.

Nachdem er gegangen war, löste sich die Gruppe auf, um nach Hause zu gehen. Little Marilyn zog Harry still beiseite und frag­te nervös: »Wärst du mir sehr böse - und glaub mir, ich würde es verstehen -, aber wenn nicht, hättest du was dagegen, wenn ich Blair frage, ob er mit mir nach Richmond zum Konzert fährt?«

»Nein, überhaupt nicht.«

»Weißt du, ich bin nicht sicher, wie es mit euch steht - nein, so wollte ich es nicht ausdrücken, aber.«

»Ist schon in Ordnung. Ich weiß es auch nicht genau.«

»Hast du ihn gern?« Sie merkte nicht, daß sie ihre Hände ver­krampfte. Es fehlte nicht viel, und sie hätte sie gerungen.

Harry holte tief Luft. »Er ist einer der bestaussehenden Män­ner, die mir je vor die Augen gekommen sind, und ich mag ihn. Ich weiß, dir gefällt sein lockiges Haar.« Sie lächelte. »Aber Blair ist zurückhaltend, gelinde gesagt. Er mag mich, aber ich glaube nicht, daß er in mich verliebt ist.«

»Weshalb dann der Streit auf der Party?«

»Zwei Hunde um einen Knochen. Ich frage mich, ob es um mich ging oder nicht vielmehr um Besitzansprüche.«

»O Harry, du bist zynisch. Ich glaube, beide haben dich sehr gern.«

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