Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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»Ja.« Frank war beglückt, dem Wagen zu entkommen.

Harry fiel auf, daß Little Marilyn außerordentlich angespannt war. Sie hoffte, der Grund war nicht, daß sie von ihr als Frem­denführerin enttäuscht war. Harry führte ihre Gruppe durchs Haus, sagte den Leuten, wo sie auf eine Stufe achten und wo sie den Kopf einziehen mußten. Sie wies auf Möbelstücke hin und gab Anekdoten aus Monroes Amtszeit zum besten.

Mrs. Murphy und Tucker hatten sich unter den großen Buchs­baumsträuchern verkrochen. Die Erde war kühler als die Luft.

Aysha war im Untergeschoß des Hauses und suchte die Reste von Laura Freelys historischen Kostümen sowie ihre eigenen Sachen zusammen. Ottoline half ihr.

Cynthia und Frank gingen so nonchalant wie möglich zum Vordereingang. Harry öffnete im selben Moment den Neben­eingang, um ihre Gruppe herauszulassen, als Cynthia und Frank durch die Vordertür eintraten.

Da es Mittagszeit war, hatten sich die Besucher von Ash Lawn, die für den nächsten, von Marilyn geführten Rundgang vorgesehen waren, unter die herrlichen ausladenden Bäume gesetzt und labten sich an eiskalten Getränken.

Harry war überrascht, Cynthia dort zu sehen.

»Dies ist Frank Kenton aus San Francisco.«

Harry streckte die Hand aus. »Willkommen in Ash Lawn.«

»Schon gut, Harry, Sie brauchen ihn nicht herumzuführen.« Cynthia lächelte verkrampft.

Little Marilyn, von Miranda vorgewarnt, zügelte ihre Nervosi­tät, so gut sie konnte. »Soll ich sie jetzt rufen?«

»Ja«, antwortete Cynthia.

Die Kerzenständer zitterten in ihren Halterungen, als Little Marilyn vorbeiging. Nach wenigen Minuten kam sie mit Aysha und Ottoline zurück.

Aysha erstarrte bei Franks Anblick.

»Das ist Malibu«, sagte er leise.

»Nein!« kreischte Ottoline.

Aysha drehte sich blitzschnell um, packte Harry und zerrte sie ins Wohnzimmer. Ottoline knallte die Tür zu. Als Cynthia ihr folgen wollte, durchschlug eine Kugel die Tür und verfehlte knapp Cynthias Kopf.

»Raus hier, alle!« befahl Cynthia.

Marilyn und Frank eilten nach draußen. Pflichtbewußt scheuchte Marilyn rasch die Besucher zum Parkplatz. Das Heu­len einer Sirene verkündete, daß Verstärkung unterwegs war.

Mrs. Murphy sprang auf. »Mom, Mom, alles in Ordnung?«

Tucker flitzte geräuschlos unter dem Buchsbaum hervor und stürmte zum Haus.

Mrs. Murphy quetschte sich durch die Vordertür, die leicht angelehnt war. Tucker tat sich schwerer, aber sie schaffte es.

Cynthia stand geduckt mit dem Rücken zur Wand neben der Tür zum Wohnzimmer. Ihre Pistole hielt sie schußbereit. »Kommen Sie raus, Aysha. Das Spiel ist aus.«

»Ich hab eine Pistole in der Hand.«

»Die wird Ihnen nichts nützen.«

Aysha lachte. »Wenn ich zuerst schieße, schon.«

Ottoline rief heraus: »Cynthia, lassen Sie sie laufen. Nehmen Sie mich an ihrer Stelle fest. Sie hat ihren Mann verloren. Sie ist nicht ganz bei sich.«

Cynthia bemerkte die Katze und den Hund. »Raus mit euch.«

Mrs. Murphy schoß zum Vordereingang hinaus. Tucker war­tete einen Moment, warf Cynthia einen schmachtenden Blick zu, dann folgte sie ihrer Katzenfreundin.

»Tucker, hintenrum. Vielleicht kann ich durch ein Fenster rein.«

Sie hörten Harrys Stimme. »Aysha, ergib dich. Vielleicht machst du es dir dadurch leichter.«

»Halt den Mund!«

Harrys geliebte Stimme spornte beide Tiere an. Mrs. Murphy raste zu dem niedrigen Sprossenfenster. Geschlossen. Ash Lawn hatte eine Klimaanlage. Katze und Hund sahen Harry mitten im Zimmer; eine Pistole war auf sie gerichtet.

Ottoline stand abseits neben der Tür.

»Tucker, diese alten Fenster sind ganz niedrig. Meinst du, du kannst da durchkrachen?«

»Ja.«

Sie rannten knapp fünfzig Meter zurück, drehten dann um und sausten auf die alte mundgeblasene Scheibe zu. Tucker hob einen Sekundenbruchteil vor Murphy vom Boden ab, zog den Kopf ein und knallte mit der Schädeldecke gegen das Glas. Mrs. Murphy, die Augen wegen des splitternden Glases fest zuge­kniffen, segelte ganz knapp hinter Tucker ins Zimmer. Glas­splitter flogen überallhin.

Aysha fuhr herum und schoß. Sie war so auf einen menschli­chen Gegner eingestellt, daß sie nicht mit den Tieren gerechnet hatte. Tucker sprang noch im Laufen hoch und traf sie mit vol­ler Wucht, und sie taumelte rückwärts.

Ottoline schrie: »Erschieß den Köter!«

Mrs. Murphy sprang hoch und grub ihre Fangzähne in Ayshas rechtes Handgelenk, während sie mit den Krallen der Vorder­- und Hinterpfoten ihren Unterarm packte. Dann schlug sie ihr die Zähne mit aller Macht ins Fleisch.

Aysha heulte auf. Harry rammte sie mit der Schulter, und sie stürzten zu Boden. Tucker schloß ihre Kinnbacken um ein Bein. Ottoline rannte herbei, um nach dem Hund zu treten.

Mrs. Murphy lockerte ihren Griff und schrie: »Die Hand, Tu­cker, schnapp dir die Hand. « Tucker setzte über die zappelnden Leiber hinweg. Ottolines Tritt kam einen Sekundenbruchteil zu spät. Aysha war gerade im Begriff, Harry auf den Kopf zu schlagen, da fiel Tucker über ihre Hand her und biß tiefe Löcher in die fleischige Handfläche. Aysha ließ die Pistole fallen. Ottoline griff geschwind danach. Tucker lief lautlos hinter sie und biß auch sie, dann schnappte sie sich die Pistole.

Harry schrie: »Coop! Hilfe!«

Mrs. Murphy krallte sich weiterhin an Aysha fest, während Tucker der entschlossenen Ottoline auswich, die es auf die Pi­stole abgesehen hatte.

Coop hielt ihre Dienstpistole mit beiden Händen und zerschoß das Türschloß. »Es ist aus, Aysha.« Sie richtete ihre Waffe auf die kämpfenden Frauen.

Harry, die unter dem linken Auge bereits eine Schwellung hat­te, ließ Aysha los und rappelte sich hoch. Sie rang nach Atem. Ottoline lief hinter Coop und umfaßte ihren Hals, doch Coop duckte sich und versetzte ihr mit dem Ellbogen einen Stoß in die Magengrube. Mit einem »hmpf« ließ Ottoline los.

Aysha wollte schnell zur Tür hinaus, aber Harry hinderte sie daran.

Coop schob Ottoline zu Aysha hinüber, die langsam aufstand.

»Du warst so gerissen, Aysha, aber ein Hund und eine Katze haben dich zur Strecke gebracht«, triumphierte Harry, als Tu­cker ihr die Pistole brachte.

»Man wird immer von dem erwischt, mit dem man nicht rechnet.« Cynthia ließ ihre Beute nicht aus den Augen.

Rick Shaw stürmte herein. Er erfaßte die Situation und fessel­te Aysha und Ottoline mit Handschellen Rücken an Rücken zusammen, dann informierte er sie über ihre Rechte.

»Au.« Aysha zuckte zusammen, als die Handschellen die Stel­len berührten, wo Mrs. Murphy und Tucker ihre Hand aufgeris­sen hatten.

Harry hockte sich hin und streichelte ihre Freundinnen. Sie untersuchte ihre Pfoten nach Einschnitten vom Glas.

»Warum?« fragte Harry.

»Warum nicht?« gab Aysha schnippisch zurück.

»Na schön, dann wie?« fragte Cynthia.

»Ich habe das Recht zu schweigen.«

»Beantworte mir eine Frage, Aysha.« Harry wischte sich den Staub ab. »War Norman beteiligt?«

Aysha zuckte die Achseln, ohne die Frage zu beantworten.

Ottoline lachte spöttisch. »Dieser Feigling. Der hatte Angst vor seinem eigenen Schatten.« Ottoline wandte sich an Rick Shaw. »Sie machen einen großen Fehler.«

Aysha sagte, immer noch keuchend: »Mutter, das Reden wird mein Anwalt übernehmen.«

Harry nahm die schnurrende Mrs. Murphy auf den Arm.

»Aysha, deine Briefe an Marilyn aus St. Tropez und Paris und sonst woher - du hast die Poststempel gefälscht, und das war gute Arbeit. Aber die Stempelfarben zu fälschen ist viel schwie­riger.«

Ottoline murrte: »Das können Sie nicht vor Gericht beweisen. Und bloß weil ich gefälschte Postkarten verteilt habe, ist meine Tochter noch lange keine Verbrecherin.«

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