Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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8

Von wegen. Am nächsten Morgen, einem Dienstag, stand die Harley immer noch da.

Cynthia kam herüber und untersuchte das Motorrad, während Harry und Mrs. Hogendobber sich beeilten, mit dem morgendli­chen Sortieren fertig zu werden. Mrs. Hogendobber lief unent­wegt zum Postamt hinaus und wieder hinein, um nur ja nichts zu verpassen.

Als sie wieder einmal hereinkam, teilte sie Harry atemlos mit: »Sie untersucht es nach Fingerabdrücken - für den Fall, daß es gestohlen ist.«

»Also, wenn es gestohlen wäre, glauben Sie nicht, daß er das längst gemerkt und gemeldet hätte?«

»Nicht, wenn er selbst der Dieb ist.«

Harry legte den Kopf zurück. »Haben Verbrecher rechtmäßige Führerscheine?«

»Little Marilyn hat einen. Ihre Fahrweise ist ein Verbrechen.« Miranda lachte über ihren eigenen Witz.

Außerstande, ihre Neugierde noch länger zu zügeln, schlen­derte Mrs. Murphy bei Mirandas nächstem Standortwechsel zum Vordereingang hinaus. Tucker lag auf dem Rücken, die Beine senkrecht in die Luft gestreckt, und war der Welt ent­rückt.

Die Katze beschloß, sie nicht zu wecken.

Cynthia, die groß und schlank war, kniete sich links neben die Maschine und notierte die Seriennummer.

Mrs. Murphy sprang auf den Motorradsitz. Und sprang schleunigst wieder herunter, denn er war glühend heiß. »Autsch! Gibt es keine Schaffellüberzüge für Motorradsitze?«

Die Menschen vergaßen einen Augenblick, weshalb sie ei­gentlich hier waren, und klatschten über Little Marilyns neue­sten Verehrer, einen Mann, den Mrs. Hogendobber und Cynthia beide für ungeeignet hielten. Sie kamen dann auf Boom Boom Craycrofts Sommerurlaub zu sprechen, drückten ihre Hoffnung aus, daß Kerry McCray sich bald mit einem netten Mann über Normans Verlust hinwegtrösten würde, und erwähnten die er­freuliche Tatsache, daß Mirandas Gebäck an diesem Morgen schon um halb neun ausverkauft war.

Die Tigerkatze, deren Fell im Sonnenlicht glänzte wie Lack­leder, beschnupperte das Motorrad rundum. Sie hütete sich, allzu nahe heranzukommen, denn das Metall würde ebenfalls heiß sein. Ein vertrauter Geruch an der rechten Satteltasche, die kohlschwarz war wie alles an dem Motorrad, ließ sie innehal­ten. Sie stellte sich auf die Hinterbeine, in perfekter Balance, und schnupperte intensiver. Dann ging sie so nahe heran, wie sie sich traute, und atmete ein. »Cynthia, Cynthia, an der Sattel­tasche ist Blut.«

». Blair Bainbridge, aber wissen Sie, wenn Boom Boom ihn noch einmal zu erobern versucht, erliegt er ihr womöglich. Die Männer finden sie sexy.« Cynthia konnte der Versuchung zum Klatsch nicht widerstehen.

»Sie wird ihm nicht den Kopf verdrehen.« Mrs. Hogendobber verschränkte die Arme über ihrem mächtigen Busen.

»Alle drehen sich nach Boom Boom um.« Cynthia konnte nicht verstehen, wieso ein gutes Make-up und große Titten an­geblich intelligente Männer zu Idioten machten.

»He, he, hört denn keiner auf mich!«

»Na, du kleines Plappermäulchen?« Miranda bückte sich und streichelte den hübschen Kopf der Katze.

»An der Satteltasche ist Blut. Wie oft soll ich euch das noch sagen?« heulte die Katze. Sie machte ihrem Frust über die Be­griffsstutzigkeit der Menschen Luft.

»Meine Güte, die ist ja völlig außer sich.« Cynthia wischte sich die Hände an ihrer Hose ab.

»Ihr seid so helle wie eine Schweinsblase«, fauchte Mrs. Murphy angewidert.

»So hab ich Mrs. Murphy ja noch nie fauchen sehen.« Miran­da wich unwillkürlich einen Schritt zurück.

Die Katze drehte sich blitzschnell um und flitzte zum Vorder­eingang. Sie rief über die Schulter: »Das ist kein Hühnerblut. Das ist Menschenblut, und es ist ein paar Tage alt. Wenn ihr alle eure kümmerlichen Sinne zusammennehmen würdet, könn­tet ihr's vielleicht selbst feststellen.« Sie hämmerte mit den Pfoten gegen die Tür. »Laß mich rein, verdammt noch mal. Es ist heiß hier draußen.«

Da Harry nicht auf der Stelle reagierte, sauste Mrs. Murphy in rasender Wut auf die Rückseite des Postamtes. Sie stieß das Katzentürchen auf, lief hinein und versetzte Tucker einen Na­senstüber. »Wach auf!«

»Aua!« Der Hund hob den Kopf und ließ ihn wieder sinken. »Du bist ekelhaft und gemein!«

»Komm mit nach draußen. Sofort, Tucker, es ist wichtig.«

»Wichtiger, als bei laufendem Ventilator zu schlafen?«

Mrs. Murphy boxte sie noch einmal auf die Nase. Harry schimpfte: »Murphy, was fällt dir ein?«

»Sei du bloß still. Ihr habt ja alle keinen Riecher. Ihr verlaßt euch viel zu sehr auf eure Augen, und die sind nicht mal gut. Menschen sind schwach, eitel und stinkig!«

Tucker war unterdessen auf den Beinen und hatte sich wach geschüttelt. »Die Menschen können nichts dafür, wie sie sind, sowenig wie wir.«

»Komm jetzt.« Mrs. Murphy verschwand nach draußen.

Tucker folgte ihr zu dem Motorrad.

Miranda und Cynthia waren unterdessen in Markets Laden verschwunden.

»Hier.« Die Katze zeigte auf die Stelle.

Tucker hob die Nase vom Boden. »O ja.«

»Faß das Motorrad nicht an, Tucker, es ist glühend heiß.«

»Okay.« Die Corgihündin ging näher heran. Sie hatte den Kopf zurückgelegt, die Ohren nach vorne gestellt; ihre Augen waren hell und klar. »Menschenblut. Eindeutig Mensch, und die Witterung läßt schon nach. «

»Vier Tage alt, möchte ich meinen.«

»Schwer zu sagen in dieser Hitze, aber es ist bestimmt ein paar Tage alt. Wenn die Satteltasche davon durchtränkt wäre, würden sogar sie es merken. Blut hat einen strengen Geruch.«

»Sie mögen den Geruch nicht, das heißt, wenn sie ihn über­haupt wahrnehmen.«

»Wenn er stark genug ist, fällt er sogar ihnen auf. Ich weiß nicht, warum sie ihn nicht mögen. Sie essen doch Fleisch, ge­nau wie wir.« »Ja, aber sie essen auch Brokkoli und Tomaten. Ihr Organis­mus ist empfindlicher als unserer.« Mrs. Murphy drückte sich an Tucker vorbei. »Ich verlaß mich auf deine Nase. Ich bin froh, daß du mit mir nach draußen gekommen bist.«

»Hast du versucht, sie auf den Geruch aufmerksam zu ma­chen?«

»Ja.« Die Katze zuckte mit den Schultern. »Immer dasselbe. Sie raffen's nie.«

»Sind ja auch nur ein paar Blutstropfen. Nicht der Rede wert, oder?«

»Tucker, ein Hell's Angel kreuzt in Ash Lawn auf, macht eine Szene, als er sich nach einer Frau erkundigt, die nach einer Stadt benannt ist. Blair sorgt dafür, daß er dort verschwindet. Richtig?«

»Richtig.«

»Dann drängt er uns fast von der Straße, als er aus Sugar Hol­low abhaut. Und jetzt parkt sein Motorrad seit zwei Tagen vor dem Postamt.«

Tucker kratzte sich am Ohr. »Etwas ist faul im Staate Däne­mark.«

9

Etwas war faul, und zwar in Sugar Hollow. Eine Gruppe von Grundschülern, die am Mittwoch eine Exkursion auf einem Naturpfad unternahm, stieß auf die Überreste eines Menschen. Bei der großen Hitze wimmelte die Leiche von Würmern.

Von dem Gestank tränten den Kindern die Augen, und einige mußten sich übergeben. Dann rannten sie wie der Teufel durch den Hohlweg zum nächsten Telefon.

Cynthia Cooper nahm den Anruf entgegen. Danach traf sie sich mit Sheriff Rick Shaw auf dem Parkplatz von Sugar Hol­low. Der Leiter des Zeltlagers, ein hübscher junger Mann von neunzehn Jahren namens Calvin Lewis, führte den Sheriff und seine Stellvertreterin zu dem grausigen Schauplatz.

Cynthia zog ein Taschentuch heraus und hielt es sich vor Mund und Nase. Rick bot Calvin eins an. Der junge Mann nahm es dankbar entgegen.

»Und Sie?« fragte er.

»Ich halt mir die Nase zu. Ich hab schon mehr von so was ge­sehen, als Ihnen lieb sein kann.« Rick ging zu der Leiche.

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