Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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»Mim«, sagte er.

Cynthia leerte den Aschenbecher in den Papierkorb. »Sie will immer alles als erste erfahren.« Sie stellte den Aschenbecher wieder an seinen Platz. »Wir haben das Motorrad untersucht. Nichts. Keine Fingerabdrücke. Wer immer es zum Postamt fuhr, hat Handschuhe getragen.«

»Motorradfahrer tragen meistens Handschuhe.«

»Was wollte der wohl in Sugar Hollow?«

Rick hielt die Hände in die Höhe, während er auf seinem Drehstuhl kreiste. »Sich die Gegend angucken?« Er drehte sich in die Gegenrichtung, hielt dann an. »Mir wird schwindlig.«

»Ohne Drogen wären wir arbeitslos«, scherzte Cynthia. »Ich wette, er wollte dort einen Deal abwickeln. Sugar Hollow ist hübsch, aber nicht gerade eine Touristenattraktion. Er war mit jemandem dort, der sich in dieser Gegend auskennt - jede Wet­te.«

Sie nahm sich bedächtig eine Zigarette aus Ricks Päckchen, zündete sie an und sagte: »Wir haben sein Motelzimmer durch­sucht. Der Motorradfahrer hatte Blair erzählt, daß er im Best Western wohnt. Der Geschäftsführer, der Nachtportier und die Zimmermädchen haben Mike Huckstep - unter diesem Namen hatte er sich eingetragen - seit Tagen nicht gesehen. Sie achten wohl nicht besonders auf das Kommen und Gehen der Leute. Sie sind sich nicht einig, wann er zuletzt gesehen wurde, aber er soll ganz ruhig und höflich gewesen sein, als er sich anmeldete - und er hat für eine Woche im voraus bezahlt.«

»Irgendwas im Zimmer?«

»Drei T-Shirts und eine saubere Jeans. Sonst nichts. Kein No­tizblock, kein Bleistift, nicht mal Socken und Unterwäsche. Keine Taschenbücher oder Illustrierten. Null.«

»Ich habe mir das Protokoll Ihrer Befragungen des Personals von Ash Lawn sowie von Harry und Blair noch mal durchgele­sen. Wissen Sie.« er kippte auf seinem Stuhl nach hinten und legte die Füße auf die Ordner auf dem Schreibtisch -, ». das paßt nicht zusammen.«

»Sie meinen die Aussagen?«

»Nein, nein, die sind in Ordnung. Ich meine den Mord. Er führt zu nichts. Vielleicht war es ein verpatzter Deal, und der Mörder hat sich gerächt und das Geld genommen. Der Tote hatte kein Geld in seinen Taschen.«

»Könnte sein.« Ihre Stimme verlor sich, wurde dann wieder fest. »Aber Sie glauben nicht, daß es ein verpatzter Drogendeal war, oder?«

»Sie sind schon zu lange mit mir zusammen. Sie und meine Frau durchschauen mich total.« Er legte die Hände hinter den Kopf. »Nein, Coop, das glaube ich nicht. Ich empfinde einen Mord als persönliche Beleidigung. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, daß jemand damit durchkommt. Die Regeln, wie man auf dieser Welt zurechtkommt, sind denkbar einfach. Du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen - scheint mir vernünf­tig. Klar, es gibt Zeiten, da könnte ich meiner Frau den Schädel einschlagen und umgekehrt - aber ich tu's nicht, und sie tut's nicht. Ich zähl bis zehn, manchmal auch bis zwanzig. Wenn ich mich beherrschen kann, nehm ich an, daß andere es auch kön­nen.«

»Ja, aber ich glaube, Mord hat mit etwas zu tun, das tiefer liegt. Etwas Infantilem. Unterschwellig sagt ein Mörder: >Ich will meinen Willen. < So einfach ist das. Mörder können nicht begreifen, daß andere Menschen rechtmäßige Bedürfnisse ha­ben, die sich von ihren eigenen unterscheiden und zu ihnen im Widerspruch stehen. Immer heißt es nur ich, ich, ich. Oh, sie können sich reif, besorgt oder wie auch immer stellen, aber unterschwellig sind sie Kinder in gewaltiger, bebender Wut.«

Rick fuhr mit den Händen über seinen fliehenden Haaransatz. »Haben Sie heimlich Bücher über Psychologie gelesen, Coop?«

»Nee.«

Das Telefon klingelte. Ein Beamter ging außerhalb von Ricks Büro dran, rief dann herüber: »Cynthia, die Kfz-Meldestelle in Kalifornien. Soll ich's in Ricks Büro legen?«

»Ja bitte.« Sie drückte auf einen Knopf. »Hier Deputy Coo­per.« Sie hielt inne, hörte zu. »Das wäre prima.« Sie gab die Faxnummer ihrer Dienststelle durch. »Vielen Dank.« Sie legte auf. »Mike Huckstep. Sie faxen uns seine Papiere und seinen Führerschein. Dann haben wir endlich eine Personenbeschrei­bung.«

Rick grunzte. »Wer zum Teufel ist Mike Huckstep?«

13

Ein bewachter Parkplatz bildete das Entree zu Mims Party. Auf den Einladungen hatte sie eine Western-Party angekündigt, komplett mit Square dance und Barbecue. Die Parkwächter, Susan Tuckers Sohn Danny und seine Schulfreunde, hatten karierte Hemden mit spitz zulaufenden Passen an, dazu Jeans und Cowboystiefel.

Mim prunkte mit edlen Cowboystiefeln aus Straußenleder in der Farbe von Erdnußkrokant. Ihre weißen Lederjeans waren maßgeschneidert und saßen wie angegossen. Sie trug ein weißes Hemd mit türkisfarbener Passe. Ihr Schal war von Hermes und ihr Stetson ein 20prozentiger Biber. Der Hut allein mußte 300 Dollar gekostet haben; die meisten Cowboyhüte hatten nur 2 Prozent, höchstens 4 Prozent Biberanteil. Der Hut war selbst­verständlich rein weiß.

Ihr Ehemann hatte eine alte Jeans angezogen, abgetragene Stiefel und ein ordentlich gebügeltes Wrangler-Westernhemd. Seine Gürtelschnalle, ein großes, schön gearbeitetes silbernes Oval mit goldenen Initialen in der Mitte, ließ den Wohlstand der Familie erkennen.

Ganz Crozet fand sich zu dem Western-Tanzvergnügen ein.

Harry hatte sich ein Rehlederhemd mit Fransen an der vorde­ren und hinteren Passe und langen Fransen an den Ärmeln ge­liehen. Sie trug ihr einziges Paar Toni-Lama-Stiefel, die Susan ihr vor drei Jahren zum Geburtstag geschenkt hatte. Blair sah aus wie ein jüngerer, stattlicherer Marlboro-Mann, komplett mit Überhosen. Fair kochte innerlich, als er seinen Rivalen erblick­te. Nicht, daß Fair schlecht aussah, beileibe nicht, aber irgend­wie kriegte er es nie hin, daß seine Kleidungsstücke zusammen­paßten. Aber da er groß gebaut war, stand ihm die Cowboykluft gut, und er sah besser aus als gewöhnlich.

Mrs. Hogendobber, die sich mit Unmengen Kostümschmuck behängt hatte, stolzierte in einem weiten roten Rock und einer mexikanischen Bluse umher. Ihr blauer Cowboyhut hing auf ihrem Rücken, die schmale Seidenkordel hatte sich wie ein Halsband um ihre Kehle gelegt.

Reverend Jones hatte eine alte Kavallerie-Uniform ausgegra­ben. Er wollte niemandem verraten, wo er sie gefunden hatte. Er hätte direkt aus dem Jahre 1880 eingeritten sein können.

Die Musik, das Essen und der nie versiegende Alkohol ver­setzten die Anwesenden in eine Bombenstimmung.

Kerry McCray war früh und allein gekommen. Sie sagte, ihre Verabredung, der Opernsänger, käme nach seiner Vorstellung in Ash Lawn zu ihnen. Das hinderte sie nicht daran, zu Norman Cramer zu tänzeln, während Aysha mit einem anderen Partner auf der Tanzfläche herumhüpfte.

»Norman.«

Beim Klang der vertrauten und einst geliebten Stimme drehte er sich um. »Kerry.«

»Darf ich dich was fragen?«

»Sicher.« Sein Ton war zögernd.

»Bist du glücklich?«

Es folgte eine sehr, sehr lange Pause. Er sah mit seinen lang bewimperten blauen Augen tief in die ihren. »Es gibt Tage, da glaube ich, daß ich glücklich bin, und es gibt Tage, da glaube ich, daß ich den größten Fehler meines Lebens gemacht habe. Und du?«

»Nein. Ich bin alles andere als glücklich.« Sie deutete ein Lä­cheln an. »Norman, wir können trotz allem ehrlich zueinander sein.«

Ein gequälter Ausdruck huschte über sein Gesicht, dann sah er über Kerrys Schulter, weil die Musik aufgehört hatte. »Herrje, da kommt Aysha.« Er flüsterte: »Wir sehen uns bei der Arbeit. Vielleicht können wir mal zusammen Mittag essen - irgend­wo.«

Sie sah ihm nach, als er sich beeilte, den Arm seiner Frau zu nehmen und sie zurück auf die Tanzfläche zu bugsieren. Kerry traten die Tränen in die Augen. Little Marilyn hatte die Unter­haltung beobachtet. Sie kam herüber.

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