Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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Laura ging zu dem Regal mit den Kopfschmerzmitteln, wäh­rend Mim Harry fragte: »Und wieso sind Sie nicht im Postamt? Sie sind fünf Minuten zu spät dran.«

»Weil Mirandas Gebäck mir aufgelauert hat«, erwiderte Har­ ry.

Norman schluckte. »Die sind köstlich.«

»Führe mich nicht in Versuchung!« verlangte Laura. »Und bringen Sie meinem Mann bloß keine in die Bank.« Sie nickte zur National Crozet Bank auf der anderen Straßenseite hinüber. »Hogan nimmt schon zu, wenn er Süßigkeiten auch nur an­sieht.«

Mim schwankte, was das Gebäck anging. Der Duft verführte sogar ihre beachtliche Willenskraft. Die Zimtspiralen in den Teilchen glichen niedlichen Windrädchen. »Ach, was soll's.«

Sie warf einen Dollar hin und nahm sich zwei Stückchen. »Bringt sie die zur Arbeit mit?«

Harry nickte. »Sie hat in den letzten Wochen eine Menge ge­backen. Aber sie hat mir nicht gesagt, daß sie damit ein Ge­schäft machen will. Schätze, ich war ihr Versuchskaninchen.«

»Und du hast kein Pfund zuviel auf den Rippen«, bewunderte Aysha sie.

»Oh, danke.«

Laura legte ihr Kopfschmerzpulver auf die Theke. »Wenn Sie die ganze Farmarbeit machen würden, brauchten Sie sich auch keine Sorgen um Ihr Gewicht zu machen. Harry kann vermut­lich dreitausend Kalorien am Tag essen, ohne ein Gramm zuzu­nehmen.«

»A propos Fett, wo ist Pewter?« Norman, der Katzen liebte, beugte sich über die Theke, um nach ihr zu sehen.

»Sie ist vorne rausgegangen, um mit Mrs. Murphy zu trat­schen. So, Leute, wird Zeit, daß ich die Post sortiere.«

Aysha lachte. »Wirf meine Rechnungen weg, ja?«

»Ich geb dir meine.« Harry grinste und ging.

Sie schloß den Vordereingang auf. Mrs. Hogendobber war noch nicht hinten hereingekommen. Rob Collier hielt auf dem vorderen Parkplatz, bevor Harry die Tür zumachte. Sie ließ sie angelehnt und ging zu ihm.

»Bloß ein großer Sack heute.«

»Gott sei Dank. Sie haben uns vorige Woche fast umge­bracht.«

Er bemerkte das Motorrad. »Wem gehört das?«

»Ich weiß seinen Namen nicht.«

»Kalifornische Nummernschilder. Weit weg von zu Hause.« Rob sprang aus dem Lieferwagen, den Sack über der Schulter, und begann in Erinnerungen zu schwelgen. Motorräder weckten bei Männern nostalgische Gefühle. »Hab ich Ihnen schon von der kleinen Vespa erzählt, die ich mal hatte? Die war richtig schnuckelig. Ich wollte Motorradfahren lernen, auf einem rich­tigen Motorrad. Ich war damals vierzehn, und ich hab Jake Ber­ryhill fünfzig Mäuse gegeben für die alte Vespa von seinem Bruder. Die lief noch. Im ersten Monat bin ich nur im zweiten Gang gefahren. Dann hab ich den Dreh rausgekriegt, und ich hab die Vespa gegen eine 250er Honda getauscht. Ich hielt mich für 'nen Mordskerl, und ich bin mit dem Ding auf Nebenstraßen rumgefahren, weil ich keinen Führerschein hatte und keine Nummernschilder.«

»Wie haben Sie's geschafft, nicht erwischt zu werden?«

»Mensch, Harry, damals gab es für ganz Albemarle County bloß zwei Hilfssheriffs. Die hatten was anderes zu tun, als sich um einen Halbwüchsigen auf einer Honda zu kümmern.« Er fuhr fort: »Ich hab meinen Führerschein an meinem sechzehn­ten Geburtstag gemacht. Prüfung bestanden. Hab gespart und wieder getauscht - eine 500er Honda.« Er warf den Sack hinter den Schalter, winkte Miranda zu, die gerade hereinkam, und blickte wehmütig auf die Harley. »Wissen Sie, ich könnte mir glatt eine zulegen. Ja, so war das. Du bist auf deine Maschine gestiegen, hast sie angelassen, und der Starter ist jedesmal hochgeflutscht und hat dir das Schienbein aufgeschürft. Rechtes Handgelenk einwärts biegen, mit der linken Hand die Kupplung kommen lassen, ganz sachte und locker, Füße hoch und rollen - rollen in die Freiheit.«

»Rob, das ist ja richtig poetisch«, sagte Miranda.

Er wurde rot. »Das waren Zeiten.« Dann seufzte er. »Wie pas­siert das bloß? Ich meine, wann ist der Moment da, wo wir alt werden? Vielleicht war er für mich gekommen, als ich die 500er verkauft habe.«

»Es gibt einen Honda-Händler in der Stadt. Harley-Händler sind in Orange und Waynesboro«, sagte Harry.

»Ja, ja. Ich werde darüber nachdenken. Im Ernst.«

»Während Sie nachdenken, gehen Sie nach nebenan, und kau­fen Sie sich eins von Mirandas süßen Teilchen. Sie ist ins Backgeschäft eingestiegen.«

»Mach ich.« Er ging rückwärts aus der Tür und begab sich zu Markets Laden.

Miranda strahlte. »Finden Sie meine Idee gut?«

»Hm, ja.« Harry klang überzeugt.

Hinter dem Haus reckten Mrs. Murphy, Tucker und Pewter die Hälse zum Abflußrohr des Postamtes. Von innen ertönte ein leises Piepsen.

»Hab's heute morgen gehört«, bemerkte Pewter ernst. »Hab niemand rein- oder rausfliegen sehen. Ich hätte natürlich jeden erwischt, der's versucht hätte.«

Tucker kicherte. »Träum schön weiter, Pewter.«

»Ich kann einen Vogel fangen. Ganz bestimmt«, sagte sie ein­geschnappt.

»Den hier fangen wir nicht.« Mrs. Murphys Schnurrhaare richteten sich nach vorn, dann entspannten sie sich. »Kommt jetzt, wird Zeit zum Postsortieren.«

»Gibt's da was zu essen?« erkundigte sich Pewter.

»Du arbeitest in einem Lebensmittelgeschäft. Wieso willst du dauernd wissen, ob wir im Postamt was zu essen haben?« Tu­cker ließ die Zunge heraushängen. Der Tag wurde jetzt schon heiß.

»Neugierde. Weißt du denn gar nichts, Tucker? Katzen sind von Natur aus neugierig.«

»Menschenskind!« Der Hund stieß das Katzentürchen auf und trat ins Postamt.

Am Mittag war der Motorradfahrer noch immer nicht erschie­nen. Harry konnte nicht länger widerstehen. Sie ging zum Vor­dereingang hinaus und setzte sich auf die Harley. Es war ein großartiges Gefühl, so schön verboten. Sie sah sich um, um sicherzugehen, daß der Hell's Angel nicht aus einem Haus ge­schossen kam und sie anschrie, weil sie seine kostbare Maschi­ne angefaßt hatte.

Um drei noch immer kein Anzeichen vom Besitzer.

»Harry, ich rufe Rick Shaw an.« Miranda griff zum Telefon.

Harry überlegte kurz. »Warten Sie einen Moment. Ich schreib die Nummer auf.« Sie lief hinaus und kritzelte die Nummer auf einen Zettel.

Miranda rief die Dienststelle des Sheriffs an. Cynthia Cooper ging an den Apparat. »Wieso sind Sie nicht im Streifenwagen?«

Mirandas Stimme war unverwechselbar. Cynthia erkannte die Anruferin sofort. »War ich bis eben. Was kann ich für Sie tun?«

»Ein schwarzes Harley-Davidson-Motorrad parkt schon den ganzen Tag vor dem Postamt, und der Besitzer scheint nirgends in der Nähe zu sein.«

»Kennen Sie den Besitzer?«

»Nein, aber Harry kennt ihn. Momentchen.« Miranda reichte Harry den Hörer.

»Hi, Cynthia. Eigentlich kenne ich den Besitzer gar nicht, aber ich habe ihn vorige Woche in Ash Lawn gesehen.«

»Haben Sie irgendeine Vermutung?«

»Ah, nein, wir haben uns bloß gewundert, warum die Maschi­ne den ganzen Tag hier stand. Vielleicht hat er sich von einem Auto mitnehmen lassen oder so was, aber wir sind kein öffentli­cher Parkplatz. Möchten Sie die Zulassungsnummer?«

»Ja, okay.«

Sie las die Nummer ab. »Kalifornische Nummernschilder. Sehr schön sind die.«

»Ja, wirklich. Die Gebühren dort sind auch sehr schön. Wenn ich soviel bezahlen würde, hätte ich gern vergoldete Schilder. Okay, Harry, ich überprüf das und ruf Sie zurück.«

Fünfzehn Minuten später klingelte das Telefon. Es war Cyn­thia.

»Die Maschine gehört Michael Huckstep, Los Angeles, Kali­fornien. Er ist Weißer - vierunddreißig Jahre alt.«

»Das ging aber schnell.« Harry war beeindruckt.

»Computer. Wenn die Maschine morgen noch da ist, rufen Sie mich an. Ich komm heute abend sowieso vorbei und überprüf sie, aber rufen Sie mich auf jeden Fall morgen früh an. Manche Leute stellen ihre Fahrzeuge einfach auf Behördenparkplätzen ab. Die Maschine wird vermutlich morgen nicht mehr da sein.«

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