Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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»Wo ist die Zeit geblieben?« Harry warf die Umschläge etwas schneller in die Postfächer.

»Sie sind zu jung, um sich Gedanken über die Zeit zu machen. Das ist meine Aufgabe.«

Harry schnappte sich noch ein Zimtteilchen. Pewter hatte die­selbe Idee. »He, Schweinchen. Das ist meins.«

»Ach, lassen Sie sie doch.«

»Miranda, Sie waren diejenige, die Katzen nicht leiden konn­te. Die meinte, sie seien verwöhnt und hinterlistig, und à propos Zeit, soweit ich mich erinnere, ist das noch keine zwei Jahre her.«

Pewter, deren goldene Augen glänzten, wälzte sich schnur­rend zu Mirandas Füßen, die heute in zehenfreien Sandalen mit Keilabsätzen à la Joan Crawford steckten. »Oh, Mrs. Hogen­dobber, ich liiiiiebe Sie.«

»Ich muß gleich kotzen«, murrte Mrs. Murphy.

»Unser kleiner Liebling möchte nur ein ganz kleines Häpp­chen.« Mrs. Hogendobber zupfte etwas süßen, flockigen, groß­zügig mit Vanilleglasur überzogenen Teig ab. Der Zimtduft durchzog den Raum, als das Gebäck auseinanderbrach. »Hier, Pewter. Und wie steht's mit dir, Mrs. Murphy?«

Mrs. Murphy lehnte ab. »Danke, sehr liebenswürdig, aber ich bin Fleischfresserin.«

»Ich eß alles.« Die schwanzlose Tucker wackelte aufgeregt mit dem Hinterteil.

Mrs. Hogendobber hielt ein Stückchen in die Höhe, und Tu­cker stellte sich auf die Hinterbeine, was Corgis nicht leichtfallt. Sie verschlang ihre Belohnung.

Der Rest des Tages verging mit dem üblichen Kommen und Gehen; jeder äußerte eine Meinung zu dem Threadneedle-Virus, der, wie so vieles, was im Fernsehen berichtet wurde, eine Sei­fenblase sei. Die Leute äußerten auch ihre Meinung, ob Boom Boom Craycroft, die schwüle Sirene von Crozet, sich wieder an Blair Bainbridge heranmachen würde, nachdem er jetzt aus Afrika und sie aus Montana zurück war.

Um fünf vor fünf erschien Mim Sanburne wieder. Sie hatte morgens um halb neun schon hereingeschaut, ihre übliche Zeit. Postämter schließen um siebzehn Uhr, aber dies war das Post­amt von Crozet, und wenn jemand etwas brauchte, blieben Har­ry und Mrs. Hogendobber eben etwas länger.

»Mädels«, erklang Mims gebieterische Stimme, »der Virus hat die Crozet National Bank infiziert.«

»Unsere kleine Bank?« Harry konnte es nicht glauben.

»Ich habe Norman Cramer getroffen, und er hat gesagt, das verflixte Ding hat dauernd Informationen von anderen Unter­nehmen angezeigt, Futtermittelfirmen. Blödes Zeug, aber sie haben auf der Stelle mit den >Ungültig<- -Befehlen gekontert und den Virus rasch außer Gefecht gesetzt.«

»Ein Schlaukopf, dieser Norman«, sagte Mrs. Hogendobber.

Harry kicherte. »Klar, er hat sich rettungslos in Aysha ver­knallt. Sehr schlau!«

»Ich habe nie eine Frau so hart arbeiten sehen, um einen Mann an Land zu ziehen. Man hätte meinen können, er sei ein Wal und nicht« - Mim überlegte einen Moment - »ein schmallippi­ger Barsch.«

»Drei zu null für Sie, Mrs. Sanburne«, jubelte Harry.

»Das Beste war, wie ich in Farmington das elfte Loch gespielt habe. Aysha, die in ihrem Leben keinen Golfschläger angeguckt hatte, machte den Caddy für Norman und seinen Golfpartner, diesen gutaussehenden Buchhalter David Wheeler. Und sie war da am Brunnen und hat die Golfbälle ins Wasser gelegt. Ich sagte: Aysha, was machst du da?<, und sie erwiderte: >Oh, ich wasche Normans Bälle. Sie haben so viele Grasflecken.<���«

Darauf bogen sich die drei Frauen vor Lachen.

Pewter, die hinten auf dem Tisch lag, hob den Kopf. Mrs. Murphy war neben ihr zusammengerollt, hatte aber die Augen offen.

»Was hältst du von Norman Cramer?«

Mrs. Murphy erwiderte wie aus der Pistole geschossen: »Eine Niete.«

»Warum war Aysha dann so scharf drauf, ihn zu kriegen?« fragte Tucker, die auf dem Boden lag.

»Gute Familie. Aysha will Queen der White Hall Road sein, bevor sie vierzig ist.«

»Mach fünfzig draus, Murphy, sie muß jetzt Mitte Dreißig sein.« Pewter stupste die Tigerkatze mit der Hinterpfote an. Murphy stieß sie zurück.

»Hast du Don Giovanni schon gesehen?« erkundigte sich Mrs. Hogendobber bei Mim. »Ich geh vielleicht morgen hin, am Freitag.«

»Ich fand's phantastisch. Little Marilyn kann Opern nicht aus­stehen, aber sie hat durchgehalten. Jim ist natürlich eingeschla­fen. Als ich ihn weckte, sagte er, seine Pflichten als Bürgermei­ster unserer schönen Stadt hätten ihn ausgelaugt. Das einzige musikalische Ereignis, bei dem Jim nicht durchschläft, ist die Kapelle des Marine Corps. Die Pikkoloflöte rüttelt ihn jedesmal wach. So, ich hab heute abend eine Bridgeparty. «

»Warten Sie, eine Frage. Wie sieht die Hauptpartie aus?« Har­ry war neugierig.

»Sie hatte eine Perücke auf. «

»Ich meine, die männliche Hauptpartie.«

»Oh, der sah gut aus. Aber Harry, Sie werden doch nicht an so was denken. Sie haben doch schon zwei Männer, die verrückt nach Ihnen sind. Ihren Exmann und Blair Bainbridge, und ich muß sagen, der ist der bestaussehende Mann, den ich in meinem Leben gesehen habe, ausgenommen Clark Gable und Gary Cooper.«

Harry tat Mims Bemerkung mit einer Handbewegung ab. »Verrückt nach mir? Ich sehe Fair ab und zu, und Blair ist mein Nachbar. Bauschen Sie das bloß nicht zu einer Romanze auf. Sie sind meine Freunde, weiter nichts.«

»Wir werden sehen«, lautete die überlegene Antwort. Und damit verabschiedete sich Mim.

Harry wusch sich die Hände. Ihre Fingerspitzen waren von der kastanienbraunen Stempelfarbe des Postamts verschmiert. »Wir sollten die Farbe unseres Stempelkissens jedes Jahr wechseln. Ich kann dieses Braun nicht mehr sehen.«

»Und Sie beklagen sich über die Steuern. bedenken Sie, was das kosten würde.«

»Ja schon, aber dauernd sehe ich die Briefmarken anderer Länder und die Farbe der Poststempel, und einige sind sehr hübsch.«

»Solange die Post pünktlich ankommt.«, sagte Miranda. »Und wenn man bedenkt, wie viele Briefe der US-Postdienst an einem einzigen Tag befördert, an einem normalen Geschäftstag, das ist schon erstaunlich.«

»Okay, okay.« Harry lachte und hielt ihre Hände zur Begut­achtung in die Höhe. »Ich möchte an meine Finger keine kost­spielige Stempelfarbe verschwenden.«

»Sagen wir, Sie haben rosige Fingerspitzen von einer Farbe, die in der Natur nicht zu finden ist.«

»Okay, ich mach Schluß für heute.«

5

Die Batterieanzeige in Harrys Transporter flackerte, deshalb hielt sie an der alten Amoco-Tankstelle an, die eine Mobil­Tankstelle gewesen war. Der uralte Cola-Automat verlockte Harry. Sie schob das Geldstück ein und »bewegte« dann die kurvenreiche Flasche, bis das metallene Maul sich öffnete und sie die Flasche in die Freiheit zog. Sie mochte die alten Geräte, weil man den Deckel hochheben und die Hand in den kalten Kasten stecken konnte. Die neuen Getränkeautomaten waren so glitzernd und mit Lichtern gespickt, daß sie das Gefühl hatte, eine Sonnenbrille aufsetzen zu müssen, um sie zu bedienen. Als sie klein war, bekam man eine Coca-Cola für ein Fünfcentstück. Dann, als sie zur Grundschule ging, war der Preis auf zehn Cents hochgeschnellt. Jetzt kostete eine Cola fünfzig Cents, aber in einer Großstadt konnte man leicht fünfundsiebzig be­rappen. Wenn das Fortschritt war, dann fand Harry ihn schreck­lich deprimierend.

Gewöhnlich machte sie sich nach der Arbeit sofort auf den Heimweg, aber die Pferde grasten auf einer fetten Weide. Im Sommer mußte sie keine Körner zufüttern. Die strahlende Abenddämmerung verweilte. Warum sich beeilen?

Geistesabwesend lenkte sie das aufgeladene Gefährt auf der Route 810 nach Norden.

»Wo fahren wir hin?« Tucker legte die Schnauze auf das Fen­stersims.

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