Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Ja, ja. Jedes Kind weiß, wo das ist.«

»Also, er möchte, daß die dahin umsiedeln. Er sagt, er wird die Kurve begradigen. Das würde der Staat übernehmen. Keine Chance, sage ich. Aber Dad hat Freunde in Richmond. Stell dir das mal vor. So ein häßliches Monstrum von Lagerhalle. Fünfzig bis sechzig Ar­beitsplätze, das bedeutet sechzig Häuser irgendwo. Und schlimmer noch, denk an die Post. Ich meine, bist du nicht ohnehin schon über­lastet?«

»Die werden ihren eigenen Postversand haben.«

»Sicher, aber die Arbeiter, die landen bei dir. Privatpost.«

»Hm, das ist wahr.« Harry hatte eben erst bergeweise Valentinskar­ten geschaufelt. In ihrer Fantasie dräute eine Zukunft mit noch mehr Leinensäcken voller Post.

»Es wird Zeit, daß unsere Generation zum Zuge kommt. Du kennst alle Welt. Die Leute mögen dich. Ich hätte gern deine Unterstüt­zung.«

»Das ist sehr schmeichelhaft.« Harrys Gedanken rasten. Sie wollte Little Mim nicht kränken und schon gar nicht Mims Vater, den sie gern hatte. »Da gibt es eine Menge zu bedenken. Ich brauche etwas Zeit. Und ich drücke mich nicht, laß mich drüber nachdenken. Weiß dein Vater, daß du vorhast, bei der Wahl im Herbst gegen ihn anzu­treten?«

»Ja. Er hat mich ausgelacht und gesagt: Zwischen Glas und Lippe gibt es manche Klippe.<���« Ihre Miene verfinsterte sich. »Und ich hab gesagt, mein Entschluß steht fest. Und wer weiß, was bis November noch alles passiert.«

»Was sagt deine Mutter dazu?«

»Oh.« Marilyns Miene hellte sich auf. »Sie sagt, sie ist neutral. Sie will nicht dazwischen geraten. Das war richtig lieb von ihr, damit hatte ich nicht gerechnet.«

»Ja.« Harry fand, daß Big Mim das einzig Vernünftige tat.

»Hinzu kommt, daß Dad und Sam Mahanes planen, das Geld für den Anbau eines neuen Flügels am Krankenhaus zu beschaffen. Da­gegen hab ich nichts, aber ich will sichergehen daß nichts unter den Tisch rutscht, du verstehst schon, keine heimliche Anleiheemission. Wenn sie einen neuen Flügel wollen, können sie das Geld privat aufbringen. Larry Johnson hat sich bereit erklärt, sich an die Spitze der Kampagne zu stellen. Dad hat ihn dazu überredet.«

»Du weißt nicht zufällig, was Sam und Bruce Buxton entzweit hat?«

»Budget«, antwortete sie kurz und bündig.

»Du meinst das Krankenhaus?«

»Bruce will alles nigelnagelneu haben. Und Sam predigt finanzielle Verantwortung. Sagt Dad.«

»Tja, immer kriegen die Menschen sich wegen Geldern in die Wol­le.« Harry hatte dergleichen zur Genüge gesehen.

»Es ist auch zum Streit gekommen, weil die anderen Ärzte Bruce unterstützen, aber die Schwestern unterstützen Sam. Sie sagen, sie können die älteren Geräte bedienen, alte IVAC-Pumpen und so wei­ter. Und sie wollen keine Geräte, die technisch so fortschrittlich sind, daß sie wieder zur Schule gehen müssen, um sie bedienen zu kön­nen.«

»Larry Johnson wird sie beruhigen.« Harry wußte, daß Larry und Big Mim eine Affäre gehabt hatten, aber weil das lange vor ihrer Geburt gewesen war, kümmerte es sie kaum. Er war aus dem Krieg zurückgekehrt und hatte eine Praxis eröffnet. Er sah gut aus, aber Mims Mutter hatte gefunden, er habe nicht genug Geld oder Klasse für ihre Tochter. Mim brach die Beziehung ab und sie hat sich ihre Feigheit nie verziehen. Sie hätte sich gegen ihre Mutter auflehnen sollen. Die Eheschließung mit Jim war ganz sicher ein Akt der Auf­lehnung gewesen, aber das hatte Larry nichts genützt, der später ein Mädchen aus seiner Gesellschaftsschicht heiratete. Wie sich zeigte, hatte Jim Sanburne eine Begabung, mit Häuserbau Geld zu verdie­nen, was Mrs. Urquhart, Mims Mutter, mit der Zeit etwas besänftig­te. Und mit der Zeit waren Jim und Larry Freunde geworden.

»Das wird er sicher«, stimmte Little Mim zu.

»Danke, daß du mich hergebeten hast. Ich muß noch Besorgungen machen. Der Futterlieferant konnte letzte Woche mit seinem Wagen nicht auf die Farm kommen, und Donnerstag ist Liefertag. Drum sehe ich zu, daß ich alles erledigt kriege, bevor wir wieder im Schlamm versinken. Der Februar ist ein vertrackter Monat.«

»Machst du was am Valentinstag?«

»Nein. Du?«

»Blair ist zu Fotoaufnahmen in Argentinien. Also nein.« Sie hielt inne. »Weißt du, ob Bruce Buxton eine Freundin hat?«

Harry sagte klugerweise nichts zu dem, was Marilyn als eine Ro­manze betrachtete und was Blair für eine gedeihende Freundschaft hielt. Zumindest glaubte sie, daß ihr vagabundierender Nachbar seine Beziehung zu Little Mim so sah. »Ich weiß nicht viel über Bruce, außer daß er seine Post abholt. Er ist ein bißchen launisch - aber ich sehe ihn nie mit einer Frau. Zu viel zu tun, nehme ich an.«

Little Marilyn stand auf, Harry auch. »Du kannst über meine Kan­didatur sprechen mit wem du willst. Es ist kein Geheimnis und ich werde es am ersten März offiziell bekannt geben.«

»Okay.« Harry ging zur Tür, Mrs. Murphy und Tucker hinterher, dann blieb sie stehen und drehte sich um. »Sag mal, hast du letzte Woche einen Kettenbrief bekommen?«

»Kann schon sein, aber so was werfe ich in den Papierkorb, wenn ich die erste Zeile gelesen habe. Warum?«

»Deine Mutter hat einen bekommen und sie hat sich darüber aufge­regt.«

»Wieso?«

»Alles bloß Mistpost, aber du kennst das ja, da werden harte Kon­sequenzen angedroht, wenn man kein Geld verschickt und die Briefe nicht weiterleitet.«

»Eine Flutwelle wird Ihr Heim in Tempe, Arizona, verschlingen.« Ein Anflug von Humor erhellte Little Mims hübsches Gesicht.

»Genau, solche Sachen. Mach's gut, bis bald.« Harry öffnete die Tür und Katze und Hund hüpften zum Transporter.

Zwar war keine Flutwelle im Begriff, Tempe, Arizona, zu ver­schlingen, aber die Bäche in Crozet stiegen rasch an.

Als Harry auf die Route 64 zusteuerte, sah sie die Polizistin Cyn­thia Cooper auf der Route 250 mit heulender Sirene und Blaulicht in der Gegenrichtung rasen. Harry fuhr von der zweispurigen Straße ab.

»Bestimmt wieder ein Unfall«, sagte Harry zu ihren Passagieren.

»Muß ziemlich schlimm sein.« Der scharfsichtigen Mrs. Murphy war aufgefallen, wie grimmig Coop dreingeschaut hatte.

Plötzlich kam Harry in den Sinn, wie ihr meistens etwas in den Sinn kam - es sprang ihr regelrecht in den Kopf -, daß sie keine Ahnung hatte, was eine IVAC-Pumpe ist.

5

Die Bleirohre an der Decke zeugten von der Modernisierung, die in den 1930er Jahren im ältesten Trakt des Krankenhauses vorgenom­men worden war. Wie ein metallenes Spinnennetz führten sie in den Heizungskeller, einen quadratischen Raum tief unten im Zentrum des Gebäudes. Genau in der Mitte dieses Quadrats stand der gewaltige eiserne Heizkessel, der noch genauso gut funktionierte wie an dem Tag, an dem er im Jahre 1911 gebaut worden war.

Rick Shaw, der Sheriff von Albemarle County, der sich hingekniet hatte und mit den Händen auf dem Steinboden abstützte, blickte hoch, als seine bewährte Mitarbeiterin hereinkam.

Sie blieb einen Moment stehen, betrachtete die Blutspritzer an der drei Meter entfernten Wand, dann ließ sie sich neben ihrem Chef auf ein Knie nieder. »Herrgott im Himmel.«

Vor ihr lag der noch warme Leichnam von Hank Brevard.

Man hatte ihm so gewaltsam die Kehle durchgeschnitten, daß er fast enthauptet war. Sie konnte seinen Halswirbel sehen.

»Von links nach rechts.« Rick wies auf die Schnittrichtung hin.

»Der Täter ist Rechtshänder.«

»Genau.«

Das Blut war quer durch den Raum gespritzt, als das Opfer, dessen Herz wie wild gepumpt hatte, ermordet wurde.

»Spuren?«

»Nein.« Rick stand auf. »Der Täter muß von hinten an ihn herange­treten sein. Er hat unter Umständen gar nicht viel Blut an sich. Und selbst wenn, dies ist ein Krankenhaus. Da wird man seine Klamotten leicht los.«

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