Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Werd ich wohl.«

»Vielleicht gibt's noch einen anderen Weg. Ich weiß es nicht. Ich konnte in den letzten Tagen nicht klar denken.«

»Es ist schrecklich, daß Larry tot ist.« Marilyn hatte ihn geliebt wie einen gütigen Onkel.

»Furchtbar. Aus dem Leben gerissen. Er hatte so viel zu geben. Er gab so viel und jemand hat auf ihn gezielt. Ich glaube nicht, daß Rick Shaw auch nur eine einzige Spur hat.« »Sie haben das Ergebnis der ballistischen Untersuchung.« Marilyn bemühte sich zuversichtlich zu klingen.

»Was nützt das schon ohne den Finger, der den Abzug gedrückt hat.« Mims Augen trübten sich. »Wenn man älter wird, lernt man, daß es so etwas gibt wie einen schönen Tod. Larry hatte insofern einen schönen Tod, als es schnell ging. Und abgesehen von dem Schrecken, von einer Patrone getroffen zu werden, nehme ich an, daß er nicht gelitten hat. Er starb, wie er gelebt hat, bereitete niemandem Verdruß.«

»Ich habe nicht die leiseste Idee, du?«

»Leider nein. Wie oft hat man ein Vorgefühl, eine dunkle Ahnung, eine Intuition, was nicht stimmt oder wer was falsch macht. Ich hab das nicht. Ich würde alles darum geben, Larrys Mörder zu finden, aber wo soll ich suchen? Im Krankenhaus? Ein durchgeknallter Pati­ent? Ich hab einfach kein Gespür dafür.«

»Ich glaube, das hat niemand, aber da du gerade das Krankenhaus erwähnst, wie findest du Bruce Buxton?«

»Arrogant.«

»Ist das alles?«

»Arrogant und gut aussehend. Gefällt dir das besser?«

»Er ist brillant. Das sagen alle.«

»Dann muß er es wohl sein.«

»Aber du kannst ihn nicht leiden, oder?«

»Nun ja, ich kann es nicht erklären, Marilyn. Und es ist auch nicht wichtig. Bist du an Bruce interessiert? Wenigstens reitet er einiger­maßen. Du kannst unmöglich an einem Mann interessiert sein, der nicht reiten kann. Ein Grund mehr, weshalb Blair nichts für dich ist.«

Little Mim lachte, weil es stimmte. Reiter sollten keine Nicht­Reiter heiraten. So eine Ehe ging selten gut. »Da ist was dran.«

»Bruce reitet wie die meisten Männer. Schenkeldruck, am Zügel reißen. Schenkeldruck, am Zügel reißen, aber mit ein paar Stunden Unterricht ließe sich das verbessern. Er will nicht grob sein und ist weniger grob als die meisten anderen. Frauen sind besser im Um­gang mit Pferden. Das wird immer so sein.« Sie äußerte dies mit eiserner Überzeugung. »Frauen stellen achtzig Prozent des Jagdfel­des, aber nur zwanzig Prozent der Unfälle.«

»Harry reitet gut, oder?« »Ihr beide solltet bei unseren Wettkämpfen für Jagdpferde als Paar reiten.«

»Harry und ich stehen uns nicht nahe.«

»Ihr müßt euch nicht nahe stehen. Eure Pferde sind aus dem glei­chen Stall.«

Dem folgte eine erschöpfende Diskussion über die Verdienste ver­wandter Reittiere, die mit der für Reiter typischen Begeisterung und tiefen Konzentration geführt wurde. Für jeden anderen wäre das Ge­spräch totlangweilig gewesen.

»Mutter.« Little Mim wechselte das Thema. »Würdest du Bruce wohl zu einer deiner berühmten Teegesellschaften einladen?«

»Ich kann die Ställe nicht sehen.« Mim blickte auf den dicht fallen­den Schnee. »Eine Teegesellschaft?«

»Deine sind die besten. Auf deinen Partys ist immer was los. Ich wünschte, ich hätte deine Begabung.«

»Die könntest du haben, wenn du wolltest, Marilyn. Man lernt Fe­ste zu geben wie man lernt sich anzuziehen. Oh, was habe ich Harry und Susan vor ein paar Tagen sagen hören? Die >Modepolizei< . Ja, die Modepolizei. Sie haben über Jordan Ivanics Krawatte gelacht und gemeint, er müßte von der Modepolizei verhaftet werden.«

»Harry in ihrem weißen T-Shirt, ihren Jeans und Gummistiefeln?«

»Ah, aber Marilyn, das paßt zu ihr. Es steht ihr gut und sie hat ei­nen wunderbaren Körper. Ich wünschte, sie und Fair kämen wieder zusammen, aber wenn das Vertrauen einmal gebrochen ist, läßt es sich schwer wiederherstellen. Hm, eine Teegesellschaft? Du kannst es lernen.«

»Ich kann für das leibliche Wohl sorgen. Das werde ich tun. Kann bei alledem helfen, aber du hast das Talent, Menschen zusammenzu­bringen. Wie gesagt, Mutter, auf deinen Partys ist immer was los.«

»Wie Ulrich einmal über den Zaun setzte, über den Rasen galop­pierte und über den Picknicktisch sprang, das werde ich nie verges­sen.« Sie lächelte bei der Erinnerung an ein ungehorsames Pferd.

»Weißt du noch, wie Fair und Blair eine Schlägerei hatten und Herb Jones sie trennen mußte? Das war ganz schön aufregend.«

Mims Miene hellte sich auf. »Oder wie Tante Tally Ned Tucker ih­ren Stock über den Kopf knallte und wir Ned in die Notaufnahme bringen mußten.«

»Warum hat Tante Tally das getan?«

»Du warst damals elf, glaube ich. Dein Bruder Stafford war drei­zehn. Ich sag dir warum. Ned war Vorsitzender der Republikani­schen Partei des Bezirks geworden und Tante Tally war empört. Sie sagte ihm, Tucker sei ein alter virginischer Name und es gehöre sich nicht für ihn, sich für die Republikaner aufstellen zu lassen. Er könne die Republikaner wählen, aber nicht Mitglied sein. Das tue man ein­fach nicht. Und Ned, der eigentlich ein intelligenter Mensch ist, war dumm genug, sich auf einen Streit mit ihr einzulassen. Er sagte, Lyndon Johnson hätte den Süden an die Republikanische Partei übergeben, als er 1968 das Wahlrechtsgesetz unterzeichnete. Das war zu viel. Patsch!« Mim klatschte in die Hände. »Ich nehme an, Tante Tally wird auch diese Teegesellschaft in Schwung bringen. Wir set­zen sie auf Sam Mahanes an, der entschieden zu ernst geworden ist.«

»Aus gutem Grund.«

»Er ist nicht der Einzige, der in Schwierigkeiten steckt. Also gut. Du kriegst deine Teegesellschaft. Wie wäre es mit heute in zwei Wochen? Am sechsten März.«

»Mutter, du bist wunderbar.«

»Nun übertreib mal nicht.«

37

Bruce schaute auf der Kinderstation vorbei, um nach einem zehnjäh­rigen Jungen zu sehen, den er operiert hatte.

Tussie Logan stand bei dem schlafenden Jungen, dessen Haare schmutzig-blond waren. Sie regulierte die Durchflußgeschwindigkeit der Infusionspumpe und berichtete Bruce, der den Jungen nicht wecken sollte, flüsternd von seinen Fortschritten.

Sie gingen in den Flur.

»Die Pumpe ist alt, Modell IVAC 560. Ich liege Sam dauernd in den Ohren, daß wir neue Geräte brauchen, aber ich könnte ebenso gut gegen eine Wand reden.«

»Neue Pumpen können Sie vergessen. Die hier arbeiten ausge­zeichnet und die Schwestern können sie bedienen.« Tussie hatte nicht das Bedürfnis, mitten in eine Auseinandersetzung zwischen Bruce und Sam zu geraten. Dabei zieht eine Schwester immer den Kürzeren.

»Sie können lernen.«

»Dr. Buxton, sie sind im Moment überarbeitet. Je einfacher, desto besser. Die alten Pumpen sind leicht zu bedienen.«

»Sie hören sich an wie Sam.«

Ihre Miene wurde angespannt. »Das will ich nicht hoffen.«

»Knauserig.«

»Unser Budget ist nun mal beschränkt.«

»Wir geraten technisch ins Hintertreffen, Schwester Logan. Er muß Geld ausgeben, um den Anschluß nicht zu verpassen. Schulden ma­chen, wenn's sein muß. Er ist zu knauserig, sage ich Ihnen.«

»Dr. Buxton, es steht mir nicht zu, den Direktor dieses Kranken­hauses zu kritisieren. Das wäre nicht klug.« Ein Anflug von Angst flackerte in ihren haselnußbraunen Augen auf. »Und wenn Sie schon für neue Geräte kämpfen wollen, dann kämpfen Sie für einen neuen Kernspintomographen oder so was. Lassen Sie die Schwestern aus dem Spiel.«

»Angst, den Job zu verlieren?« Er schnaubte verächtlich. »Immer auf der sicheren Seite. Ach ja, die große amerikanische Lösung für die Zukunft, sich schön auf der sicheren Seite halten.« »Wenn Sie mich jetzt entschuldigen.« Sie drehte sich um, ging den Flur entlang und verschwand im Zimmer eines anderen Patienten.

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