Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Nenn mir eins«, forderte Pewter den Hund heraus. Sie sprach un­deutlich, weil sie den Mund voll hatte.

»Die Fähigkeit, einen Meter unter der Erde eine Leiche zu wit­tern.«

»Igitt!« Pewter verzog das Gesicht.

»Sie will dich auf die Palme bringen.« Murphy beobachtete Simon, der in den Stall zurückging. »Simon steuert auf die Sattelkammer zu. Vermutlich ist er um den Stall rumgegangen und hat festgestellt, daß keine Bären in der Nähe sind. Komischer Kerl.«

»Ich wüßte gern, was Opossums zum Wohle der Welt beitragen.« Pewter leckte sich mit ihrer knallrosa Zunge die Lippen.

»Was denkst du, was Opossums über Katzen sagen«, piesackte Tu­cker die graue Katze.

»Ich fang Mäuse, vernichte Geschmeiß.« »In letzter Zeit nicht«, lautete die trockene Entgegnung des Hun­des, was die dicke Katze dermaßen erzürnte, daß sie der Corgihündin eins auf die empfindliche Nase gab.

Harry sah es. »Pewter. Das war gemein.«

»Ich gehe.« Pewter drehte sich um und tänzelte mit der Erhabenheit einer mißlaunigen Katze ins Wohnzimmer.

»Ich finde, Katzen und Hunde sind viel ausdrucksstärker als wir.« Cynthia lachte, als Pewter ihren Gang um des Effekts willen über­trieb. »Sie können die Ohren nach vorne, nach hinten und nach au­ßen stellen, mit den Schnurrhaaren und mit dem Schwanz zucken, die Nackenhaare aufrichten und flachlegen. Sie haben eine Menge Gesichtsausdrücke.«

»Pewters Hauptausdruck ist Langeweile.« Tucker kicherte.

»Fang bloß nicht so an.«

»Anfangen? Sie hat gar nicht aufgehört« , rief Murphy am Fenster.

»Seid ihr aber geschwätzig.« Harry zeigte der Reihe nach mit dem Finger auf jedes Tier, dann wandte sie sich wieder an Coop. »Stimmt. Sie sind ausdrucksstärker.«

»Ich bin total erledigt.«

»Geh ins Wohnzimmer. Ich bring dir eine Tasse Kaffee und den Nachtisch. Was ist es denn?«

»Phish Food. Hab's in den Tiefkühlschrank gestellt.«

»Von Ben and Jerry's. Coop, das Allerbeste.« Harry lief zum Tief­kühlschrank, nahm die Eiskrem-Packung heraus und holte zwei Schalen aus dem Schrank. »Das Eis kann weich werden, während ich Kaffee mache. Ich hab kolumbianischen, Haselnuß, Zichorie und normalen. Ach ja, koffeinfreien hab ich auch.«

»Kolumbianischen.« Cynthia setzte sich aufs Sofa und zog ihre Schuhe aus. »Ah, das tut gut. Fußmassage. Wir brauchen jemand in Crozet, der eine gute Fußmassage macht.«

»Ganzkörpermassage. Es ist Jahre her, seit ich eine Massage hatte. Oh, das tut so gut. Ich hab Knoten im Rücken.« Sie wartete, bis der Kaffee, dessen volles Aroma die Küche erfüllte, durch die Maschine gelaufen war.

Cynthia stand auf und holte ihre Aktenmappe, die sie neben der Küchentür abgestellt hatte. Dann legte sie sich wieder aufs Sofa. Sie konnte nicht widerstehen. Als Harry mit dem Kaffee und einer Scha­le Eiscreme hereinkam, setzte sie sich auf.

»Arbeit?«

»Ja. Ich brauche nur genug Energie, um diese Krankenhausabrech­nungen durchzusehen.«

»Ich helf dir.«

»Es gilt als vertraulich.«

»Ich sag's keinem. Ich schwör's bei meinem Leben.«

»Sag so was nicht«, brüllte Mrs. Murphy und sprang von der Kü­chenanrichte. »Hier ist ringsum schon genug passiert.«

»Murphy?« Harry fragte sich, ob ihrer Katze, die herbeieilte und auf ihren Schoß sprang, etwas fehlte.

»Okay, hier hast du die Behandlungsrechnungen, zum Beispiel die Kosten einer Mandeloperation. Ich sehe die Geräterechnungen durch.«

»Wonach soll ich suchen?«

»Weiß ich nicht. Alles, was dir abwegig vorkommt.«

Harrys Blick fiel auf eine Rechnung für eine Gallenblasenoperati­on. »Jesses, zweitausend Dollar für den Chirurgen, tausend für den Narkosearzt, zweihundert pro Tag für ein Zweibettzimmer. Mensch, guck dir diese Preise für medikamentöse Behandlung an. Das ist ja unverschämt!«

»Und dies ist ein Staat, der keine umfassende Gesundheitsfürsorge wünscht. Kranksein bringt einen um.«

»Im Crozet Hospital bestimmt.« Harry lächelte leicht. »Verzei­hung.«

Coop schnippte wegwerfend mit den Fingern. »Nach einer Weile entwickelt man Galgenhumor. Andernfalls käme einem jeglicher Humor abhanden.«

»Hier ist eine Rechnung für eine Brustamputation. Wenn man diese Abrechnungen aufschlüsselt, ist es wie eine Lawine. Ich meine, jeder einzelne Arzt stellt eine eigene Rechnung aus. Das Zimmer wird extra berechnet. Ich kann mir vorstellen, wie das ist: Man denkt, das ist jetzt aber die letzte Rechnung, und dann kommt die nächste.«

Sie arbeiteten schweigend etwa eine Stunde lang, machten nur ge­legentlich eine Bemerkung über die Kosten von diesem und jenem oder darüber, daß sie nicht wußten, daß Soundsos Schwester einen Stift im Bein hatte.

»Hank Brevard hat peinlich genau Buch geführt.« »Er hat die Aufzeichnungen mit der Hand geschrieben, und ich denke, jemand anders hat sie dann in den Computer eingegeben. Hank war im Umgang mit Computern nicht sehr bewandert.« Sie hielt inne. »Mensch, bin ich blöd. Ich muß rauskriegen, wer das für ihn gemacht hat.«

Harry runzelte die Stirn. »Solltest du. Nach einer Weile kommt ei­nem alles und jeder verdächtig vor. Es ist unheimlich.«

»Salvage Masters.«

»Klingt gut. Schrotthändler?«

»Nein, eine Firma, die Infosionspumpen überholt. Das sind die Dinger neben dem Bett eines Patienten, aus denen Salzlösung oder Morphium oder sonst was tropft.« Sie studierte die Abrechnung. »In Middleburg abgestempelt. Ich denke, ich werde Samstag hinfahren, wenn Rick sein Okay gibt.«

»Tut er bestimmt.«

»Willst du mitkommen?«

»Ja, gerne.«

35

»Verbrecherfoto.« Mrs. Murphy betrachtete prüfend das Foto von dem vermißten Hund, das an die Wand bei den Postfächern geheftet war.

»Ist euch schon mal aufgefallen, daß man kaum Fotos von vermiß­ten Katzen sieht? Wir gehn eben nicht verloren.« Pewter fuhr sich mit der Zunge über den Mund.

»Ha. Das heißt doch bloß, daß die Leute sich nicht so sehr um ihre Katzen sorgen«, sagte Tucker mit vorsätzlicher Bosheit.

»Quatsch!« Pewter fletschte die Zähne und wollte gerade auf die kräftige Hündin losgehen, als der erste Mensch des Tages das Post­amt betrat.

Reverend Herb Jones nahm die Kirchenpost an sich, dann ging er zu dem Anschlag hinüber. »Das ist ein Neuer.«

»Was?«, rief Harry hinter dem Schalter.

Sie kippte einen Postsack aus, Briefe ergossen sich über den Tisch, auf den Boden.

»Bristol. Ich dachte, ich kenne jeden Hund im Bezirk. Wem gehört Bristol?« Herb runzelte die Stirn.

»Keine Ahnung. Der Zettel wurde unter dem Vordereingang durchgeschoben. Hab ihn an die Wand geheftet. Ich kenne den Köter auch nicht, aber ich sehe, daß er ausgesprochen niedlich ist.«

»Ja. Hoffentlich wird er gefunden«, meinte Herb. »Wo ist Miran­da?«

»Zu Hause. Sie sagte, sie käme heute Morgen ein bißchen später.«

»So, ich muß weiter. Der Kirchenvorstand tritt heute Morgen zu­sammen, und ich muß ihnen den Schlag verpassen, daß wir im Pfarr­haus neue Leitungen verlegen müssen.«

»Das wird 'ne hübsche Stange kosten.«

»Allerdings.« Er beugte sich kurz über den Schalter. »Wenn Sie richtig Geld verdienen wollen, Harry, werden Sie Installateur.«

»Ich werd's mir merken.«

Er winkte, als er ging.

Wenige Minuten später kam Boom Boom Craycroft sonnenge­bräunt herein. »Ich bin wieder da!«

»Das seh ich.« »Sie ist wirklich schön«, mußte Tucker zugeben.

»Eine Woche Florida im Winter erfrischt meine Lebensgeister.« Sie hielt inne. »Leider bin ich nach Hause gekommen und finde so - so viel Traurigkeit.«

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