Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Sie wollen darauf hinaus, daß der Ort von Hanks Ermordung wichtiger ist als wir dachten.«

»Ich weiß nicht. Chef, vielleicht klammere ich mich an Strohhalme, aber es sah nach einer hastigen Tat aus.«

»Tja.« Er atmete schwer aus und eine spiralförmige graublaue Rauchwolke ringelte sich aufwärts.

»Ich komme immer wieder darauf zurück, wie Hank ermordet wur­de und wo er ermordet wurde. Wäre es ein Rachemord gewesen, dann hätte der Mörder, wenn er nicht stockdoof war, sich einen besseren Ort ausgesucht. Hank bei der Arbeit umzubringen stellte ein großes Risiko dar - für einen Außenseiter. Für einen Eingeweihten, der die Abläufe und die Anlage des Krankenhauses kannte, hätte die Ermordung von Hank sowohl Zufallssache als auch Planung gewe­sen sein können. Das Risiko verringert sich. Die Art, wie er ermordet wurde, weist stark auf Kenntnis des menschlichen Körpers, auf Grö­ße und Kraft hin. Wer ihn getötet hat, mußte ihn lange genug festhal­ten, um ihm die Kehle von links nach rechts aufzuschlitzen. Hank war kein schwacher Mann.«

»Ich stimme Ihnen zu, außer in dem Punkt Kenntnis des menschli­chen Körpers. Die meisten von uns könnten eine Kehle aufschlitzen, wenn es sein mußte. Dazu muß man kein Chirurg sein.«

»Aber es war so exakt, eine saubere Wunde, in einem Zug ausge­führt.«

»Das könnte ich auch.«

»Ich weiß nicht, ob ich's könnte.«

»Wenn Ihr Opfer schwächer als Sie wäre oder irgendwie hilflos, dann könnten Sie ganz sicher einen sauberen Schnitt machen. Der Trick beim Aufschlitzen einer Kehle ist Schnelligkeit und Kraft. Wenn Sie zögern oder das Messer gerade reinstechen, statt von der Seite anzufangen, vermasseln Sie's. Ich hab die vermasselten Sachen gesehen.«

Ihre Lippen wurden schmal. »Ja, ich auch. Aber Chef, die Waffe war präzis, scharf.«

»Ein Laie könnte ein Messer präzise schleifen, aber ich garantiere Ihnen, wir haben es hier mit einem Eingeweihten zu tun; jemand hat ein großes Skalpell oder sonst was genommen und s-s-s-t. Es wäre ein Leichtes gewesen, das Instrument wegzuwerfen oder dorthin zu bringen, wo die chirurgischen Instrumente gereinigt werden. Das haben wir schon durchgesprochen.«

»Okay. Hier sind wir auf derselben Welle.« Sie streckte die Hände aus wie auf einem Surfbrett, was ihn erst zum Lachen brachte und dann zum Husten, weil er zu tief inhaliert hatte. Sie klopfte ihm auf den Rücken, dann fuhr sie fort: »Große Fuchsjagd auf Harrys Farm. Alle sind in Stimmung. Sie sichten den Fuchs. Der Fuchs kommt davon wie immer. Die Leute stehen zum Frühstück an wie zu einer Filmpremiere. Gott und die Welt ist da. Man kann sich kaum rühren, so voll ist es. Das Essen ist ausgezeichnet. Larry trinkt ein bißchen, wird ein bißchen laut und sagt, er will sich mit mir treffen. Es konnte nicht allzu viele Gründe für Larry geben, sich mit mir zu treffen. Ich bin keine Patientin. Der Gedanke liegt nicht fern, daß er mir was Berufliches mitzuteilen hatte. Meinen Beruf betreffend, meine ich. Aber es ist nicht so, daß es eine große Sache wäre. Er hat keine große Sache draus gemacht. Mindestens fünfzehn, zwanzig Leute in der Nähe des Tisches müssen ihn gehört haben. Aber wie gesagt, es schien keine große Sache zu sein. Seine Stimme klang nicht so ernst­haft. Allerdings, er kannte die Gegebenheiten genau. Er kannte die Leute, wußte vermutlich mehr, als ihm selber bewußt war. Ich will damit sagen, er kannte sein Metier schon so lange, daß er vergaß, wie viel er wußte. Eine Beobachtung von ihm war eine Menge mehr wert als eine Beobachtung von, sagen wir, Bruce Buxton, verstehen Sie?«

»Mehr oder weniger.«

»Ich glaube nicht, daß Larry wußte, was faul war im Crozet Hospi­tal. Jedenfalls noch nicht, aber unser Mörder fürchtete ihn, fürchtete, daß er schnell zwei und zwei zusammenzählen würde, sobald er wie­der nüchtern war. Was immer Larry beobachtet hat, unser Mörder hat dafür gesorgt, daß ich es nicht erfahre.«

Ricks Augen weiteten sich. »Unser Täter war im Zimmer, oder wenn er oder sie einen Komplizen hat, hätten sie sich telefonisch warnen können, daß Larry im Begriff war, die Katze aus dem Sack zu lassen.« Er zog an seiner Zigarette. »Wir wissen von der ballisti­schen Untersuchung und von der Eintrittsstelle der Patrone, daß der Täter ungefähr vierhundert Meter vom Stall entfernt flach auf dem Hügel lag.

Larry hat gar nicht gemerkt, was ihm passiert ist. Der Mörder schleicht vom Hügel für den Fall, daß jemand die Schüsse gehört hat. Er hatte verdammtes Glück, daß die Kids das Radio immer voll auf­drehen, aber womöglich hat er das gewußt. Vielleicht reitet er. Oder er gehört zum Jagdgefolge. Er wußte, wo Larry sein Pferd eingestellt hat.«

Coop fügte ihre Gedanken an. »Er schleicht den Hügel runter, steigt in seinen Personen- oder Lieferwagen oder was auch immer, und fährt weg, als die Sonne untergeht. Ich habe nach Spuren ge­sucht. Es sind zu viele. Nichts Eindeutiges. Ich habe trotzdem Ab­drücke nehmen lassen.«

»Gut gemacht.« Er verschränkte die Arme und biß sich kurz auf die Unterlippe. »Bleibt noch eine Sache.« »Was?«

»Der Angriff auf Harry.«

Er machte ein langes Gesicht, zog ein letztes Mal an seiner Zigaret­te, dann drückte er sie aus. Der Geruch nach Rauch und Teer stieg vom Aschenbecher auf. »Verdammt.« »Im Heizungskeller.«

Er blickte wieder auf die Blaupausen. »Verdammt!«

32

»Hirnverbrannt.« Fair tippte sich mit dem rechten Zeigefinger an die Stirn.

»Fang bloß nicht so an«, warnte Harry. Sie gingen die Stufen zum unteren Parkplatz hinunter.

Auf der Rollbahn ließ der Jet seinen Motor warm laufen; das Heu­len durchdrang die stille Februarluft. Fair war soeben von seiner Konferenz zurückgekehrt.

»Du hast mich nicht mal angerufen, um es mir zu erzählen.«

»Ein Unfall.« Harry hatte Lust auf Streit.

»Ich bin ja so froh, daß ich eine Freundin mit einer kahlen Stelle habe.« Er wies auf den kleinen Fleck mit den Stichen an ihrem Kopf.

»Ja, sei froh, daß du eine Freundin hast. Sicher, Boom Boom könn­te jederzeit einspringen, wenn ich hops gehe.«

»Weißt du was, Harry, du suchst den Gürtel und schlägst dann dar­unter zu.«

»Hey, ist es nicht dort, wo ihr Jungs lebt?«

»Vielen Dank, Kumpel.« Bei Harrys Transporter angelangt, warf er seine Reisetasche von der Seite auf die Ladefläche.

Sie landete mit einem dumpfen Geräusch. Den Kleidersack legte er auf den Boden der Beifahrerseite.

Sie sprachen nicht, bis Harry die Parkgebühr bezahlt hatte, rechts abgebogen und zu der Straßengabelung gefahren war. »Ich denke, ich fahre hintenrum. Durch Earlysville.«

»Als du mich nicht anriefst, hätte ich wissen müssen, daß du in Schwulitäten geraten bist. Aber >nein<, sagte ich mir, >sie weiß, wie stressig diese Konferenzen sind, und sie hat ebenfalls zu tun.<���«

»Du hättest mich ja anrufen können.« Harry zog einen Flunsch.

»Hätte ich's bloß getan. Aber du hättest es mir eh nicht erzählt.«

»Wer hat's dir gesagt?«

»Ich kenne dich seit der Grundschule, Sheezits.« Er nannte sie mit dem Kosenamen aus ihrer Kindheit. »Du hast keine Farm-Unfälle.«

»Ich hab mir in der siebten Klasse das Schlüsselbein gebrochen.«

»Beim Rollerskaten.«

»Stimmt.« Sie durchforschte ihre Vergangenheit nach einem taug­lichen Ereignis.

»Du hast deine Nase irgendwo rein gesteckt, wo sie nicht hinge­hört.«

»Hab ich nicht.«

»Miranda hat's mir erzählt.«

»Ich hab's gewußt!« Harry wurde rot. »Ich erzähl ihr nie wieder was.«

Sie würde es natürlich trotzdem tun.

Wenige Kilometer westlich tat sich das Panorama des Blue-Ridge- Gebirges vor ihnen auf. Tiefblau hob es sich von dem körnig-grauen Himmel ab, einem echten Februarhimmel.

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