Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Keiner kann es richtig glauben.« Harry sortierte Kataloge.

Boom Boom bemerkte den Anschlag von dem vermißten Hund, sagte nichts, leerte ihr Postfach und trat dann an den Schalter. »Den Rest.«

Harry ging zu ihr und nahm den gelben Zettel entgegen, der besag­te, daß mehr Post da war, als das Postfach fassen konnte. Was dort nicht mehr reinpaßte, hatte sie in einen weißen Plastikbehälter mit Tragegriffen gelegt. Sie holte ihn und hievte ihn auf den Schalter.

»Hier.«

»Danke.« Boom Boom nahm den Behälter entgegen.

Harry öffnete die Trennklappe, lief zum Vordereingang und hielt die Tür auf. »Es ist glatt.«

»Manchmal denke ich, der Winter geht nie zu Ende. Danke.«

Harry schloß gerade die vordere Tür, als Miranda durch den Hin­tereingang hereinkam.

»Juhu!«

»Hi«, begrüßten die Tiere die ältere Frau.

»Hallo, ihr kleinen pelzigen Engel.«

»Oja.« Tucker ließ sich auf den Rücken plumpsen.

»Das ist mehr Bauch, als ich sehen mag«, sagte Pewter frech.

»Das mußt du gerade sagen«, gab Tucker zurück.

Tussie kam eilig durch den Vordereingang. »Hi, bin spät dran.« Sie steckte ihren Schlüssel in das Messingpostfach, holte den Inhalt her­aus, schlug die Tür rasselnd zu und warf einen Blick auf den An­schlag von dem vermißten Hund. »Armes Hündchen.« Dann sauste sie zum Vordereingang hinaus.

Jordan Ivanic kam anschließend herein, las den Anschlag, sagte nichts.

Später schaute Susan vorbei. »Wir sollten Plakate mit heiratsfähi­gen Töchtern aufhängen.«

»Gleich neben vermißte Hunde«, meinte Harry.

»Oder Ziegen.«

Am Ende des Tages war weder Harry noch Miranda etwas Unge­wöhnliches bezüglich des Anschlags aufgefallen. Harry meldete es Coop.

»Wissen Sie, auch wenn Rick Mim bewachen läßt, wäre es mir lie­ber, sie hätte das nicht getan«, sorgte Miranda sich laut.

»Im Falle Mörder gegen Mim setze ich Katzenminze auf Mim«, er­klärte Mrs. Murphy.

»Es ist eine Weile her, seit ich dort war. Ich freu mich auf einen Bummel durch die Geschäfte - nachdem ich meine Pflicht erfüllt habe, natürlich.« Coop sprach von der geplanten Fahrt nach Middle­burg.

»Du könntest dir für Chaps Maß nehmen lassen.«

»Harry.«

»Hihi.«

36

»Mutter, glaubst du wirklich, du kannst neutral bleiben?« Mim, lust­los und melancholisch, erwiderte: »Ich hab keine Wahl.«

»Du meinst, ich soll nicht gegen Dad antreten, stimmt's?«

»Ja.«

Ein schwacher roter Flecken erschien auf Little Mims Stirn, ein Anzeichen unterdrückter Wut. »Warum? Er ist lange genug Bürger­meister gewesen.«

»Schlafende Hunde soll man nicht wecken.« Die ältere Frau klopfte auf die Armlehne ihres Polstersessels; ein knisterndes Feuer im Ka­min trug das Seine zu der warmen Atmosphäre im Salon bei.

»Auf diese Weise kommt es nie zu einer Veränderung.«

»Ach Marilyn, es kommt sogar zu Veränderungen, wenn du schläfst. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, die Dinge aufzurühren. Dein Vater ist ein großartiger Bürgermeister und diese Stadt ist dank seiner Leitung aufgeblüht.«

»Und deines Geldes.«

»Das auch.« Mim sah aus dem Fenster. Tiefe graue Wolken zogen rasch von Westen heran.

»Du unterstützt mich nie.«

Ein Anflug von Verärgerung überzog Mims gleichmäßiges, hüb­sches Gesicht. »Ach? Du wohnst in einem schönen Haus, das ich dir zur Verfügung stelle. Du hast ein Auto, Kleider, Pferde, Schmuck. Nichts wird dir verweigert. Du hast die beste Ausbildung genossen, die man mit Geld kaufen kann. Und als du geheiratet hast, gab es, glaube ich, nur eine einzige Hochzeit, die noch prächtiger war, und zwar die von Grace Kelly und Fürst Rainier. Und als du dich schei­den ließest, haben wir uns damit abgefunden. Also, was ist das Pro­blem?«

Mit einem Flunsch, kein attraktiver Zug an einer Mittdreißigerin, erhob Little Mim sich aus ihrem Sessel, der dem ihrer Mutter gegen­über stand, und ging zum Fenster. »Ich möchte etwas Eigenes tun. Ist das so schwer zu verstehn?«

»Nein. Such dir Arbeit.«

»Was für eine?« »Wie soll ich das wissen, Marilyn? Es ist dein Leben. Du bist be­gabt. Ich finde, du leistest großartige Arbeit beim Mitteilungsblatt des Jagdclubs, ehrlich.«

»Danke. Ein Sturm zieht auf.«

»Ja. Der Februar ist immer deprimierend.«

»Mutter.« Sie biß sich auf die Unterlippe, fuhr dann fort: »Ich habe keinen Lebenszweck.«

»Das tut mir Leid. Den kann dir niemand anderes verschaffen.«

Little Mim drehte sich zu ihrer Mutter um, die Arme verschränkt, und sagte: »Ich möchte etwas tun.«

»Wohltätigkeitsarbeit ist sinnvoll.«

»Nein. Das galt für deine Generation. Ihr habt geheiratet, und das war's.«

»Eine Ehe könnte deine Laune verbessern.« Ein kleines Lächeln huschte über Mims Lippen mit dem akkurat aufgetragenen mokka­braunen Lippenstift.

»Und was soll das heißen?«

»Daß wir dazu geschaffen sind, paarweise durchs Leben zu gehen. Wie die Tiere auf der Arche Noah, erinnerst du dich?«

Die jüngere Frau, hübsch und so gut gekleidet wie ihre Mutter, kam zurück und ließ sich anmutig auf ihrem Sessel nieder. »Ich würde gern wieder heiraten, aber Blair wird mir keinen Antrag machen. Er liebt mich nicht.«

»Ich bin froh, daß du das einsiehst. Außerdem ist er in seinem Be­ruf viel zu oft auf Reisen. Männer, die reisen, sind nicht treu.«

»Männer, die zu Hause bleiben, auch nicht.« Marilyn wußte über die Seitensprünge ihres Vaters genau Bescheid.

»Eins zu null für dich.«

»Verzeihung. Das war ein Tiefschlag.«

Mim strich ihren Rock glatt. »Die Wahrheit ist nicht angenehm, nicht?«

»Ich bin irgendwie nicht ganz bei mir. Immer wenn ich an Blair denke, macht mein Herz einen Sprung, aber wenn ich mit ihm zu­sammen bin, fühl ich mich nicht - ich fühl mich nicht dort. Da soll einer draus klug werden.«

»Jeder Mann, der so fantastisch aussieht, bringt dein Blut in Wal­lung. Das ist das Tier in dir. Wenn du mit ihm zusammen bist, fühlst du nichts, weil nichts aus seinem Inneren kommt. Hat ein Mann dich gern, begehrt er dich, dann fühlst du es. Es funkt.«

Die Tochter sah ihre Mutter an, Erkenntnis blitzte in ihren Zügen auf. »Richtig. Hast du das für Dad gefühlt?«

»Nach und nach. Ich habe deinen Vater lieben gelernt.«

»Du hast Larry immer geliebt, ja, Mutter?«

Da sie nie darüber gesprochen hatte, schwiegen sie verblüfft ein paar Augenblicke.

»Ja.«

»Es tut mir Leid, Mutter.« Marilyn meinte es ernst.

»Das Leben ist seltsam. Dies ist sicher kein tiefsinniger Gedanke, aber ich weiß nie, was von einer Minute zur nächsten geschehen wird, obwohl ich ein gut organisiertes Leben führe. Ich habe den Fehler gemacht, und ich erzähle dir das nur in der Hoffnung, daß du meine Fehler nicht wiederholst, Form über Inhalt, Erscheinung über Gefühle zu stellen. Ich war ein vollkommener Trottel.«

»Mutter.« Little Mim war erschüttert.

»Das Geld stellt sich einem in den Weg, Liebes. Und gesellschaft­liche Ansprüche stumpfen einen ab. Ich muß es wissen, ich habe mein Leben damit verbracht, ihnen zu entsprechen, sie durchzuset­zen.« Sie beugte sich vor, um die Lampe an ihrem Sessel anzuknip­sen, da der Himmel sich verdunkelte. »Das wird heftig werden.«

»Die erste Schneeflocke.«

Beide verstummten und sahen zu, wie der Himmel sich auftat.

Schließlich sagte Mim: »Wenn du fest entschlossen bist, gegen deinen Vater anzutreten, dann tu's, aber überleg dir genau, was du als Bürgermeisterin wirklich willst. Wenn du gewinnst, halte dich an das, was du dir vorgenommen hast. Verlierst du, unterstütze deinen Vater.«

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