Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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Coop nahm ihm die Zigarette aus dem Mund und legte sie in einen Aschenbecher.

»Danke.« Er atmete tief durch. »An diesen zwei Stellen lassen sich Beweise am leichtesten vernichten.«

»Schon, aber ich glaube nicht, daß das unser Problem ist.«

»So?« Seine Augenbrauen hoben sich. »Ich hätte nichts dagegen, das verdammte Messer zu finden.«

Sie schüttelte den Kopf. »Das meine ich nicht. Wir werden das Messer nicht finden. Es ist verkohlt, oder er könnte es dahin gebracht haben, wo diese Sachen bedampft oder ausgekocht werden oder was immer die damit machen. Aussichtslos.«

»Das Wort gefällt mir, aussichtslos.« Er griff mit der rechten Hand wieder nach seiner Zigarette, behielt aber den linken Zeigefinger fest auf dem Raum mit der Verbrennungsanlage. »Was brüten Sie in Ihrem Kopf aus?«

»Harry hatte gestern Abend ein paar gute Ideen.«

»Ach.« Er schnaubte. »Dann muß ich es mir wohl anhören.«

»Sie meinte, vielleicht kapert jemand Körperorgane.«

Er schwieg eine lange Weile, hob den linken Zeigefinger. »Aha.«

»Oder stiehlt Drogen.«

Er drückte seine Zigarette aus, die er bis zu einem Stummel herun­tergeraucht hatte. »Der andere Aspekt ist, der Mörder war ein Feind, der wußte, daß Hank hier am ehesten anzutreffen war. Der Mörder kannte Hanks Gewohnheiten; die meisten Mörder kennen ja die Ge­wohnheiten ihrer Opfer. Bis Harry einen Schlag auf den Kopf krieg­te, war ich nicht überzeugt, daß die Tat mit dem Krankenhaus zu­sammenhing. Jetzt bin ich's.«

»Ich auch«, stimmte Cooper zu. »Und nun heißt es herausfinden, was im Krankenhaus vorgeht. Was sich für mich bei Hank nicht zu­sammenreimt - wenn er an krummen Geschäften beteiligt war, hätte er dann nicht auf größerem Fuß gelebt? Er scheint nicht über seine Verhältnisse gelebt zu haben.«

Rick rieb sich das Kinn. »Vielleicht nicht. Auf die Pensionierung warten und dann abzischen.« Er legte die Hände aneinander und flatterte mit den Fingern wie ein davonfliegender Vogel.

»Er hätte Schmiergelder von der Heizölfirma nehmen können, von dem Stromlieferanten, von jedem. Zum Beispiel diese schwachen Glühbirnen. Die sind mir aufgefallen, als wir auf Bobby Minifees Anruf hingekommen sind. Woher wissen wir, ob Hank nicht Hun­dert-Watt-Lampen in Rechnung gestellt und nur sechzig Watt ge­nommen hat? Nun, ich bin die Aufzeichnungen durchgegangen und weiß, daß es nicht so war, aber nur mal so als Beispiel. Er war in der idealen Position, um abzusahnen.«

»Ich kann mir nicht vorstellen, daß man ihn dafür umgebracht hät­te. Wenn er jedoch korrupt war, wäre es verdammt schwer auszuma­chen gewesen. Er hätte die Aufzeichnungen fälschen und die Origi­nale in den Verbrennungsofen werfen können.« Er rieb die Handflä­chen aneinander. »Coop, im Augenblick klammern wir uns an Stroh­halme. Wir haben hundert Theorien und nicht einen einzigen handfe­sten Beweis.«

»Gehen wir noch mal in den Keller. Sagen Sie Sam Mahanes nicht, wann wir da sind. Rufen Sie ihn an, daß unsere Leute kommenden Dienstag dort sein werden. Wir beide gehen dann Montagabend hin. Jemand könnte versucht sein, etwas hinauszuschaffen. Aber selbst wenn das nicht der Fall ist, wir wären dort unten, ohne daß Sam oder jemand anders es weiß, abgesehen von dem Wartungsmonteur, der gerade Dienst hat, und mit dem werden wir schon fertig.«

»Keine schlechte Idee.«

»Ein kleiner Hammer könnte nützlich sein. Um die Wände abzu­klopfen.«

Rick lächelte. Sie war gut. Sie war einfach gut.

22

Der Sonnenuntergang über dem Blue-Ridge-Gebirge ließ auf den Berggipfeln ein rosa-goldenes Feuerrad erstrahlen.

Harry blieb an dem Bach stehen, der ihren Besitz von dem Grund­stück ihres Nachbarn Blair Bainbridge trennte. Der Himmel über ihr färbte sich von Rotkehlcheneierblau zu einem von Orangegelb durchzogenen Blaugrau. Sie konnte sich nicht satt sehen an dem Farbenspiel der Natur.

Zur gleichen Zeit wie Harry betrachteten auch Rick Shaw und Cyn­thia Cooper das Schauspiel. Ihr nicht gekennzeichneter Wagen park­te neben den Bahngleisen unweit des Krankenhauses, unterhalb des alten Bahnwärterhäuschens, einem kleinen Steingebäude, das die C&O-Eisenbahngesellschaft in den 1930er Jahren aufgegeben hatte.

»Schön«, murmelte Rick.

»Ja.« Coop sah den Himmel sich zu einem samtigen Preußischblau verdunkeln, eine ihrer Lieblingsfarben.

Nacheinander gingen die Lichter an, Punkte des Lebens. Autofah­rer schalteten die Scheinwerfer ein und die Bewohner von Crozet eilten zum Abendessen nach Hause.

»Wann waren Sie das letzte Mal im Kino?«, fragte Rick.

»Äh, ich weiß nicht.«

»Ich auch nicht. Ich werde meine Frau morgen Abend überraschen und mit ihr einen Film ansehen. Und essen gehen.«

»Da wird sie sich freuen.«

Er lächelte. »Ich mich auch. Keine Ahnung, was mich bewogen hat, mit ihr anzubändeln. Und ich weiß nicht, warum sie mich gehei­ratet hat. Also ehrlich.«

»Sie sind ein - Sie wissen schon - hart gesottener Typ. Frauen mö­gen das.«

Sein Lächeln wurde noch breiter. »Meinen Sie?«

»Meine ich.«

Er zog eine Camel heraus, bot ihr eine an, zündete dann beide an. »Coop, wann werden Sie finden, wonach Sie suchen? Denken Sie immer noch an Blair Bainbridge?«

Sie wich der Frage aus. »Ich wollte Sie neulich schon mal fragen, wann Sie zu Camel gewechselt sind? Früher haben Sie doch Chester­field geraucht.«

»Oh.« Er atmete aus. »Ich dachte, wenn ich verschiedene Marken ausprobiere« - er atmete ein - , »wird mir der Geschmack vielleicht langsam zuwider.«

»Marlboro.«

»Merit.« Er schnitt eine Grimasse.

»Kool.«

»Ich kann Menthol nicht ausstehen.«

»Dunhill. Rote Packung.«

»Kennen Sie einen Polizisten, der sich Dunhill leisten kann?«

»Nein. Shepheard's Hotel. Auch ein gutes Kraut, aber richtig teu­er.«

»Sie müssen mit reichen Leuten verkehren.«

»Nee, ab und zu bietet mir jemand eine an. So kam ich zu einer Shepheard's Hotel.«

»Hm, hm, wie heißt die Marke doch gleich, alles Natur, Packung sieht irgendwie nach dreißiger Jahre aus, indianisches Logo. Wo hab ich die bloß gesehen?«, überlegte er.

Sie zuckte mit den Achseln. »Ich weiß nicht.« Schweigen. »Vice­roy.«

»Pall Mall. Sie sind zu jung, um sich daran zu erinnern.«

»Nein, bin ich nicht. Winston.«

Er wartete, tat einen kräftigen Zug. »Ich geh in den Laden, verlange Zigaretten. Ich sehe die vielen gestapelten Marken und jetzt fällt mir keine mehr ein.«

»Ausländische. Gauloises. Französische. Dann die türkischen Ziga­retten. Die hauen einen aus den Latschen.«

Er grunzte, dann hellte seine Miene sich auf. »Virginia Slims.«

»Lucky Strike.«

»Die sind gut. Und mir ist nicht entgangen, daß Sie meine Frage nach Blair Bainbridge nicht beantwortet haben.«

Blair Bainbridge arbeitete als Model und flog zu Aufnahmen in die ganze Welt. Little Mim Sanburne beanspruchte ihn mehr oder weni­ger für sich, aber er war zum Verrücktwerden unverbindlich. Viele Leute meinten, er sei der richtige Mann für Harry, groß und gut aus­sehend, wie er war, doch obgleich Blair und Harry sich gegenseitig attraktiv fanden, hatte sich zwischen ihnen lediglich eine Freund­schaft entwickelt.

»Tja, er ist einfach umwerfend«, seufzte Coop.

»Hab ich schon mal mit Ihnen über Ihr Privatleben gesprochen?« Er wandte sich ihr mit fragend gehobenen Augenbrauen zu.

»Nein.« Sie lachte. »Weil ich keines habe.«

»Ja, hm, also, Sie und ich sind nun schon lange ein Team. Sie sind jetzt in den Dreißigern, sind eine gut aussehende Frau.«

»Danke, Chef.« Sie wurde rot.

Er hob die Hand, die Innenfläche zu ihr gedreht. »Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht an einen hübschen Mann. Die machen nur Ärger. Suchen Sie sich einen netten Kerl, der fleißig arbeitet und Sie um Ihrer selbst willen liebt. Okay, er mag nicht der bestaussehende oder der aufregendste Mann der Welt sein, aber auf lange Sicht haben Sie von einem Mann der Tat mehr als von einem, der bloß gut aussieht.«

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