Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Ich hab mir nicht in die Hose gemacht«, sagte Harry schwerfällig.

»Du nicht, Harry. Beruhige dich.« Cooper nahm ihre Hand.

Rick flüsterte Bruce zu: »Was glauben Sie, ist Harry in Lebensge­fahr?«

»Nein. Ihr Puls ist stark. Sie ist stark. Sie wird eine empfindliche Stelle am Kopf haben.« Er deutete auf die drei engen Stiche. »Die werden sie verrückt machen.«

»War es ein sehr harter Schlag?« Cynthia betrachtete eingehend die Wunde.

»Nein. Wenn er so hart gewesen wäre, dann hätten wir eine Schä­delfraktur festgestellt. Derjenige, der sie geschlagen hat, wußte ge­nau, wie fest er zuschlagen mußte, was an und für sich interessant ist. Aber die Haut am Schädel ist dünn und reißt leicht auf. Außerdem blutet der Kopf stark, wie Sie wissen. Hätte ich den relativ kleinen Riß nicht genäht, würde die Wunde tagelang sickern. Harry würde daran kratzen, sie infizieren oder weiter aufreißen. Ein Wunde wie diese brennt und juckt mehr, als daß sie pocht.« Er lächelte. Er hatte ein nettes Lächeln. Schade, daß er nicht öfter lächelte.

»Haben Sie eine Ahnung, was sie hier gemacht hat? Hat sie auf der Versammlung erwähnt, daß sie ins Krankenhaus wollte?«, fragte Cynthia.

»Nein.«

Rick stieß frustriert einen langen Seufzer aus. »Mary Minor Hari­steen kann verdammt neugierig sein.« »Drogen.« Harry wollte die Stimme heben, aber es ging nicht.

»Was?« Cooper beugte sich zu ihr herunter.

»Drogen. Ich bin sicher, daß jemand Drogen klaut.«

Bruce seufzte. »Die Erklärung ist so gut wie jede andere.« Er rieb die Handflächen aneinander.

»Ich möchte sie gern über Nacht zur Beobachtung hier behalten.«

»Ich bringe sie nach Hause und bleibe bei ihr«, erklärte Cynthia.

»Sie haben gesagt, sie ist nicht in Lebensgefahr.« Rick, der Cynthi­as Besorgnis verstand, sah Bruce an.

Bruce stützte das Kinn in die Hand. »Vom medizinischen Stand­punkt ist sie es nicht, glaube ich. Vielleicht wird ihr ein bißchen schwindelig oder übel. Gelegentlich wird ihr Sehvermögen beein­trächtigt sein. Aber wie gesagt, ich nehme nicht an, daß der Schlag so hart war.«

»Sie hat einen harten Schädel. Einen Dickschädel.« Rick lächelte wehmütig.

»Da haben Sie Recht, Sheriff.« Bruce lächelte zurück.

18

»Autsch.« Harry faßte an ihre Stiche. Cynthia Cooper fuhr sie in ihrem Transporter nach Hause.

Als sie durch die Küchentür traten, kamen die zwei Katzen und der Hund, alle zugleich redend, zu ihrem Menschen gerannt. Sie kniete sich hin, streichelte jedes Tier, versicherte ihnen, daß es ihr gut gehe.

»Wir können das Frühstück auslassen, wenn du dich mies fühlst«, bot Tucker ihr an.

»Nein, können wir nicht.« Pewter maunzte so laut, daß Cynthia la­chend zur Anrichte ging und eine Dose Futter öffnete.

»Das mach ich schon.«

»Harry, setz dich hin. Ich kann die Katzen und den Hund füttern.«

»Danke.«

Mrs. Murphy, die jetzt auf Harrys Schoß saß, leckte ihr das Ge­sicht. »Wir haben uns Sorgen gemacht. Wir wußten nicht, wo du warst.«

»Ja, verlaß uns nicht. Du brauchst einen tapferen Hund, der dich beschützt.« Besorgnis lag in Tuckers schönen braunen Augen.

Harry stand auf, um eine Kanne Kaffee zu machen. Mrs. Murphy trat neben sie.

»Setz dich. Ich mach das.« Cynthia mußte über sich selbst lachen. Es fiel Harry schwer, Hilfe anzunehmen. »Im Übrigen muß ich wis­sen, was passiert ist, und dafür brauche ich deine volle Konzentrati­on.«

»Ich kann mich beim Kaffeekochen konzentrieren.«

»Na gut.« Coop stellte Pewter, die auf den Hinterbeinen tänzelte, das Futter hin.

Dann stellte sie Tuckers Futter auf den Boden.

»Danke schön.« Tucker machte sich darüber her.

»Okay. Ich war auf der Gottes Liebe<-Versammlung. Die üblichen Personen. Auf dem Nachhauseweg dachte ich, warum nicht am Krankenhaus vorbeifahren.« Harry bemerkte, daß Mrs. Murphy nicht von ihrer Seite wich. »Murphy, es geht mir gut. Geh essen.« Die Tigerkatze gesellte sich zu Pewter am Futternapf.

»So weit kann ich dir folgen.« Coop lächelte und fragte sich, wie Harry ihre Schnüffelei im Keller erklären würde.

»Also, ich bin auf den Parkplatz eingebogen. Und da kam mir ir­gendwie die Idee, ich könnte mal hinten rum fahren. Wie ich hinkam, war da niemand und da dachte ich, warum nicht mal 'nen Blick reinwerfen? Ich hab keine makabre Ader, wollte bloß den Raum sehen, wo Hank ermordet wurde.«

»Um welche Zeit war das?«

»Ah, halb neun oder neun.«

»Und weiter?« Cynthia begann Spiegeleier zu braten.

»Okay. Ich hab den Wagen geparkt. Bin ausgestiegen. Die Tür war nicht abgeschlossen. Ich hab sie aufgemacht. Mann oh Mann, ist das Licht fonzelig da unten. Geizhälse. Ich bin durch den Flur gegangen, kam an einer geschlossenen Tür zu meiner Rechten vorbei. Weiter vorne flutete Licht in den Flur, und ich hab Stimmen gehört. Leise. Klangen wie Männerstimmen. Ich war ganz starr. Allzu viel konnte ich nicht hören, weil ich draußen vor dem Heizungskeller war. Ich hab mich hingeschlichen, hab reingeguckt, und da war niemand drin. Sie waren weg, aber ich weiß nicht, wie sie verschwunden sind. Ich meine, ich hab da drin Türen gesehen, aber ich hab keine auf- oder zugehen gehört. Bin auf Zehenspitzen zu den Kreidemarkierungen von Hanks Leiche geschlichen. War nicht mehr viel zu sehen. Ich hab mich hingekniet und auf die Wand geguckt. Jedenfalls glaube ich, daß das die Wand war, wo das Blut hingespritzt ist. Die Be­leuchtung im Heizungskeller ist ganz gut. An der Wand ist eine Ver­färbung. Ich wollte aufstehen und - an mehr kann ich mich nicht erinnern.«

»Der dich geschlagen hat, hat so fest zugeschlagen, daß du das Be­wußtsein verloren hast, aber nicht fest genug, um dir wirklich zu schaden. Das sagt mir einiges.«

»Oh?«

»Ja.« Coop ließ die Eier auf einen Teller gleiten, den Harry ihr hin­hielt. »Entweder ist dein Angreifer ein Mediziner, der sich auskennt, oder er kennt dich und wollte nicht, daß du stirbst. Oder beides. Wer dich kennt weiß, daß du einem Geheimnis nicht widerstehen kannst, Harry. Aber Tatsache ist, daß der Angreifer gnädig war, falls du den Ausdruck in Anbetracht der Stiche ertragen kannst.«

»Ah.« Daran hatte Harry nicht gedacht, aber sie hatte ja auch keine Zeit gehabt an irgendwas zu denken.

»Gnädig, von wegen«, knurrte Tucker. »Warte, bis ich ihm meine Fangzähne ins Bein schlage.«

»Ich kratz ihm die Augen aus«, zischte Mrs. Murphy.

»Ich kotz auf ihn drauf«, erklärte Pewter.

»Igitt!« Mrs. Murphy trat vom Futternapf zurück, als Pewter so tat, als würde sie würgen.

»Haha«, kicherte Pewter.

»Ihr habt euch aber viel zu erzählen«, zog Harry ihre Tiere auf.

Coop, die jetzt am Tisch saß, beugte sich etwas vor. »Harry, was hast du gedacht, was du da finden würdest?«

Harry legte die Gabel hin, ihre Augen leuchteten auf. »Ich hab mich gefragt - was geht in einem Krankenhaus vor? Leben oder Tod. Tag für Tag. So ist es doch, oder?«

»Ja.« Coop streute Pfeffer auf ihre Eier.

»Was, wenn es da einen unfähigen Arzt oder Techniker gibt? Ein falscher Handgriff des Anästhesisten und.« Sie schnippte mit den Fingern, um den augenblicklichen Tod des Patienten anzudeuten. »Eine falsch verabreichte Arznei bei einem Schwerkranken, oder ein Todesengel.« Als sie merkte, daß Coop nicht verstand, erklärte sie schnell: »Eine Schwester, die Patienten von ihren Leiden erlösen will oder die befindet, alte Leute sollen einfach sterben, dann sind sie aus dem Weg. In einem Krankenhaus gibt es Hunderte von Geheimnis­sen und, könnte ich mir vorstellen, Hunderte von latenten Gerichts­verfahren. Wir wissen alle, daß Ärzte sich gegenseitig decken.«

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