Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Ah.« Herb atmete aus.

Miranda rutschte auf ihrem Sitz herum, blickte auf den Fußboden, holte tief Luft und sah dann die Gruppe an. »Bruce, Sie sind nicht hier geboren und aufgewachsen, deshalb erwarte ich nicht, daß Sie es wissen, aber die Absonderung oder Isolierung der Armen bringt uns in unmittelbare Nähe der Rassentrennung. In früheren Zeiten waren die Wartezimmer auf der Rückseite immer für Farbige. Das war da­mals die angemessene und höfliche Bezeichnung, und ich sage Ih­nen, kein Weißer ist jemals durch die Hintertür gegangen und umge­kehrt. Es weckt ein beklommenes Gefühl in mir und sicher auch in den Älteren unter den Anwesenden, die sich noch an damals erin­nern. Das zweite Problem ist, daß eine beträchtliche Anzahl unserer Leute afroamerikanischer oder schottisch-irischer Abstammung ist. Dies sind wohl die zwei ethnischen Hauptgruppen, mit denen wir es zu tun haben. Und ich könnte Ihnen nicht sagen warum. Wie auch immer, ich finde, Sam müßte...« Sie sah Herb an und zuckte mit den Achseln.

»Ich weiß.« Herb verstand sie vollkommen. Immerhin war Sam Virginier und sollte es besser wissen. Aber das Problem bei den Vir­giniern war, daß viele von ihnen sich die Zeit Thomas Jeffersons zurückwünschten. Freilich sahen sie sich nicht als Sklaven oder arme weiße geknechtete Dienstboten. Sie sahen sich stets als die Herren und Meister.

Die Gruppe fuhr mit ihren Zwischenberichten fort und bevor sie auseinander gingen, gab es Tee, Kaffee und Mirandas leckeres Ge­bäck.

Boom Boom trat zu Harry. »Ich bin froh, daß wir zusammenarbei­ten.«

»Es ist eine gute Sache.« Harry wußte, daß Boom Boom die Wun­den heilen wollte, und sie gestand sich ein, daß Boom Boom Recht hatte. Doch hin und wieder schlug Harrys gemeine Ader durch, und dann hätte sie am liebsten gesehen, daß Boom Boom sich wie ein Wurm winden würde.

»Wirst du bei Little Mims Wahlkampagne mitarbeiten?«

»Ah, ich weiß nicht, aber ich kann mich nicht zwischen zwei Stüh­le setzen. Ich meine, Jim ist ein guter Bürgermeister.« Sie nahm sich noch ein Biskuit. »Und du?«

»Ich mach's. Ich werde für Little Mim arbeiten. Sie hat Recht, un­sere Generation muß zum Zuge kommen, und da Big Mim nicht mitmacht, werden wir sie nicht kränken.«

»Aber wird Jim nicht gekränkt sein?«, fragte Harry. Cazenovia rieb sich an ihrem Bein.

»Ein Schinkenbiskuit bitte.«

Harry warf der Katze Schinken hin.

»Glaube ich nicht, er wird den Kampf genießen. Er ist seit Jahr­zehnten unangefochten.« Boom Boom lachte.

Bruce, den Blick auf Boom Boom gerichtet - tatsächlich waren die Blicke der meisten Männer auf Boom Boom gerichtet -, trat zu ih­nen. »Meine Damen.«

»Unsere kleine Gruppe hatte noch nie jemand so Dynamischen wie Sie. Wir sind Ihnen so dankbar.« Boom Boom klimperte mit ihren langen Wimpern.

»Oh, danke. Bei einem Dasein als Arzt geht es nicht immer um Geld, müssen Sie wissen.«

»Wir sind Ihnen dankbar«, sprach Harry Boom Booms Lob nach, aber ohne das Wimpernklimpern. »Oh, ich habe von dem Hühnerblut an der Klinge gehört. Sie tun mir Leid. Wer das getan hat, gehört ausgepeitscht.«

»Verdammt wahr«, brummte er.

»Was?« Boom Boom machte große Augen.

Das gab Harry Gelegenheit, sich zu verdrücken. Bruce konnte Boom Boom von seinem Erlebnis erzählen, und sie konnte noch ein bißchen flirten.

»Harry.« Herb reichte ihr ein Brownie.

Als er sich mit dem Rücken zum Tisch stellte, sprangen beide Kat­zen hinauf. Worauf die Leute sich die beiden Racker griffen und wieder auf den Boden setzten.

»Hm, hm, das könnte bei mir einen Zuckerschock auslösen.« Harry lachte.

Er trat ganz nahe an sie heran und senkte die Stimme. »Ich bin stark beunruhigt von Sams Haltung. Ein Teil des Problems könnte darin liegen, daß es Bruce war, der Sam gefragt hat. Sie wissen ja, Sam kann ihn nicht ausstehen.«

»Mit Ihnen wird er reden.«

»Das nehme ich an.« Er nahm sich noch ein Brownie. »Ade Diät. Wie geht's Ihnen denn so? Ich hatte gar keine Zeit, mit Ihnen zu plaudern.«

»Ganz gut.«

»Schön.« Er senkte die rauhe Stimme.

»Rev, tun Sie mir einen Gefallen. Ich weiß, daß Sam mit Ihnen sprechen wird - eher noch als mit Rick Shaw oder Coop. Fragen Sie ihn unumwunden, wer seiner Meinung nach Hank Brevard umge­bracht hat. Irgendwas stimmt da nicht. Ich weiß nicht. Es läßt mir einfach.«

». keine Ruhe.« Er wischte sich die Finger ab. »Ich frage ihn.«

»Ich hab Bruce vor Beginn der Versammlung gefragt, was er von Brevard hielt«, fuhr Harry fort. »Er sagte, er sei ihm mächtig auf den Keks gegangen - und vielleicht könnte das Krankenhaus jetzt einen richtig guten Techniker einstellen. Ziemlich unverblümt.«

»Typisch Bruce.« Herb legte beschwichtigend den Arm um sie, dann lächelte er. »Sie und Ihre Neugierde.«

Tussie, die mit dem Rücken zu Herb stand, griff nach einem Teller, trat einen Schritt zurück und stieß mit ihm zusammen. »Oh, Verzei­hung.«

»Es gehört mehr als ein kleiner Schubser eines Mädchens wie Sie dazu, um mich umzustoßen.«

»Er hat Recht, Tussie, Sie sind viel zu mager geworden. Sie arbei­ten zu schwer«, meinte Harry.

»Liegt in der Familie. Je älter wir werden, desto dünner werden wir.« »In meiner Familie kommt das bestimmt nicht vor«, rief Miranda von der anderen Seite des Tisches herüber, dann umrundete sie den Salat aus drei verschiedenen Bohnensorten und trat zu ihnen.

»Glauben Sie, daß arme Patienten stehlen?«, fragte Harry Tussie.

»Nein«, sagte sie entschieden.

»Sind Krankenhäuser nicht voll von Medikamenten und Drogen? Ich meine die Drogen, von denen ich immer in der Zeitung lese - Kokain, Morphium.«

»Ja, und die werden hinter Schloß und Riegel gehalten. Jeder Arzt, jede Oberschwester trägt sich ein, notiert die entnommene Dosis und welchem Patienten sie verabreicht wurde, dann schließt der betref­fende Arzt den Schrank wieder ab. So läuft das.«

»Aber jemand wie Hank Brevard weiß doch sicher, wie er an die Medikamentenschränke und die Lagerräume kommt.« Harry zog die Augenbrauen hoch.

»Hm, das nehme ich an, aber wenn etwas fehlte, würden wir's merken.« Tussie schob die Unterlippe ein ganz klein wenig vor.

»Vielleicht. Aber wenn er geschickt war, hätte er das Kokain durch etwas ersetzen können, das genauso aussieht, irgendein Pulver, pul­verisierte Magnesiummilch zum Beispiel.«

Leicht verärgert schlang Tussie einen Happen sahnigen Karottensa­lat hinunter. »Wir würden es merken, wenn der Patient, dem das Medikament verordnet wurde, nicht darauf anspricht.«

»Verdammt, Tussie, wenn sie so krank sind, daß man ihnen Kokain oder Morphium verschreiben muß, dann sind sie vermutlich schon auf dem Weg ins Jenseits. Für einen geschickten Menschen, der sich genau auskennt, der über die Chancen der Patienten im Bilde ist, wäre das, wie einem kleinen Kind Süßigkeiten wegzunehmen.« Har­ry wollte keinen Streit anfangen, in ihrem Kopf drehte sich das Rä­derwerk, das war alles.

»Sie gucken zu viel fern.« Zorn blitzte für eine Sekunde in Tussies Augen auf. »Wenn Sie mich jetzt entschuldigen, ich muß mit Boom Boom sprechen.«

Harry, Miranda und Herb sahen sich achselzuckend an.

»Sie ist ein bißchen gereizt«, bemerkte Miranda.

»Streß«, stellte Harry unumwunden fest. »Ich würde auch nicht da arbeiten wollen, wo jemand ermordet wurde. Miranda, stellen Sie sich mal einen Mord im Postamt vor - die Leiche in einen Postsack gestopft.« Ihre Stimme nahm den Tonfall einer Radiosprecherin an. »Vorder- und Hintereingang verriegelt, ein Vermögen an Wertpa­pierzertifikaten in eines der größeren unteren Postfächer geklemmt.«

»Harry, Sie sind unmöglich.« Miranda zwinkerte ihr zu.

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