Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Ja.« Cynthia kaute nachdenklich. »Aber ich denke, das ist normal, weil sie ja eng zusammenarbeiten müssen. Polizisten decken sich auch gegenseitig.«

»Aber du siehst, worauf ich hinaus will. Ich meine, was ist, wenn es da so einen Problemmenschen gibt, einen unfähigen Arzt?«

»Verstehe. Ich versuche, das mit Hank Brevard in Verbindung zu bringen.«

»Ja, ich auch. Der für die Wartung Verantwortliche würde nicht unbedingt Bescheid wissen, wären es medizinische Probleme.« Sie hielt inne. »Es sei denn, er mußte Beweise verstecken oder vergra­ben, oder er hat Drogen geklaut.«

»Dürfte verdammt schwer sein, eine Leiche oder Leichen aus dem Krankenhaus zu karren. Oder in den Keller runter. Tja, Drogen, das ist was anderes.« »Und manche Leute geraten ja auch einfach in was rein. Tauchen zur falschen Zeit am falschen Ort auf.« Harry stach in ihre Eier.

»Stimmt.«

»Oder vielleicht hatte Hank ein Problem. Spielschulden. Nur mal so als Beispiel. Sie haben ihn bei der Arbeit in die Enge getrieben. Es muß nicht mit dem Krankenhaus zusammenhängen, aber ich glaube doch. Ich denke, wenn er Schulden hatte, dann hätte ein Mörder ihn woanders erschossen. Es gibt einfachere Methoden, jemanden los­zuwerden, als die Art, wie er ermordet wurde.«

Coop nahm sich einen Toast. »Das denke ich auch. Rick sagt nicht viel. Aber wir bewegen uns alle in dieselbe Richtung.«

»Ich dachte sogar, es könnte etwas mit dem Entwenden von Kör­perorganen zu tun haben. Ein Patient stirbt. Wie sollten die Angehö­rigen merken, daß eine Leber oder die Nieren entfernt wurden?«

»Der Leichenbestatter würde auf alle Fälle merken, ob eine Autop­sie vorgenommen wurde, aber nicht unbedingt, ob Organe entfernt wurden.«

»Wenn die Angehörigen eine Autopsie verlangen, und die meisten tun das, wäre es ganz einfach. Und sind in manchen Krankenhäusern Autopsien nicht selbstverständlich?«

»Das weiß ich nicht. In Crozet jedenfalls nicht.« Coop klopfte mit ihrer Gabel auf den Tellerrand, eine zerstreute Geste.

»Bleiben wir bei meiner These. Organe. Eine gesunde Niere ist fünftausend Dollar wert. Jede Woche sterben in einem Krankenhaus von der Größe des Crozet Hospitals, einem kleinen, aber guten Haus, wenigstens drei Personen mit gesunden Organen. Ich denke, das ist nicht weit hergeholt. Ein Schwarzmarkt für Organe.«

»Nein, ich nehme nicht an, daß das weit hergeholt ist. Wir können uns heute klonen. So viel zur Fortpflanzung.« Ihre hellen Augen blitzten.

»Keine Bange. Die alte Methode ist die Beste.«

Die zwei Frauen lachten.

»Wo versteckt man die Organe, bevor man sie abtransportiert?« Cynthia wußte, wie Harry dachte.

»Ich habe die Behälter gesehen. Sie sind nicht groß, werden mit Trockeneis voll gepackt. Es wäre ganz leicht, sie im Keller zu verstauen. Oben könnte eine Schwester oder ein Arzt die Niere fin­den, aber wer geht schon in den Keller? Hank hing da mit drin. Die Lösung liegt im Keller. Vielleicht war dieser Trakt früher tatsächlich Teil der Underground Railroad. Dann dürfte es da jede Menge Stel­len zum Verstecken geben.«

»Hm, das ist eine Theorie. Ich glaube aber, Organe halten nicht sehr lange. Und Spender und Empfänger müssen zusammenpassen. Trotzdem muß man dem nachgehen.«

»Und ich kann helfen.«

»Jetzt fängt sie schon wieder an.« Tucker schüttelte den Kopf.

»Ich bitte dich inständig: Halt den Mund. Wag es bloß nicht, ohne mich noch mal ins Krankenhaus zu gehen. Ich denke, daß derjenige, der dich geschlagen hat, dich kennt. Läßt du dich noch mal blicken, dann könnte der Schlag...« Coops Stimme erstarb.

»Ist Rick sauer auf mich?«

»Na klar. Er wird drüber wegkommen.«

»Wer hat mich gefunden?«

»Booty Weyman, er ist neu auf diesem Posten. Armer Kerl. Er war halb tot vor Schreck.«

»Wer hat mich genäht?«

»Bruce Buxton - und unentgeltlich.«

Überrascht sagte sie: »Das war nett von ihm.« Nach einem Blick auf die alte Bahnhofsuhr an der Wand meinte Harry: »Ich muß die Pferde füttern, nach draußen bringen und dann zur Arbeit.«

»Geht es dir wirklich so gut, daß du zur Arbeit gehen kannst?«

»Ja. Es tut weh, ist aber nicht weiter schlimm. Ich stopf mich mit Schmerztabletten voll.«

»Soll ich dir beim Füttern helfen? Und noch eine Kleinigkeit, er­zähl nicht rum, wo du warst oder was du gemacht hast. Bis du ins Postamt kommst, mußt du dir eine gute Geschichte ausgedacht ha­ben. Das Letzte, was wir in diesem Fall gebrauchen können, ist, die Leute mit der Nase auf den Keller zu stoßen. Es ist viel besser, dem oder den Mördern eine Verschnaufpause zu gönnen. Was sie auch tun, wenn das Krankenhaus tatsächlich mit drinsteckt, laß sie dahin zurückkehren. Rick zögert es sogar um vierundzwanzig Stunden hinaus, Sam zu verständigen. Der Trick ist, alle so weit zu bringen, daß sie nachlässig werden.«

»Du brauchst jemanden da drinnen.«

»Ich weiß.« »Larry Johnson geht immer noch ins Krankenhaus. Er ist durch und durch verläßlich.«

»Larry ist über siebzig. Ich brauche einen Jüngeren«, erwiderte Coop.

»Der alte Doc mag über siebzig sein, aber er ist ein zäher Bursche und ungeheuer schlau. Ich würde jederzeit meine Hand für ihn ins Feuer legen.«

»Hm, ich werde mit Rick sprechen.«

»Hinzu kommt, Larry ist verschwiegen wie ein Grab.«

»Das ist wahr. Los, komm. Wenn du zur Arbeit willst, müssen wir jetzt in den Stall.«

»Hey Coop, danke. Danke für alles.«

»Du würdest für mich dasselbe tun.«

Als die Menschen sich anzogen, sagte Mrs. Murphy zu ihren Freundinnen: »In einem hat sie Recht. Ein Krankenhaus ist Leben und Tod.«

19

»Was ist denn mit Ihnen passiert?« Miranda schrie es regelrecht, als Harry durch den Hintereingang zur Arbeit kam.

Harry vertraute Miranda - ein wohlbegründetes Vertrauen -, des­halb erzählte sie ihr alles, während sie die Post sortierten, was an diesem Morgen zum Glück eine leichte Arbeit war.

»Oh, Schätzchen, hoffentlich haben Sie da nicht in ein Wespennest gestochen.« Rasch erfaßte die ältere Frau Bedeutung und Folgen von Harrys Tun.

Tatsächlich arbeitete Mirandas Verstand mit rasender Geschwin­digkeit. Die meisten Menschen, die ihr begegneten, erblickten eine nett aussehende Frau Anfang sechzig, an guten Tagen Ende fünfzig. Sie war korpulent gewesen, aber sie hatte tüchtig abgenommen, als die Leidenschaft zu ihrem Highschool-Verehrer wieder aufgeflammt war. Sie trug satte oder leuchtende Farben, und wie es sich in Virgi­nia gehörte, besaß sie ein gutes Gespür für Auftreten, ohne über Ge­bühr auf sich aufmerksam zu machen. Doch die meisten Menschen, die Mrs. George Hogendobber nicht richtig kannten, merkten kaum, wie intelligent sie war. Sie wußte stets, wo in einem Gebiet Macht und Einfluß lagen, ein wesentliches Rüstzeug zum politischen und gesellschaftlichen Überleben. Sie verstand es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ihr war auch bis ins Mark bewußt, daß Taten Konse­quenzen haben, ein Naturgesetz, das ein großer Teil der amerikani­schen Bevölkerung noch nicht verinnerlicht hatte. Sie plauderte fröh­lich über ihren Garten und über das Kochen, die weiblichen Fertig­keiten, die sie exzellent beherrschte. Sie wurde von den Leuten leicht übersehen. Im Laufe der Jahre ihrer Zusammenarbeit hatte Harry Mirandas Intelligenz, Einfühlungsvermögen und Anteilnahme schät­zen gelernt. Ohne sich dessen voll bewußt zu sein, verließ sie sich auf Miranda. Und Miranda war so etwas wie eine Ersatzmutter ge­worden für Harry, die eine Mutter brauchte.

Natürlich hatten die Katzen und der Hund Miranda von Anbeginn verstanden. Anfangs schätzte Miranda Katzen gar nicht, doch Mrs. Murphy belehrte sie eines Besseren. Die zwei wurden schnell Freun­dinnen, und sogar Pewter, eine weitaus ich-bezogenere Seele, hatte Miranda gern und umgekehrt.

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