Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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Sie saß in dem schlichten Pfarrhaus Bruce Buxton gegenüber. So unausstehlich er sein konnte, er steuerte seine Zeit und sein Wissen bei und besuchte diejenigen, die medizinische Hilfe brauchten. Wie Herb es geschafft hatte, ihn zur Teilnahme zu überreden, war ihr ein Rätsel.

»... drei Zähne. Aber der Kiefer ist nicht gebrochen«, las Boom Boom Craycroft von der Liste ihrer Klienten ab, wie die Gruppe ihre Schützlinge nannte.

Herb rieb sich das Kinn, lehnte sich zurück. »Können wir mit ihr zum Zahnarzt? Ich meine, kann sie fort von ihm und wird sie mitge­hen, wenn Sie sie holen?«

Boom Boom, die so etwas wie eine Expertin für häusliche Gewalt geworden war, sagte: »Ich kann's versuchen. Er ist pervers genug, um ihr die neuen Zähne auszuschlagen, falls sie welche bekommt.«

Bruce meldete sich zu Wort. Er hatte bis jetzt geschwiegen. »Wie sieht es mit einem Unterlassungsurteil aus?«

»Zu große Angst. Vor ihm und vor dem Verfahren.« Boom Boom hatte gelernt, die Angst und das Mißtrauen der Armen gegenüber den Institutionen der Regierung und dem Gesetzesvollzug zu verstehen. Sie hatte zudem gelernt zu verstehen, daß das Mißtrauen nicht unbe­gründet war. »Ich sehe zu, daß ich sie da rausholen oder zumindest zum Zahnarzt bringen kann. Wenn's nicht geht, dann nicht.«

»Sie haben eine sehr überzeugende Art.« Herb legte seine Hand auf sein Knie und beugte sich ein wenig vor. Der Rücken tat ihm weh. »Miranda.«

»Die Mädels und ich« - sie meinte den Kirchenchor der Kirche zum Heiligen Licht< - »werden das Dach auf Mrs. Weymans Haus erneuern.«

»Machen Sie die Arbeit selbst?«, fragte Little Mim. Obwohl sie nicht der lutheranischen, sondern der episkopalischen Kirche ange­hörte, war sie aus zwei Gründen anwesend: Erstens mochte sie Herb und zweitens ärgerte es ihre Mutter, die fand, daß alles, was sich zu tun lohnte, durch die episkopalische Kirche zu geschehen hatte.

»Ah, nein. Wir dachten, wir geben eine Reihe Konzerte, um Geld für das Dach zu sammeln, und finden dann vielleicht ein paar Män­ner, die ihre Arbeit spenden. Das Geld für das Material bringen wir bestimmt zusammen.«

»Ich hatte schon Visionen von Ihnen auf dem Dach, Miranda«, sag­te Herb lachend zu ihr, dann ging er, an Bruce gewandt, zum näch­sten Punkt der Tagesordnung über. »Glück gehabt?«

Bevor Bruce Bericht erstatten konnte, hörten sie die Tür zum Pfarr­haus auf- und zugehen. Larry Johnson, der auf dem Weg von der Diele zu dem freundlichen Versammlungszimmer seinen Mantel auszog, nickte ihnen zu.

»Entschuldigen Sie die Verspätung.«

»Setzen Sie sich, Larry. Schön, daß Sie kommen konnten. Bruce wollte uns gerade Bericht erstatten über die Zusammenarbeit des Krankenhauses mit uns bezüglich unserer Leute, die eine medizini­sche Versorgung nicht bezahlen können.«

Larry nahm neben Miranda Platz. Er faltete die Hände und sah Bruce an.

Bruces angenehme Stimme beherrschte den Raum. »Wie Sie sich denken können, sieht die Verwaltung nur Probleme. Sam und Jordan behaupten beide, es könnten Gerichtsverfahren auf uns zukommen. Was, wenn wir einen bedürftigen Patienten behandeln, der uns ver­klagt und dergleichen. Ihre zweite Sorge betrifft Platz. Beide sagen, das Crozet Hospital hat so schon nicht genug Räume für die Pflege von zahlenden Patienten. Für nichtzahlende Patienten sei im Kran­kenhaus kein Platz.«

Little Mim hob die Hand. Bruce erteilte ihr das Wort.

»Ich will das Krankenhaus nicht verteidigen, aber es stimmt. Eines meiner Ziele als Vorstandsmitglied und Ihre zukünftige Bürgermei­sterin« - sie hielt inne und lächelte verhalten - »wird es sein, privat das Geld für den Bau eines neuen Flügels aufzubringen.«

»Danke.« Herbs rauhe Stimme klang warm. Marilyns Kandidatur amüsierte ihn.

»Sicher, es gibt zu wenig Platz«, pflichtete Bruce bei, »aber wenn wir die Leute außerhalb der Sprechzeiten bringen könnten, vor acht Uhr morgens oder nach drei Uhr nachmittags, könnten wir wenig­stens die Apparate für Untersuchungen benutzen. Ich weiß, daß wir keine Krankenhausbetten bekommen können. Das bringt mich zum dritten Punkt der von der Verwaltung geäußerten Bedenken, der Be­nutzung der Krankenhausapparate. Der zunehmende Verschleiß der Geräte, seien es Infusionspumpen, Röntgenapparate, was auch im­mer, wird eine Erhöhung der Betriebskosten des Krankenhauses zur Folge haben. Das Budget kann dies nicht verkraften.« Er holte Atem. »Das ist der augenblickliche Stand der Dinge. Offenbar wollen Sam und Jordan uns keine glatte Absage erteilen. Dafür sind sie politisch zu klug. Aber ich hege keinen Zweifel an ihrem absoluten Mangel an Begeisterung für unser Vorhaben.«

Es wurde still im Zimmer, eine Stille, die durch abermaliges Öff­nen und Schließen der Pfarrhaustür unterbrochen wurde. Man hörte, daß jemand einen Mantel auszog und an den Garderobenständer hängte.

Tussie Logan trat mit abgespanntem Gesicht ins Zimmer. »Ent­schuldigung.«

»Kommen Sie rein. Wir wissen, daß Sie nicht immer frei über Ihre Zeit verfügen können.« Herb winkte sie freundlich heran. »Bruce hat uns gerade seinen Zwischenbericht über die Fortschritte geliefert.«

»Oder ihr Nichtvorhandensein«, sagte Bruce freimütig. »Tussie, Sie sehen müde aus.«

Bruce rückte seinen Stuhl zur Seite, sodaß sie sich zwischen ihn und Boom Boom setzen konnte.

»Einem von meinen Kindern, Dodie Santana, dem kleinen Mäd­chen aus Guatemala, ging es heute nicht gut.« »Das tut uns Leid«, sprach Harry für die Gruppe.

»Wir werden sie in unser Nachtgebet einschließen«, erbot sich Mi­randa.

»Danke.« Tussie lächelte traurig. »Entschuldigen Sie. Ich wollte Sie nicht unterbrechen.«

»Ich bin froh, daß Sie's getan haben.« Larry heiterte die Stimmung auf. »Das bedeutet, daß ich nicht als Letzter gekommen bin.«

»Kommen wir wieder zur Sache.« Herb wandte sich an Bruce. »Können wir Zugang zur Versicherungspolice des Krankenhauses bekommen?«

»Ja. Ich glaube nicht, daß Sam das abschlagen würde«, erwiderte Bruce.

»Aber wer kann sie verstehen?«, fragte Larry halb im Scherz. »Ich verstehe ja nicht mal die, die Hayden und ich für die Praxis abge­schlossen haben.«

»Ich denke, Ned Tucker wird uns dabei helfen.« Herb sah Cazeno­via und Eloquenz ins Zimmer marschieren. »Harry?«

»Ich ruf ihn an.« Sie erbot sich, Susans Ehemann anzurufen, einen Mann, der bei allen beliebt war außer bei denen, die ihm vor Gericht in die Quere kamen.

»Bruce und ich haben darüber gesprochen«, erklärte Tussie, »und - ich kann es nicht schonend ausdrücken. Jordan Ivanic fürchtet, daß arme Patienten stehlen - nicht nur Medikamente, was wohl der erste Gedanke der meisten Leute wäre, oh nein, er meint, sie würden Toi­lettenpapier, Bleistifte und was sonst noch alles klauen.«

»Hat er das gesagt?« Harry war entrüstet.

Cazzie sprang auf ihren Schoß und schon fühlte sie sich besser. Eloquenz steuerte direkt auf Herb zu.

»Ja. Das hat er deutlich gesagt.« Tussie klopfte mit dem Fuß auf den Boden.

»Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Reichen die größten Diebe sind.« Bruce rieb sich das Kinn, bemerkte Little Mims mißbil­ligende Miene und fügte hastig hinzu: »Denken Sie an Mike Milken, an all die Makler der Wall Street.«

»Hm, ich denke, ich werde mal mit Sam und Jordan reden.« Herb tätschelte seine jüngste Katze, die laut schnurrte.

»Miau.« Eloquenz schloß die Augen.

Bruce sagte: »Ich konnte mich der Kooperation von wenigstens ei­nem Arzt jeder Abteilung versichern. Unser Problem ist nun, Sam Mahanes zu überreden, uns einen Teil des Krankenhauses, und sei es nur ein Raum, für eine Eingangsuntersuchung dieser Leute zu über­lassen. Er hat allerdings noch eine kleine Befürchtung ausgedrückt.« Bruces Stimme triefte von Sarkasmus. »Und das sind die zahlenden Patienten. Er meinte, sie sollten nicht in die Nähe der Wohlfahrtsfälle geraten; es würde böses Blut geben, weil sie zahlen und die anderen nicht. Darum hatte er Bedenken, sofern wir einen Raum finden und das Haftpflichtproblem lösen könnten, wo wir diese Leute so unter­bringen wollten, daß sie unsichtbar blieben?«

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