Dick Francis - Gegenzug
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«Warum halten wir nicht? Wir müssen zurückfahren. «Für mich hörte es sich nicht so an, als ob er noch erwartete oder auch nur hoffte, Sheridan lebend zu finden.
«Sir, der Zugführer holt über Funk Weisungen ein«, sagte ich.
Er nickte. Im allgemeinen war er ein vernünftiger Mensch. Er brauchte nur aus dem Fenster zu sehen, um zu wissen, daß zurückfahren nichts nützen würde. Er wußte, daß es so gut wie unmöglich war, versehentlich von der Plattform zu stürzen.
Seinem Verhalten nach glaubte er zweifellos, daß Sheridan gesprungen war.
Mercer saß auf dem Sofa, den Arm um Xanthe, und ihr Kopf lag an seiner Schulter. Xanthe weinte nicht. Sie sah ernst, aber gefaßt aus. Für Xanthe war die Tragödie nicht in der letzten halben Stunde geschehen, sie hatte sich ihr ganzes Leben hindurch abgespielt. Ihr Bruder war für sie auch verloren gewesen, als er noch lebte.
Nell sagte:»Sollen wir gehen, Mr. Lorrimore?«, womit sie uns beide meinte.»Kann ich irgend etwas für Mrs. Lorrimore tun?«
«Nein, nein«, sagte er.»Bleiben Sie. «Er schluckte.»Sie müssen ja doch wissen, was beschlossen wird. was man den Leuten sagen soll. «Er schüttelte hilflos den Kopf.»Wir müssen einige Entscheidungen treffen.«
Hier traf George ein, der auf einem Sessel neben Mercer Platz nahm, sich dann mit den Unterarmen auf den Knien vorbeugte und sagte, was geschehen sei, tue ihm sehr leid.
«Wir müssen zurückfahren«, sagte Mercer.
«Ja, Sir, aber nicht der ganze Zug. Montreal sagt, der Zug muß weiter nach Vancouver fahren wie vorgesehen.«
Mercer begann zu protestieren. George unterbrach ihn.»Sir, Montreal sagt, daß bereits sämtliche Behörden entlang dem Canyon aufgerufen sind, nach Ihrem Sohn zu suchen. Man will Sie zurückbringen lassen — Sie und Ihre Familie —, sobald wir Vancouver erreichen. Sie können sehen…«:, er warf einen Blick aus dem Fenster,»… daß die Gegend unbesiedelt ist, eh? aber oft arbeiten Leute am Fluß. Ziemlich nah am Canyon führt eine Straße entlang und auf der anderen Seite noch eine Bahnlinie. Dort drüben gibt es eine kleine Stadt namens, ehm…«, er hüstelte,»… Hope. Sie liegt am Südende des Canyon, eh? wo der Fluß sich ausdehnt und langsamer fließt. An der Stelle sind wir jetzt bald. Wenn Sie nach Hope gehen, sagt Montreal, werden Sie zumindest in der Nähe sein, falls es Neuigkeiten gibt.«
«Wie komme ich dahin?«sagte Mercer.»Geht da ein Zug?«
George sagte:»Ja, aber nur einer am Tag. Das ist der SuperContinental. Er fährt um vier Uhr nachmittags in Vancouver ab und kommt um sieben durch Hope.«
«Das bringt ja nichts«, sagte Mercer.»Wie weit ist es auf dem Straßenweg?«
«Etwa hundertfünfzig Kilometer.«
Er überlegte.»Ich nehme einen Hubschrauber.«
Reichsein war vollkommen sinnlos, dachte ich, wenn man es nicht zu nutzen verstand.
Die Planung der Rückkehr bewirkte, daß Mercer sich sichtlich besser fühlte. George sagte ihm, sobald wir den Canyon hinter uns hätten, würde unser Zug erheblich beschleunigen, und in zweieinhalb Stunden würden wir in Vancouver sein. Sie sprachen darüber, wie ein Helikopter zu bekommen wäre; für ein Auto, das Mercer am Bahnhof abholen sollte, war schon gesorgt. Nell sagte, Merry & Co werde sich darum kümmern, sie hätten ja auch den Wagen bestellt. Kein Problem, wenn sie ihre Agentur telefonisch erreichen könne. George schüttelte den Kopf. Er werde die Nachricht per Funk über Montreal weiterleiten. Er holte einen Notizblock hervor, um die
Telefonnummer von Merry & Co aufzuschreiben und die Anweisung:»Helikopter bestellen, Nell ruft Sie aus Vancouver an.«
«Das tu ich noch vom Zug aus«, sagte sie.
George stand auf.»Ich gehe dann mal los, Mr. Lorrimore. Wir werden tun, was wir können. «Er sah dick, schwerfällig und unrasiert aus, aber Mercer hatte aus dem Gespräch mit ihm Kraft geschöpft und war dafür dankbar.»Mein Beileid«, sagte George,»an Mrs. Lorrimore.«
Das Tablett mit den leeren Teetassen stand noch auf dem
Couchtisch. Ich nahm es und fragte, ob ich ihnen sonst noch etwas bringen könne, doch Mercer schüttelte den Kopf.
«Ich komme zu Ihnen«, sagte Xanthe,»wenn hier etwas gebraucht wird. «Sie hörte sich kompetent und erwachsen an, Jahre älter als beim Frühstück. Nell warf ihr einen raschen Blick voll freundlicher Anerkennung zu, und sie, George und ich kehrten in den Aussichtswagen zurück. Während George dann zu seinem Funkgerät eilte, überlegte Nell schwer aufseufzend, was sie den anderen Passagieren sagen sollte.
«Es wird ihnen das Ende ihrer Reise verderben«, meinte sie.
«Probieren Sie’s.«
«Sie sind zynisch.«
«Ziemlich oft.«
Sie schüttelte den Kopf, als wäre ich ein hoffnungsloser Fall, und ging in den Speiseraum, wo die schlechte Nachricht wie vorauszusehen zwar mit Betroffenheit, aber ohne Trauer aufgenommen wurde.
«Arme Xanthe«, rief Rose Young aus, und Mrs. Unwin sagte:
«Arme Bambi. «Die Phase des Mitfühlens dauerte zehn Sekunden. Die großäugig-genießerische» Ist das nicht furchtbar«-Phase hielt den ganzen Morgen an.
Julius Apollo Filmer war nicht mehr im Speisewagen, und ich wünschte, er wäre dort gewesen, da ich gern seine Reaktion gesehen hätte. Der Zufall hatte ihn wohl seines Druckmittels gegen Mercer beraubt; oder würde er annehmen, daß Mercer auch ein Pferd opferte, um den guten Ruf des Toten zu bewahren? Filmer könnte es falsch auslegen, dachte ich.
Für den Abend war im Four Seasons Hotel eine Cocktail-Party angesetzt, bei der Vancouvers Rennsportprominenz die Besitzer kennenlernen sollte: Ob es dabei bleibe, fragten mehrere Leute besorgt.
«Selbstverständlich«, antwortete Nell entschieden.»Die Party und die Rennen gehen weiter.«
Niemand, nicht einmal ich, war zynisch genug zu sagen:»Sheridan hätte es so gewollt.«
Ich half beim Frühstück-Abservieren und beim Spülen und faßte mit an, als alles für die Rücksendung zu dem Gastronomielieferanten in Toronto in Kartons verpackt wurde, und als wir damit fertig waren, stellte ich fest, daß Nell bei den Passagieren Trinkgelder für die Kellner gesammelt hatte und daß Emil, Oliver und Cathy sie durch vier geteilt hatten. Emil drückte mir ein Bündel Scheine in die Hand, und er und die anderen lächelten.
«Das kann ich nicht annehmen«, sagte ich.
Emil erwiderte:»Wir wissen, daß Sie kein Kellner sind, und wir wissen, daß Sie kein Schauspieler sind, aber Sie haben dafür gearbeitet. Es gehört Ihnen.«
«Und wir wissen, daß Sie den ganzen Morgen geackert haben, obwohl Ihnen offensichtlich der Arm weh tut«, sagte Cathy.»Ich hab das noch schlimmer gemacht… tut mir wirklich leid.«
«Und ohne Sie wäre alles viel schwerer zu schaffen gewesen«, sagte Oliver.»Deshalb wollen wir Ihnen gern was schenken.«
«Und das ist es«, setzte Cathy auf die Scheine deutend hinzu.
Sie warteten gespannt darauf, daß ich mich bedankte.
«Ich… ehm, ich weiß nicht. «Unvermittelt küßte ich Cathy; umarmte sie.»In Ordnung. Ich werde mir etwas davon kaufen, was mich an uns erinnert. An die Reise. Vielen Dank euch allen.«
Sie lachten erfreut.»Es war schön«, sagte Cathy, und Emil fügte ironisch an:»Aber bitte nicht jede Woche.«
Ich gab Emil und Oliver die Hand. Küßte Cathy noch einmal. Schüttelte Angus die Hand. Durfte Simone ein Küßchen auf die Wange geben. Ich blickte von einem Gesicht zum anderen, wollte die Erinnerung festhalten.
«Wir sehen uns wieder«, sagte ich, und sie sagten:»Ja«, und alle wußten wir, daß es fraglich war. Ich ging durch den schwankenden Korridor davon, trug Tommy zu Grabe und blickte wie so oft in der Vergangenheit nicht zurück. Zuviel Bedauern lag im Zurückschauen.
In den Schlafwagen wurde gepackt, man hielt Stegreifparties in den Räumen ab, ging durch die offenen Türen ein und aus. Filmers Tür war zu.
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