Dick Francis - Gegenzug

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Dick Francis "Gegenzug",original: "The Edge".Schauplatz dieser Geschichte voller Dramatik und Intrigen ist ein Millionärsexpreß, der die spektakuläre Landschaft Kanadas durchquert. An Bord sind reiche Pferdebesitzer, die ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten wollen. Und ein eiskalter Erpresser, für den Mord nur eine Alternative unter vielen darstellt.

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«Wissen Sie was?«sagte George.»Bei den neuen Schienenfahrzeugen werden die Lagerbüchsen nicht so schnell heiß, die Achsen laufen auf Kugellagern, eh? nicht auf Ölwerg. Nur alte Wagen wie der Pferdewaggon werden anfällig bleiben. Ich sag Ihnen was — jede Wette, daß Johnson fast das ganze Ölwerg aus dem Lager geholt hat, als wir in Revel stoke standen.«

«Warum sagen Sie Ölwerg?«fragte ich.

«Lumpen. In dem Öl sind Lumpen. Gibt einen besseren Puffer für die Achse als reines Öl. Wohlgemerkt, ich hab von so einer Sabotage schon mal gehört. Bloß wurden damals nicht nur die Lappen entfernt, sondern Eisenspäne reingepackt, eh? Hat den Zug zum Entgleisen gebracht. Das war auch ein verbiesterter Eisenbahner. Aber Achsen laufen sich gelegentlich von selber heiß. Auf manchen Strecken gibt es deshalb mit Wärmesensoren ausgerüstete Alarmsysteme am Gleis. Wie konnte dieser Johnson sich bloß einbilden, daß er damit ungeschoren davonkommt?«»Er weiß nicht, daß wir ein Foto von ihm haben.«

George fing an zu lachen und besann sich eines Besseren.»Sie bringen mich um, Tommy. Aber wie kommt mein Stellvertreter dazu, Sie mit den Fackeln loszuschicken? Das war doch sein Job, eh? Er hätte gehen müssen.«

«Er sagte, ich wäre schneller.«

«Na ja, da hatte er wohl recht. Aber Sie gehören nicht richtig zum Stab.«

«Das hatte er vergessen«, sagte ich.»Ich fand aber schon, er hätte die Lorrimores verständigen können… und alle anderen auch… weil sie doch in Gefahr waren.«

George dachte darüber nach.»Ich sage nicht, er hätte es tun sollen. Ich sage nicht, er hätte es lassen sollen.«

«Eisenbahner halten zusammen?«

«Er geht bald in Pension. Und es hat keinen auch nur aus dem Bett gehauen, eh?«

«Glücklicherweise.«

«Züge halten bei Lichtsignalen immer an«, sagte er gelassen.

Ich ließ es dabei bewenden. Man konnte einen Menschen wohl nicht um sein Ruhegeld bringen, weil er etwas nicht getan hatte, das sich im nachhinein als unnötig erwies.

Wir fuhren bald darauf in Kamloops ein, wo sämtliche Achsen kontrolliert wurden, das Funkgerät ausgetauscht wurde und auch sonst alles nach Plan lief. Als wir wieder unterwegs waren, meinte George endlich, er werde sich in seinen Kleidern langlegen und zu schlafen versuchen; und zwei Türen weiter versuchte ich dasselbe.

Die Dinge fangen immer an weh zu tun, wenn man Zeit hat, an sie zu denken. Der dumpfe Schmerz in meinem linken Schulterblatt, wo Johnsons Knüppel gelandet war, wurde zeitweilig sehr schlimm; auszuhalten, wenn ich stand, nicht so gut, wenn ich lag. Lästig. Am Morgen würde die Schulter noch steifer sein, dachte ich. Eine Plage beim Frühstück-Servieren.

Schließlich lächelte ich in mich hinein. Trotz Johnsons und Filmers vereinten Bemühungen würde der Große Transkontinentale Erlebnis- und Rennexpreß sich vielleicht doch bis Vancouver durchschleppen, ohne daß ein Unglück geschah.

Selbstzufriedenheit, hätte ich bedenken sollen, war niemals gut.

Kapitel 19

Vor allem körperliches Unbehagen war es, was mich kurz nach sechs wieder auf die Beine brachte. Emil hätte nichts dagegen gehabt, wenn ich später gekommen wäre, da nur wenige Passagiere zeitig frühstückten, aber ich dachte, im Speisewagen würde es mir besser gehen. Ich zog Weste und Hemd aus, um mich zu waschen und zu rasieren und betrachtete im Spiegel so gut es ging die ziemlich abscheuliche Prellung, die bereits ein schönes Stück meines Rückens verfärbte. Besser als meinen Kopf, dachte ich resigniert. Sieh es positiv.

Ich zog ein neues Hemd und die Zweitweste an und entschied, daß ein VIA-Angestellter heute morgen nicht seine Schuhe putzen würde, trotz der Schrammen, die sie bei den nächtlichen Strapazen davongetragen hatten. Ich bürstete mir lieber die Haare. Tommy sah für seinen letzten Auftritt ordentlich genug aus, fand ich.

Es war noch nicht hell. Ich ging durch den schlafenden Zug zur Küche, wo Angus nicht nur schon wach war, sondern aus voller Kehle schottische Balladen sang, während er die Luft mit den aromatischen Hefedüften seiner Bäckerei erfüllte. Der Teig war in der Nacht offenbar zufriedenstellend aufgegangen.

Emil, Oliver, Cathy und ich deckten die Tische und stellten frische Blumen in die Solitärvasen, und zur gegebenen Zeit, als der Himmel draußen blau wurde, schenkten wir Kaffee ein und beförderten Würstchen und Speck. Der Zug hielt eine Viertelstunde an einem Ort namens North Bend, unserem letzten Halt vor Vancouver, dann fuhr er durch etwas, das die kundigen Passagiere den Fraser Canyon nannten. Vor uns, sagten sie genüßlich, lag Hell’s Gate, das Tor zur Hölle.

Mir kam es vor, als ob das Gleis an einer Steilwand klebte. Vom Fenster bei der Küchentür konnte man direkt auf einen

Wildfluß hinuntersehen, der zwischen Felsklippen dahinstürzte, bräunliches, reißendes Wasser mit schaumgeränderten Wellen. Es freute mich, daß der Zug die eisenbahntechnische Meisterleistung, die der Streckenabschnitt hier darstellte, in einem vorsichtigen Kriechtempo anging. Nahm er diese Kurven zu schnell, würde er ins Leere fliegen.

Ich brachte gerade einen Brotkorb ans andere Ende, als Mercer Lorrimore vom Aussichtswagen hereinkam. Obwohl auch Cathy dort war, wandte er sich von ihr zu mir und fragte mich, ob ich ihm vielleicht heißen Tee in seinen Wagen bringen könne.

«Natürlich, Sir. Auch Brot?«

Er sah zerstreut auf den Korb.»Nein. Nur Tee. Für drei Personen. «Er nickte, drehte sich um und ging. Cathy zog die Brauen hoch und meinte nachsichtig:»Chauvi.«

Emil schüttelte zwar ein wenig den Kopf über die Privatbestellung, sorgte aber dafür, daß mit dem Tablett, das ich mitnahm, aus seiner Sicht alles stimmte, und ich schwankte los, um den Auftrag auszuführen.

Die verschließbare Tür im Wagen der Lorrimores stand offen. Ich klopfte dennoch an, und Mercer erschien im Eingang des hinten gelegenen Salons.

«Hierher bitte.«

Ich ging zu ihm. Mercer, in Anzug und Krawatte, bedeutete mir, das Tablett auf den Couchtisch zu stellen. Bambi war nicht da. Sheridan lümmelte sich auf einem Sessel, in Jeans, Turnschuhen und einem weiten weißen T-Shirt mit der Aufschrift RAMBAZAMBA.

Es fiel mir schwer, Sheridan freundlich anzusehen. Ich konnte an nichts als an Katzen denken. Er selbst zeigte die gleiche ausdruckslose Miene wie am Abend zuvor, als habe er sich gegen das Denken überhaupt entschieden.

«Wir schenken selbst ein«, sagte Mercer.»Holen Sie in einer

halben Stunde das Tablett wieder ab.«

«Ja, Sir.«

Ich ging und kehrte in den Speisewagen zurück. Daß Bambi so kalt war, dachte ich, lag an den Katzen.

Nell und Xanthe waren während meiner Abwesenheit gekommen.

«Meine Güte, schauen Sie grimmig drein«, rief Nell aus, besann sich dann und sagte förmlicher:»Ehm… was gibt’ s zum Frühstück?«

Ich ließ die Grimmigkeit verschwinden und reichte ihr die Speisekarte. Xanthe sagte, sie nehme alles, was draufstehe.

«Hat George Ihnen gesagt, daß wir Verspätung haben?«fragte ich Nell.

«Nein. Seine Tür war zu. Verspätung? Wieviel?«

«Etwa anderthalb Stunden. «Ich kam ihrer Frage zuvor.»Wir mußten heute nacht in Kamloops halten, um Georges Funkgerät reparieren zu lassen, und dann mußten wir dort warten, damit der Canadian sich vor uns setzen konnte.«

«Dann sage ich am besten mal allen Bescheid. Wann kommen wir in Vancouver an?«

«Gegen halb zwölf, denke ich.«

«Gut. Danke.«

Fast hätte ich gesagt:»Gern geschehen«, aber dann ließ ich es doch. Es war nichts für Tommy. Nells Augen lächelten trotzdem. Cathy wählte genau diesen Moment, um mit einem Frühstückstablett an mir vorbeizulaufen — oder vielmehr nicht vorbei, sondern direkt gegen mich, da, wo es mir am meisten weh tat.

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