Dick Francis - Gegenzug
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«Ja. «Glück gehabt… Erlösung von lebenslanger Reue.
«Warum hat denn Ihr Zugführer nicht gefunkt?«sagte der Zugführer ärgerlich.
«Das Gerät ist kaputt.«
Er schimpfte ein bißchen. Wir rollten langsam weiter. Vor uns lag eine Rechtskurve.
«Ich glaube, wir sind bald da«, sagte ich.»Kann nicht mehr weit sein.«
«Gut. «Das Tempo wurde noch langsamer. Der Lokführer nahm die Biegung zentimeterweise, und das war auch gut so, denn als er dann anhielt, lagen ganze zwanzig Meter zwischen der Nase der gelben Lok des Canadian und dem glänzenden Messinggeländer der Plattform am Wagen der Lorrimores.
«Na ja«, meinte der Lokführer träge,»hätte mich nicht entzückt, das zu sehen, wenn ich nichtsahnend um die Ecke gekommen wäre.«
Da erst fiel mir ein, daß Johnson irgendwo draußen auf der Strecke war. Mit Sicherheit hatte ich ihn auf der Rückfahrt nicht bewußtlos oder tot am Boden liegen sehen, und die Besatzung des Canadian offensichtlich auch nicht. Flüchtig fragte ich mich, wo er geblieben war, aber es kümmerte mich in dem Moment wenig. Alles kletterte aus dem Führerstand des Canadian, und die Besatzung zog los, um sich mit ihren Kollegen weiter vorn zu treffen.
Ich ging mit ihnen. Die beiden Gruppen begrüßten sich ohne Aufregung. Die Expreßler hatten es offenbar als selbstverständlich betrachtet, daß der Canadian rechtzeitig halten würde. Man sprach nicht über Lichtsignale, sondern über heiße Lager.
Die Lagerbüchse, die das rechte Ende der sechsten und hintersten Achse des Pferdewaggons barg, hatte sich überhitzt, weil, so nahmen sie an, das Öl im Innern irgendwie ausgelaufen war. Daran lag es meistens, wenn das geschah. Sie hatten das Achslager noch nicht geöffnet. Es glühte zwar nicht mehr rot, war aber zu heiß zum Anfassen. Sie kühlten es fortwährend mit frischem Schnee. Noch zehn Minuten vielleicht.
«Wo ist George Burley?«fragte ich.
Der Gepäckarbeiter des Rennzuges sagte, niemand könne ihn finden, aber zwei Schlafwagenstewards suchten noch nach ihm. Wie gut, erzählte er den anderen, daß er zufällig im Pferdewaggon gefahren sei. Er habe die heißgelaufene Achse
gerochen, sagte er. Er habe den Geruch schon einmal in der Nase gehabt. Stinkt fürchterlich, sagte er. Er sei schnurstracks nach vorn gegangen, um dem Lokführer zu sagen, er solle sofort anhalten.»Sonst wäre die Achse gebrochen, und wir hätten entgleisen können.«
Die anderen nickten. Sie wußten es alle.
«Haben Sie die Passagiere verständigt?«fragte ich.
«Was? Nein, nein, die brauchten wir nicht aufzuwecken.«
«Aber… es hätte doch sein können, daß der Canadian nicht anhält.«
«Natürlich hält er, wenn er Lichtsignale sieht.«
Ihr Vertrauen erstaunte und erschreckte mich. Der Zugführer des Canadian sagte, er werde nach Kamloops vorausfunken, und dort, wo es mehrere Gleise gab, nicht nur das eine, würden beide Züge wieder anhalten. In Kamloops werde man sich bald Sorgen machen, weil der Rennexpreß nicht eingetroffen sei, meinte er und lief davon, um die Station zu benachrichtigen.
Ich ging am Pferdewaggon vorbei nach hinten und stieg in den Zug, und fast sofort traf ich Georges Stellvertreter, der auf dem Weg nach vorn war.
«Wo ist George?«sagte ich drängend.
Er war besorgt.»Ich finde ihn nicht.«
«Es gibt eine Möglichkeit, wo er sein könnte. «Und bitte laß ihn dort sein, dachte ich. Bitte laß ihn nicht Meilen entfernt in irgendeinem grauenhaften Zustand neben den Schienen liegen.
«Wo denn?«sagte er.
«In einem Schlafwagenabteil. Sehen Sie auf der Liste nach. Das Abteil von Johnson.«
«Von wem?«
«Johnson.«
Ein anderer Schlafwagensteward kam zufällig gerade hinzu.
«Ich kann ihn immer noch nicht finden«, sagte er.
«Wissen Sie, wo Johnsons Abteil ist?«fragte ich schnell.
«Ja, fast direkt neben meinem. Er hat ein Einbettabteil.«
«Dann sehen wir da mal nach.«
«Sie können doch nicht mitten in der Nacht bei einem Passagier eindringen«, protestierte er.
«Wenn Johnson da ist, entschuldigen wir uns.«
«Mir ist schleierhaft, wie Sie darauf kommen, daß George dort sein könnte«, brummte er, führte uns aber nach hinten und zeigte auf eine Tür.»Da ist es.«
Ich öffnete sie. George lag auf dem Bett, krümmte und wand sich in Fesseln, kämpfte gegen einen Knebel. Sehr lebendig.
Maßlos erleichtert riß ich den Knebel herunter, der aus breitem, festsitzendem Heftpflaster bestand.
«Verdammt, hat das weh getan, eh?«sagte George.»Wieso habt ihr so lange gebraucht?«
George saß in seinem Büro, trank grimmig heißen Tee und lehnte es ab, sich hinzulegen. Er hatte eine Gehirnerschütterung, das sah man seinen Augen an, aber er wollte nicht zugeben, daß der Schlag auf seinen Kopf, durch den er bewußtlos geworden war, irgendeine Wirkung gehabt hatte. Sobald er von den Stricken befreit und die Sache mit der heißgelaufenen Achse zu ihm durchgedrungen war, hatte er darauf bestanden, sich im vorderen Aussichtswagen des Rennexpresses mit dem Zugführer des Canadian zu besprechen, eine Unterredung, der etliche andere Besatzungsmitglieder und ich selbst beiwohnten.
Der Fahrdienstleiter in Kamloops, so berichtete der Zugchef des Canadian, hatte angeordnet, daß der Rennexpreß, sobald er aufbrechen konnte, nach Kamloops weiterfahren sollte, und der Canadian zehn Minuten später. Ein nachfolgender Güterzug würde noch verständigt werden. Der Rennexpreß sollte eine Stunde in Kamloops bleiben; der Canadian würde dort zuerst abfahren, um möglichst wenig hinter den Zeitplan zurückzufallen. Wenn sämtliche Achslager des Rennzuges überprüft waren, konnte er die Fahrt nach Vancouver fortsetzen. Eine Untersuchung der Sache würde es in Kamloops nicht geben, da der Expreß erst nach drei Uhr früh- Sonntag früh — dort ankam. Die Untersuchung würde in Vancouver erfolgen.
Alle nickten. George sah bleich aus, als ob er wünschte, er hätte seinen Kopf nicht bewegt.
Der Lokführer des Rennzuges kam, um uns mitzuteilen, daß man die Lagerbüchse endlich geöffnet habe; sie sei trocken gewesen und das Ölwerg verbrannt, aber jetzt sei alles gut, sie sei kühl und neu gefüllt, nichts tropfe heraus und der Zug könne weiterfahren.
Sie verloren keine Zeit. Die Mannschaft des Canadian ging, und bald war der Rennexpreß wieder in Fahrt, als wäre nichts geschehen. Ich begleitete George in sein Büro, dann holte ich ihm den Tee, und er verlangte erschöpft, ich solle ihm der Reihe nach erzählen, was da vor sich gehe.
«Erzählen Sie mir erst mal, wie Sie bewußtlos geschlagen worden sind«, sagte ich.
«Daran kann ich mich nicht erinnern. Ich war auf dem Weg nach vorn, zum Lokführer. «Er sah verwirrt drein.»Dann lag ich da plötzlich zusammengeschnürt. Ich war eine Ewigkeit da drin. Ahnte nicht, warum. «Das Kichern war ihm vergangen.»Ich war in Johnsons Abteil, sagten sie. Es wird wohl Johnson gewesen sein, der mich überfallen hat.«
«Ja.«
«Wo ist er jetzt?«
«Weiß der Himmel. «Ich erzählte George, wie Johnson auf mich losgegangen war und ich ihn überwältigen konnte und daß ich ihn auf dem Rückweg nirgends gesehen hatte.
«Zwei Möglichkeiten«, sagte George.»Drei wahrscheinlich.
Entweder hat er sich irgendwohin verdrückt, oder er läßt sich gerade jetzt vom Canadian mitnehmen.«
Ich sah ihn groß an. Daran hatte ich nicht gedacht.»Und die dritte?«fragte ich.
Ein müdes Funkeln kroch in Georges benebelte Augen.»Der Berg, wo wir angehalten haben«, sagte er.»Das war Squilax Mountain. Squilax ist das indianische Wort für Schwarzbär.«
Ich schluckte.»Ich habe keine Bären gesehen.«
«Gut so.«
Irgendwie glaubte ich nicht, daß Johnson von einem Bären verspeist worden war. Ich konnte es mir nicht vorstellen. Der Teufel mußte mich geritten haben, aber ich hatte die ganze Zeit nicht an Bären geglaubt, als ich da draußen am Schwarzbärenberg gewesen war.
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