Dick Francis - Gegenzug

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Dick Francis "Gegenzug",original: "The Edge".Schauplatz dieser Geschichte voller Dramatik und Intrigen ist ein Millionärsexpreß, der die spektakuläre Landschaft Kanadas durchquert. An Bord sind reiche Pferdebesitzer, die ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten wollen. Und ein eiskalter Erpresser, für den Mord nur eine Alternative unter vielen darstellt.

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«Mehr kann ich Ihnen leider nicht bieten.«

«Nun«, sagte ich.»Wir wissen jedenfalls, daß er im Zug ist, und wir wissen, daß er vielleicht Johnson heißt oder auch nicht und daß er ein Eisenbahner sein könnte oder auch nicht, und mit Sicherheit weiß ich, daß er ein gewalttätiger Mensch ist. Es hört sich an, als ob er noch etwas im Sinn hätte, und wir wissen nicht, was. Sind Sie denn sicher, daß er nicht an der Drachenlady vorbeikommt?«

«Nichts ist sicher.«

«Könnten Sie den Gepäckarbeiter bitten, sich zu ihr und zu den Pferden zu setzen?«

Er legte den Kopf schräg.»Ob sie sich das aber gefallen läßt?«»Sagen Sie ihr, es sei zum Schutz der Pferde, was ja stimmt.«

Er kicherte.»Müßte eigentlich gehen. «Er sah auf seine Uhr.

«Gleich kommt Sicamous. Ich gehe außen herum zu ihr, wenn wir halten. Wir bleiben drei bis fünf Minuten dort. Dann ist es auch Zeit, die Uhren eine Stunde zurückzustellen. Hat Ihre Miss Richmond daran gedacht, den Leuten Bescheid zu sagen?«

«Ja. Ich glaube, sie haben alle schon Pazifikzeit. Noch vor Mitternacht also.«

Wir hatten gegen Ende des Dinners eine halbe Stunde in einem kleinen Ort namens Revelstoke gehalten, um sämtliche Wagen mit frischem Wasser versorgen zu lassen. In Kemloops, einer viel größeren Ortschaft, würden wir gegen zwei Uhr früh nur ganz kurz halten. Um 5 Uhr 40 kam dann North Bend, dann das letzte Stück bis Vancouver, wo wir Sonntag früh um fünf nach zehn ankommen würden, eine Woche nach dem Tag unserer Abreise.

Wir fuhren mit verringerter Geschwindigkeit in Sicamous ein, während ich noch bei George war.

«Sie werden es zwar nicht sehen«, sagte er,»aber nach dem Halt hier folgen wir der Uferlinie des Shuswap-Sees. Da fährt der Zug langsam.«

«Durch die Rockies ist er ja auch nicht gerade geflitzt.«

Er nickte gütig.»Wir machen dreißig, fünfunddreißig Meilen die Stunde. Schnell genug, eh? Bergauf, bergab, um Haarnadelkurven. Vor uns liegen auch noch Berge.«

Er schwang sich hinaus, als der Zug anhielt, und stapfte nach vorn, um die Sache mit dem Gepäckarbeiter zu regeln.

Draußen schneite es: große, trockene Flocken, die sich auf bereits gefallene legten, Vorboten des tiefen Winters. Die Züge fuhren fast immer durch, hatte George gesagt.

Ich dachte, ich könnte eigentlich mal nachsehen, wie die Fete lief, doch anders als nach dem Rennen von Winnipeg hatten die meisten Leute anscheinend das Gefühl, daß der Abend lang genug gewesen war. Der Gesellschaftsraum im Aussichtswagen war nur halbvoll. Das Aussichtsdeck kaum belegt. Die Pokerrunde, in Hemdsärmeln, raffte ihr Geld zusammen. Die Schauspieler waren verschwunden. Nell kam mir mit Xanthe entgegen, der sie sicheres Geleit zu dem Oberbett hinter den Filzvorhängen gab.

«Gute Nacht«, sagte Nell leise.

«Schlafen Sie gut«, erwiderte ich.

«Gute Nacht«, sagte Xanthe.

Ich lächelte.»Gute Nacht.«

Ich sah zu, wie sie durch den Gang neben der Bar gingen. Nell drehte sich um, zögerte und winkte. Auch Xanthe drehte sich um und winkte. Ich winkte zurück.

Sanft war das Wort, dachte ich. Geht sanft in diese gute Nacht… Nein, nein! Es mußte heißen:»Geh nicht so sanft in diese gute Nacht. «Seltsam, wie Dichterworte im Gedächtnis haften blieben. Dylan Thomas, nicht wahr? Geh nicht so sanft in diese gute Nacht … weil diese Nacht der Tod war.

Der Zug legte sich langsam schlafen.

Bestimmt, dachte ich, gab es herzlich wenig Ruhe in den Köpfen der Lorrimores, Vater, Mutter und Sohn. Wenig Ruhe auch für Filmer, der jetzt von Johnson wissen würde, daß Lenny Higgs’ Abgang ihn des Druckmittels gegen Daffodil beraubt hatte; den jetzt zumindest wohl Zweifel plagten, was Mercers künftige Reaktionen anging; der wissen mußte, daß Cumber Young bald herausfinden würde, wer Ezra Gideons Pferde übernommen hatte; dem klar sein mußte, daß eine Flutwelle der Verachtung auf ihn zukam. Ich wünschte ihm mehr als einen verstimmten Magen. Ich wünschte ihm Reue, und das war das letzte, was er empfinden würde.

Ich wanderte durch den Zug zurück, an Georges leerem Büro vorbei und streckte mich noch angekleidet in meinem Abteil auf dem Bett aus, bei offener Tür und brennendem Licht, da ich nur ausruhen, aber wachbleiben wollte — und gar nicht überraschend schlief ich sofort ein.

Ich erwachte davon, daß jemand rief:»George… George…«

Schreckte hoch und sah auf meine Uhr. Ich hatte nicht lange geschlafen, nicht mehr als zehn Minuten, aber in der Zwischenzeit war der Zug stehengeblieben.

Diese Erkenntnis brachte mich im Nu vom Bett herunter. Wir hätten fahren müssen; erst in knapp einer Stunde war ein Halt vorgesehen. Ich trat auf den Gang hinaus und sah einen älteren Mann in einem grauen VIA-Anzug, wie George ihn trug, in das Büro schauen. Der ältere Mann blickte auf meine Uniform und sagte drängend:»Wo ist George?«

«Ich weiß es nicht«, erwiderte ich.»Was ist denn los?«

«Wir haben ein heißes Lager. «Er war stark beunruhigt.

«George muß dem Fahrdienstleiter funken, daß er den Canadian anhält.«

Nicht schon wieder, dachte ich wild. Ich betrat Georges Büro hinter dem VIA-Mann, der sagte, er sei der zweite Zugführer, Georges Stellvertreter.

«Können Sie das Funkgerät nicht bedienen?«sagte ich.

«Das ist Sache des Zugführers.«

Der zweite Zugführer war in erster Linie Schlafwagensteward, nahm ich an. Am besten versuchte ich also selbst, ob ich jemand reinkriegte, denn sicher hatte George die Frequenz schon eingestellt; doch als ich auf den Sendeschalter drückte, tat sich überhaupt nichts, es klickte nicht mal, und dann sah ich auch, warum es nicht ging… das Funkgerät war klatschnaß.

Eine leere Kaffeetasse stand daneben.

Zutiefst erschrocken sagte ich zu Georges Stellvertreter:»Was ist ein heißes Lager?«

«Eine heißgelaufene Achse natürlich«, erwiderte er.»Eine Lagerbüchse, in der die Achse läuft. Sie ist unterm Pferdewaggon, und sie glüht dunkelrot. Wir können nicht weiterfahren, bis sie abkühlt und wir Öl nachgefüllt haben.«

«Wie lange dauert das?«

«Zu lange. Sie packen jetzt Schnee drauf. «Allmählich begriff er, was mit dem Funkgerät los war.»Das ist ja naß…«

«Es klappt nicht«, sagte ich. Auch das Zahltelefon würde nicht gehen, hier draußen im Gebirge.»Wie stoppen wir den Canadian? Es muß doch Möglichkeiten geben aus der Zeit vor dem Funkverkehr.«

«Ja, aber…«Er sah gestreßt aus, jetzt wo ihm die ganze Ungeheuerlichkeit der Lage aufging.»Sie werden über die Schienen zurücklaufen und Lichtsignale setzen müssen.«

«Lichtsignale?«

«Fackeln, versteht sich. Sie sind jünger als ich… deshalb müssen Sie gehen. Sie sind schneller.«

Er öffnete einen Schrank in Georges Büro und zog drei Gegenstände heraus, jeder etwa einen Fuß lang, röhrenförmig, mit einem Metalldorn unten und einem körnigen Kopf. Sie sahen wie übergroße Streichhölzer aus, was sie im Prinzip auch waren.

«Man reißt sie auf einer rauhen oder harten Oberfläche an«, sagte er.»An einem Stein zum Beispiel, oder auf den Schienen; sie brennen leuchtend rot… Brenndauer zwanzig Minuten. Sie stecken… rammen den Dorn mitten auf die Holzschwellen zwischen den Schienen. Der Fahrer des Canadian wird anhalten, sobald er die Fackeln sieht. «Sein Verstand arbeitete fast schneller als seine Zunge.»Sie müssen eine halbe Meile gehen… so lange braucht der Canadian zum Anhalten… Schnell jetzt… aber mindestens eine halbe Meile. Und wenn keiner im Führerstand ist…«»Was soll das heißen«, fragte ich entgeistert,»wenn keiner im Führerstand ist?«

«Die Lokführer sind da nicht immer. Einer von ihnen spült regelmäßig den Kessel aus. der andere könnte auf dem Abort sein… Wenn sie nicht da sind — wenn sie die Signale nicht gesehen haben und der Zug nicht bremst —, dann müssen Sie noch eine Fackel anreißen und sie durchs Fenster in den Führerstand werfen. Wenn sie dann wieder reinkommen, bremsen sie.«

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