Dick Francis - Rat Race

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Rat Race: краткое содержание, описание и аннотация

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Charterpilot Matt Shore hat in seinem Leben schon größere Herausforderungen gemeistert, als betuchte Pferdebesitzer, Spitzenjockeys und — trainer von einem Rennplatz zum anderen zu befördern. Dachte er zumindest. Aber dann explodiert eine Bombe — zum Glück erst nach der Landung, die Betroffenen kommen mit dem Schrecken davon. Weitere Attentate folgen, und Matt Shore begreift: Da spekuliert jemand auf den Schrecken und schraubt die Spirale der Gefahr höher und höher.

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Man soll ein Messer niemals aus der Wunde ziehen, heißt es. Dann blutet es nur um so schlimmer. Es kann tödlich sein, ein Messer aus der Wunde zu ziehen. Also. zum Teufel damit. Ich wußte nur, daß Acey/Carthy-Todd mich hier zurückgelassen hatte, weil er mich für tot hielt, und wenn er mich bei seiner Rückkehr lebendig vorfand, würde er sein Werk mit Sicherheit zu Ende führen. Also mußte ich aus dem Büro verschwinden, bevor er zurückkam. Und es wäre doch etwas unpassend gewesen, mit einem Messer im Rücken durch Warwick zu laufen. Also zog ich es heraus.

Ich mußte zweimal ziehen und verlor danach jedesmal mehr oder weniger das Bewußtsein. Redete mir ein, das sei die Gehirnerschütterung, die ich mir am Kaminsims zugezogen hatte, aber ich schrie auch dabei. Hält nichts aus, dieser Matt Shore.

Als es heraus war, blieb ich eine Weile liegen, wo ich lag, starrte das Messer an, greinte schwach und spürte, wie sich die klebrige Wärme langsam ausbreitete. Aber ich wurde innerlich etwas ruhiger, weil ich mir jetzt ziemlich sicher war, daß das Messer nicht in meiner Lunge gesteckt hatte. Es mußte mein Schulterblatt wohl von der Seite her getroffen haben: Es hatte zwar fast zehn Zentimeter tief daringesteckt, aber schräg, nicht gerade. Ich würde nicht sterben. Noch nicht jedenfalls.

Nach einer Weile richtete ich mich auf, zunächst auf die Knie. Ich hatte nicht endlos Zeit. Ich legte die Rechte auf Carthy-Todds Schreibtisch und zog mich dann hoch.

Schwankte. Fand, daß bestimmt alles viel schlimmer würde, wenn ich wieder stürzte. Lehnte mich an den Schreibtisch und blickte mich unsicher im Büro um.

Die unterste Schublade des zweiten Aktenschrankes stand offen.

Das sollte sie nicht. Ich hatte sie geschlossen.

Offen.

Ich schob mich vom Schreibtisch weg und wagte einige Schritte. Wankte. Schaffte es. Lehnte mich geschwächt an die Wand. Sah in die Schublade.

Die beiden Pappkartons waren noch da. Die leere Blechbüchse auch. Die kleine, schwere Büchse nicht mehr.

Stellte nüchtern fest, daß Zukunft für mich nicht länger bedeutete, nur mich selbst in Sicherheit zu bringen, sondern auch den Herzog zu erreichen, bevor die Bombe explodierte.

Es waren nur vierhundert Meter. nur.

Ich muß es tun, dachte ich, denn wenn ich nicht Carthy-Todds Büro durchsucht hätte, dann wäre Carthy-Todd jetzt nicht in solcher Eile.

Wenn ich nicht auftauchte, um die Whiteknights heimzufliegen — das heißt, wenn ich nirgends mehr auftauchte außer vielleicht in einem Graben mit einer Stichwunde im Rücken —, konnte der Herzog sagen, wo ich mich zuletzt aufgehalten hatte… Und Carthy-Todd würde polizeiliche Nachforschungen scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Er würde sie nicht abwarten. Sondern meine Spuren auslöschen.

Noch etwas fehlte in dem Büro. Ich konnte aber nicht sagen, was, sondern nur, daß etwas fehlte. Die Frage quälte mich einen Augenblick lang, aber ich beließ es dabei. Glaubte nicht, daß es wichtig sein könne…

Ich ging nach reiflicher Überlegung zur Tür. Öffnete sie, ging hinaus. Verharrte auf dem Treppenabsatz, schwindelig, schwach.

Gut. Irgendwie mußte ich hinunter. Mußte einfach.

Der Handlauf war an der linken Seite. Ich brachte es nicht fertig, den linken Arm zu heben. Drehte mich also herum, straffte mich und ging die Treppe rückwärts hinunter.

«Siehst du«, sagte ich laut zu mir selbst.»Du kannst es, verdammt. «Konnte mich selbst nicht überzeugen. Aber der Gedanke an Carthy-Todd überzeugte.

Ich lachte schwach. Ich hatte bei der Versicherung meinen vollen Beitrag bezahlt. Wäre zu schön, wenn Carthy-Todd mir etwas auszahlen müßte… Tausend Eier für ein Messer im Rücken. Herrlich.

Schob mich hinaus auf die Straße in den heißen Sonnenschein, so hohl im Kopf wie die sprichwörtliche Blondine.

Der blonde Acey Jones…

Acey Jones stand unter Zugzwang. War in Eile. Wußte, daß ich ihm auf die Schliche gekommen war, glaubte aber, er könne die Situation noch retten. Immer noch seine Zweihunderttausend machen. Wenn er die Nerven behielt. Wenn er den Herzog auf der Stelle umbrachte, an diesem Nachmittag, und es irgendwie als einen Unfall hinstellte. Wenn er mich später irgendwo ablud, so wie er es mit dem Major getan.

Er mußte glauben, daß er es noch schaffen konnte. Er wußte nicht, daß ich Colin alles erzählt hatte, hatte keine Ahnung, daß auch Colin sein Doppelspiel kannte… Die leere Straße war im Laufe des Nachmittags viel länger geworden. Außerdem hielt sie nicht richtig still. Sie schimmerte. Sie waberte. Das Pflaster war uneben. Jedesmal, wenn ich meinen Fuß darauf setzte, kam mir ein Pflasterstein entgegen und versetzte mir einen Schlag in den Rücken.

Ich begegnete auf dem ganzen Weg nur einer älteren Frau. Sie murmelte etwas, sprach mit sich selbst. Ich merkte, daß ich das gleiche tat.

Die halbe Strecke. Ich peilte das Tor des Parkplatzes an. Mußte es schaffen. Mußte einfach. Und das war noch nicht alles. Ich mußte jemanden finden, der den Herzog holte, damit ich ihm erklären konnte… erklären…

Ich merkte, daß ich fiel, und streckte die Hand nach der Mauer aus. Durfte die Augen nicht schließen… Das hatte mich schon mal erledigt… Taumelte schwerfällig gegen die Backsteine und bebte am ganzen Leib, als sich danach die schmerzhaften Folgen einstellten. Legte meinen Kopf an die Mauer, versuchte die Tränen zurückzuhalten. Hatte keine Zeit. Mußte weiter.

Ich zwang mich wieder in eine halbwegs aufrechte Position, wollte weitergehen. Meine Füße wußten nie genau, wie weit es noch bis zum Pflaster war: Die meiste Zeit erstieg ich eine imaginäre Treppe.

Merkwürdig.

Etwas Warmes auf meiner linken Hand. Ich sah genauer hin. Mir schwindelte, Blut lief mir an den Fingern herunter und tropfte aufs Pflaster. Ich hob den Kopf wieder, sah nach vorn. Wieder verschwamm alles. Wußte nicht, ob es an der Gehirnerschütterung lag oder an der Hitze oder am Blutverlust. Wußte nur, daß es mir die Zeit stahl. Mußte hinkommen. Schnell.

Einen Fuß vor den anderen, sagte ich mir… Einfach nur weiter so, einen Fuß vor den anderen. Dann kommst du hin.

Konzentrier dich.

Ich kam hin. Das Tor zum Parkplatz. Kein Parkwächter zu sehen. Später Nachmittag, da waren keine weiteren Besucher mehr zu erwarten.

Ich sagte:»Oooh«, in schwacher Enttäuschung. Muß noch weiter gehen. Muß jemanden finden… Ich bog auf den Parkplatz ein. Vom Parkplatz führte ein Tor in den Führring. Da waren viele Leute. Viele…

Ich ging zwischen den Autos her, taumelte, stützte mich auf sie, spürte, wie meine Knie nachgaben, wußte, daß die Benommenheit, die Schwäche die Oberhand gewannen, machte mir immer weniger aus dem stechenden Schmerz jeden Schrittes. Mußte jemanden finden. Mußte einfach.

Plötzlich rief mich jemand, ganz aus der Nähe.

«Matt!«

Ich blieb stehen. Blickte mich langsam um. Midge stieg aus Colins Aston Martin am Ende der Wagenreihe und rannte los, um mich einzuholen.

«Matt«, sagte sie,»wir haben Sie gesucht. Ich bin zum Wagen zurückgegangen, weil ich müde war. Wo haben Sie gesteckt?«

Freundschaftlich legte sie ihre Hand auf meinen linken Arm.

Ich sagte undeutlich:»Bitte… nicht anfassen.«

Mit einem Ruck zog sie ihre Hand fort.»Matt!«

Jetzt musterte sie mich genauer, zuerst fragend, dann ängstlich. Schließlich betrachtete sie ihre Finger, die hellrot verschmiert waren, wo sie nach meiner Jacke gegriffen hatte.

«Das ist Blut«, sagte sie verständnislos.

Ich brachte ein winziges Nicken zuwege. Mein Mund war trocken. Ich wurde jetzt sehr müde.

«Hören Sie… Wissen Sie, wo der Herzog von Wessex ist?«

«Ja. Aber…«, protestierte sie.

«Midge«, unterbrach ich.»Gehen Sie und suchen Sie ihn. Bringen Sie ihn her… Ich weiß, es klingt dumm… aber jemand versucht, ihn zu töten… mit einer Bombe.«

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