Dick Francis - Rat Race

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Charterpilot Matt Shore hat in seinem Leben schon größere Herausforderungen gemeistert, als betuchte Pferdebesitzer, Spitzenjockeys und — trainer von einem Rennplatz zum anderen zu befördern. Dachte er zumindest. Aber dann explodiert eine Bombe — zum Glück erst nach der Landung, die Betroffenen kommen mit dem Schrecken davon. Weitere Attentate folgen, und Matt Shore begreift: Da spekuliert jemand auf den Schrecken und schraubt die Spirale der Gefahr höher und höher.

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Er würde nicht mehr viel Zeit vergeuden, dachte ich. Nicht jetzt, da bald die Ansprüche wegen des Ambrose-Unfalls geltend gemacht würden. Wenn der Herzog tot war, würden die zweihunderttausend Pfund fast augenblicklich ausgezahlt werden, denn diese Zahlungsverpflichtung würde genau wie eine Schuld aus seinem Nachlaß vorrangig bedient werden. Noch bevor das Testament eröffnet und bestätigt wurde. Wenn Carthy-Todd die Regulierung der Schadensfälle eine Weile verzögern konnte, dann würde er sowohl mit dem Geld des Herzogs als auch mit den gesamten Einnahmen der Versicherungsgesellschaft verschwinden können.

Ich legte den Hefter wieder zurück in die Schublade. Schob sie zu. Sanft. Mein Herz hämmerte.

Die zweite Schublade. Ein großer Metallkasten. Ließ sich öffnen, ohne daß man ihn aus dem Schrank nehmen mußte. Ich öffnete ihn. Viel Platz darin, aber nur spärlicher Inhalt. Etwas Baumwolle, Hautcreme, Klebstoff, ein halb verbrauchter Schminkstift. Ich machte den Kasten zu und schloß die Schublade. Das war zu erwarten gewesen.

Die untere Schublade. Kniete mich hin. Zwei kleine Blechdosen, eine fühlte sich leer an, die andere — voll und schwer — war rundum mit Klebeband umwickelt. Sah erst in die beiden Pappkartons und spürte, wie mir die Luft wegblieb wie nach einem schweren Tritt.

Die Pappschachteln enthielten die Zutaten für eine ferngesteuerte Bombe. Magnetspulen, Sender, Zünddraht, eine Batterie und ein kleiner Behälter mit Schwarzpulver in der ersten Schachtel. Plastiksprengstoff, eingepackt in Alufolie, in der anderen.

Ich hockte auf dem Boden und beäugte die kleine, schwere Blechdose. Was hatte der große Mann vom Handelsministerium gesagt? Je fester man eine Bombe packt, um so heftiger explodiert sie.

Beschloß, die kleine Blechdose nicht zu öffnen. Merkte, daß mir der kalte Schweiß auf der Stirn stand.

Ich schloß die unterste Schublade mit einer Vorsicht, die mir selbst verrückt vorkam angesichts der Unbekümmertheit, mit der ich den ganzen Schrank gekippt hatte, um ihn zu öffnen. Außerdem würde die Bombe nicht explodieren, bevor sie nicht das richtige Signal empfing… und dort, wo sie sich jetzt befand, in dem Schrank mit den wertvollen Dokumenten direkt darüber, war damit ohnehin kaum zu rechnen.

Ich wischte mir mit der Hand übers Gesicht. Stand auf. Schluckte.

Ich hatte alles gefunden, was ich hatte finden wollen, und mehr als das. Alles bis auf eins. Ich blickte mich in dem Büroraum um, suchte nach einem Versteck für etwas Großes.

Hinter Carthy-Todds Schreibtisch war eine Tür, die, wie ich vermutete, nach nebenan ins Büro der Sekretärin führte. Ich versuchte die Tür zu öffnen. Sie war verschlossen.

Ich ging aus Carthy-Todds Büro zurück ins Vorzimmer und von dort durch die unverschlossene Tür ins Sekretariat. Keine Spur von einer Tür zu Carthy-Todds Büro darin zu entdecken, nur glatte Wand. Es mußte also ein Schrank sein, der sich mit einer Tür zu seinem Büro hin öffnete.

Ich ging zurück zu der Schranktür in Carthy-Todds Büro und überlegte. Wenn ich sie aufbrach, würde er es merken. Wenn ich es nicht tat, konnte ich nur vermuten, was sich dahinter verbarg. Der Beweis für einen bereits begangenen Betrug — damit konnte ich das Handelsministerium auf Trab bringen. Ein Beweis, der den Herzog dazu bringen würde, die Verträge zu kündigen oder sie zumindest so abzuändern, daß sie nicht länger sein Todesurteil waren.

Carthy-Todd hatte mit nichts Bösem gerechnet. Der Schlüssel für den Schrank lag auf seinem Schreibtisch in der Schale mit den Federhaltern und Bleistiften. Ein einziger Schlüssel — ich probierte ihn, und er paßte.

Öffnete die Schranktür. Sie quietschte in ihren Angeln, aber ich war von meiner Entdeckung zu sehr in Anspruch genommen, um das zu bemerken.

Da war er also. Mr. Acey Jones. Die Krücken lehnten an der Wand. Der weiße Gipsverband lag auf dem Boden.

Ich nahm den Gips und besah ihn mir. Er war von oben bis unten auf der Innenseite des Beines säuberlich aufgeschnitten. Man konnte den Fuß hineinstecken wie in einen Stiefel; dann schauten die nackten Zehen vorne heraus, und man hatte den Metallklotz, der das Gehen erleichtern sollte, genau unter dem Spann. Der Gips war entlang der Öffnung von oben bis unten mit kleinen Verbandklammern versehen. Man brauchte bloß den Fuß in den Gips zu stecken, ihn mit den Klämmerchen zu schließen, und Bingo, schon hatte man ein gebrochenes Bein.

Acey Jones, der für die Versicherung die Trommel gerührt hatte.

Acey Jones, Carthy-Todd. Hochstapler waren die besten Schauspieler der Welt.

Ich hörte ihn nicht kommen.

Ich legte den Gips zurück in den Schrank, richtete mich auf und wollte gerade die Schranktür schließen, als ich ihn aus den Augenwinkeln heraus ins Büro kommen sah. Ich hatte die Bürotür nicht hinter mir geschlossen, als ich aus dem Nebenzimmer zurückgekommen war. Ich hatte mich selbst um jede Reaktionszeit gebracht. Sein Gesicht wurde starr vor Zorn, als er sah, was ich entdeckt hatte.

«Ein neugieriger Pilot«, sagte er.»Als der Herzog mir erzählte, er habe Ihnen den Schlüssel gegeben…«Er hielt inne, vor Wut unfähig weiterzusprechen. Seine Stimme war jetzt anders, weder das Rugby von Carthy-Todd noch das Australisch von Acey Jones. Einfach normales, akzentfreies Englisch. Ich fragte mich kurz, wo er wohl herkam, wer er wohl wirklich war — tausend verschiedene Menschen, tausend Namen für tausend verschiedene Verbrechen.

Die blaß blaugrauen Augen, die mich durch die schwere, schwarzgefaßte Brille unverwandt anstarrten, kochten förmlich. Die nicht so recht dazu passenden weißen Augenlider, die Matthew aufgefallen waren, verliehen ihm nun eine wilde, fanatische Ruchlosigkeit. Die Entscheidung, zu der er sich durchrang, würde nicht zu meinem Besten ausfallen.

Er steckte die Hand in die Hosentasche und zog sie schnell wieder heraus. Ein scharfes Klicken. Ich starrte auf das Messer, das er da aufgeklappt hatte, und dachte mit einem Schreckensschauder an Rupert Tyderman, der tot an einem Bahndamm gelandet war.

Er machte einen Schritt zur Seite und stieß mit dem Fuß die Tür zu. Ich drehte mich zum Kaminsims um, um irgend etwas in die Hand zu bekommen, was dort stand — eine Fotografie, eine Zigarettendose, irgend etwas, das ich als Waffe oder Schild benutzen konnte.

Ich kam aber nicht mehr dazu, irgend etwas in die Hand zu nehmen, denn er ging nicht mit dem Messer auf mich los.

Er warf es.

Kapitel 15

Es traf mich ins linke Schulterblatt, mit einer Wucht, die mich aus der Drehung heraus nach vorn stürzen ließ, so daß ich mit der Stirn voll auf die Kante des marmornen Kaminsimses schlug. Kurz bevor ich die Besinnung verlor, versuchte ich den Sturz mit der Hand abzufangen, aber wo ich hingriff, war nichts, nur die leere schwarze Höhle des Kamins, und so stürzte ich geradewegs hinein, krachte mitten in das Kaminbesteck. hörte nicht mehr viel von dem Krachen… und dann überhaupt nichts mehr.

Ich erwachte langsam, verkrampft, unter Schmerzen, nachdem wohl nicht einmal eine Viertelstunde vergangen war. Alles war still. Kein Laut. Kein Mensch. Nichts.

Ich konnte mich nicht erinnern, wo ich war und was geschehen war. Nicht, bis ich versuchte aufzustehen. Dann holte mich der reißende Schmerz in meiner Schulter schlagartig wieder in die Realität zurück.

Hatte ein Messer im Rücken.

Mit dem Gesicht zwischen den Stocheisen tastete ich behutsam mit meiner rechten Hand danach. Leicht wie eine Feder fuhr ich mit den Fingern über das Heft. Die zarte Berührung ließ mich laut aufschreien. Es war furchtbar.

An welche Dummheiten man in solch einer Katastrophe denkt. Ich dachte: Verflucht, nur noch drei Wochen und

ein Tag bis zu meiner nächsten flugmedizinischen Untersuchung. Das schaffe ich nie…

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