Dick Francis - Rat Race

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Charterpilot Matt Shore hat in seinem Leben schon größere Herausforderungen gemeistert, als betuchte Pferdebesitzer, Spitzenjockeys und — trainer von einem Rennplatz zum anderen zu befördern. Dachte er zumindest. Aber dann explodiert eine Bombe — zum Glück erst nach der Landung, die Betroffenen kommen mit dem Schrecken davon. Weitere Attentate folgen, und Matt Shore begreift: Da spekuliert jemand auf den Schrecken und schraubt die Spirale der Gefahr höher und höher.

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«Ja.«

«Sie waren so still.«

«Ich habe über die letzten vier Tage nachgedacht.«

Vier erbärmliche, zähe Tage. Vier endlose Nächte, die sich qualvoll langsam dahinschleppten. Und alles war unnötig gewesen. Sie war gar nicht mit Chanter zusammengewesen. Wenn ihr das, was sie mir unterstellt hatte, das Herz zerrissen hatte, so war es mir umgekehrt nicht besser ergangen. Womit wir, dachte ich, in etwa quitt wären.

«Colin hat ihr gesagt, sie hätte Sie nach dieser Verurteilung fragen sollen, statt selbst voreilige Schlüsse zu ziehen«, sagte Midge.

«Sie hat sie nicht selbst gezogen, sie wurde dazu verleitet.«

«Ja. Das weiß sie jetzt. Sie ist ziemlich fassungslos. Am liebsten würde sie Sie in Warwick gar nicht treffen — nachdem sie alles so vermasselt hat…«

«Ich werde ihr schon nicht den Kopf abreißen.«

Sie lachte ein wenig.»Ich werde sie beschützen. Ich fahre zusammen mit Colin hin, wir werden uns also sehen.«

«Wunderbar.«

«Colin ist gerade draußen beim Galopp. Wir brechen auf, wenn er zurück ist und etwas gegessen hat.«

«Sagen Sie ihm, er soll vorsichtig fahren. Er soll an Ambrose denken.«

«Ja… Ist das nicht entsetzlich mit diesem Unfall?«

«Wissen Sie genau, was passiert ist?«

«Offensichtlich hat Ambrose versucht, in einer Kurve einen langsamen Laster zu überholen, und dabei kam ihm ein weiterer entgegen. Mit dem stieß er frontal zusammen, woraufhin sich einer der Lastwagen überschlug und das nächste Auto, in dem die drei Pferdepfleger saßen, zerquetschte. In der Sporting Life von heute wird ausführlich darüber berichtet.«

«Dann werde ich es ja wohl zu lesen bekommen. Und Midge… Sagen Sie Colin dankeschön für seine Nachricht von gestern abend.«

«Das mache ich. Er sagte, er wolle nicht, daß Sie sich weiter quälen. Er meinte offenbar, daß Sie sich fast so viel Sorgen um Nancy gemacht haben wie wir.«

«Fast«, stimmte ich trocken zu.»Wir sehen uns in Warwick.«

Kapitel 14

Nach Honeys Planung hatte ich ein Ehepaar White-knight mit seinen beiden jungen Töchtern nach Lydd zu fliegen, wo die Töchter zusammen mit Freunden mit der Auto-Flug-Fähre zum Urlaub in Frankreich nach Le Toquet fliegen würden. Nachdem sie ihre Töchter verabschiedet hatten, wollten die Whiteknights zurück nach Warwick gebracht werden, um dort ihr Pferd im ersten Rennen starten zu sehen. Da es in Warwick an der Rennbahn kein Flugfeld gab, hieß das, in Coventry zu landen und von dort aus ein Taxi zu nehmen.

Gehorsam pickte ich die Familie in Buckingham auf und nahm mit der Six Kurs auf Kent. Die beiden Töchter, ungefähr vierzehn und sechzehn, waren weltverdrossene, unerfreuliche Geschöpfe und blickten auf alles um sie herum mit tiefverwurzelter Verachtung herab. Ihre Mutter behandelte mich kühl und herablassend; sie war die unangefochtene Herrscherin der Familie. Der barsche, von seinen Frauen weitgehend ignorierte Mr. Whiteknight, ein unterdrückter Familienversorger, bildete wohl gewohnheitsmäßig die Nachhut.

In Lydd schleppte ich, ohne ein Wort des Dankes dafür zu hören, die Koffer der Töchter ins Terminal, ging dann wieder zurück zur Maschine, um dort das Ende der Abschiedszeremonie abzuwarten. Mr. Whiteknight hatte zuvorkommenderweise seine Sporting Life auf seinem Sitz liegengelassen. Ich nahm sie mir und schaute hinein. Ein

Bild vom Ambrose-Unfall. Wie üblich zerfetztes Metall am Straßenrand, das traurige Ergebnis von Ungeduld.

Ich blätterte weiter, weil ich wissen wollte, wie viele Rennen Colin in Warwick reiten würde. Er war für fünf eingetragen, und in den meisten davon ritt er den Favoriten.

Neben dem Rennprogramm für Warwick stand in fetten, schwarzen Buchstaben eine Anzeige.

«COLIN ROSS IST BEI UNS VERSICHERT. UND SIE?«Darunter ging es in kleinerer Schrift weiter: »Sie haben vielleicht nicht das Glück, zweimal um Haaresbreite davonzukommen. Lassen Sie es nicht darauf ankommen. Schneiden Sie das Anmeldeformular aus und schicken Sie es zusammen mit fünf Pfund an den Versicherungsverein für Rennbesucher, Avon Street, Warwick. Ihr Versicherungsschutz beginnt in dem Augenblick, da Ihr Brief auf der Post ist.«

Ich ließ die Zeitung sinken, blickte ins Leere und pfiff durch die Zähne.

Major Tyderman hatte Annie Villars erzählt, er habe zusammen mit einem Partner eine Sache eingefädelt, die sie reich machen würde. Sie hatte geglaubt, er meinte die Vollmacht über Rudiments, aber das war es natürlich nicht gewesen. Die Geschichte mit Rudiments hatte sich einfach daraus ergeben, daß Tyderman einer kleinen Schwindelei nebenbei nicht widerstehen konnte, auch wenn er zugleich in einer viel größeren Schüssel rührte.

Tyderman hatte Annie dazu überredet, ihn dem Herzog vorzustellen, so daß er seinerseits Carthy-Todd beim Herzog einführen konnte. Goldenberg war nur Nebensache, wurde nur benötigt, um Wetten zu plazieren. Auf Carthy-Todd kam es an, er war der Kopf, der alles ausheckte, der Anstifter. Und alle anderen, Tyderman, der Herzog, Colin, Annie, ich selbst — wir waren nur Figuren auf seinem Schachbrett, die er umherschob, bis das Spiel gewonnen war.

Alles einstreichen und sich dann aus dem Staub machen, das mußte der Plan sein, den er verfolgte. Er hatte nicht gewartet, daß das Versicherungsgeschäft langsam und auf normalem Wege anwuchs; er hatte ein Flugzeug gesprengt und sich die Prominenz von Colin Ross zunutze gemacht. Er würde jedenfalls nur bleiben, solange die Regulierungen noch keinen höheren Umfang einnahmen, und falls die Unfallopfer von Newmarket tatsächlich versichert waren, dann verschwand er sicherlich in den nächsten Tagen. Er würde gerade lang genug bleiben, um den vom Unfall ausgelösten Anstieg der Prämienzahlungen mitzunehmen, und dann nichts wie weg. Das Geld auf eine Schweizer Bank und eine einfache Fahrkarte zum nächsten ergiebigen Jagdgrund.

Ich wußte nicht, wie ich ihn aufhalten sollte. Beweise würde es erst geben, wenn er den Betrug tatsächlich begangen hatte. Ich hatte nichts in der Hand, um meine Vermutung zu erhärten. Niemand würde nur aufgrund einer Vermutung drastische Maßnahmen ergreifen. Ich konnte vielleicht beim Handelsministerium anrufen… Aber das Verhältnis zwischen dem Handelsministerium und mir war zur Zeit doch ein wenig gespannt. Der große Mann würde vielleicht zuhören. Er hatte ja sogar wissen wollen, was ich über die Dinge dachte. Vielleicht gab es einen heißen Draht zwischen der Abteilung für Flugverkehr und der für Versicherungen. Vielleicht aber auch nicht.

Mit einem Seufzer faltete ich Mr. Whiteknights Zeitung wieder zusammen und sah mir noch einmal den Unfall auf der Titelseite an. Dann blieb mein Blick auf einer kleinen Artikelüberschrift links unten neben dem Unfallbericht hängen.

Sie lautete» Tyderman«. Ich las die trockene, knappe Mitteilung darunter, und eine erst vage, dann alarmierende Besorgnis stieg in mir auf.

Ein Unbekannter, bei dem es sich wahrscheinlich um Major Rupert Tyderman handelt, wurde gestern zwischen Swindon und Bristol an der Bahnlinie von London nach South Wales tot aufgefunden. Zunächst hieß es, sein Tod sei auf den Sturz aus dem Zug zurückzuführen, aber später wurde als Todesursache eine Stichwunde festgestellt. Die Polizei, die Major Tyderman hatte vernehmen wollen, ist noch mit den Nachforschungen beschäftigt.

Als die Eltern Whiteknight über den Rasen auf die Maschine zukamen, wußte ich bereits, was zu tun war. Sie waren wenig erfreut, als ich ihnen entgegenkam und sagte, ich wolle ein Telefongespräch führen. Dazu sei keine Zeit mehr, meinten sie.

«Eine Rückfrage wegen des Wetters«, log ich. Sie blickten hinauf zum weißlichen Himmel der jetzt schon ziemlich lang anhaltenden Hitzewelle und warfen mir zu Recht böse Blicke zu. Ich ließ sie einfach stehen.

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