Dick Francis - Rat Race

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Charterpilot Matt Shore hat in seinem Leben schon größere Herausforderungen gemeistert, als betuchte Pferdebesitzer, Spitzenjockeys und — trainer von einem Rennplatz zum anderen zu befördern. Dachte er zumindest. Aber dann explodiert eine Bombe — zum Glück erst nach der Landung, die Betroffenen kommen mit dem Schrecken davon. Weitere Attentate folgen, und Matt Shore begreift: Da spekuliert jemand auf den Schrecken und schraubt die Spirale der Gefahr höher und höher.

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Wie in Trance bat ich um die Wegbeschreibung zum Haus des Herzogs, erhielt sie und folgte ihr. Ich dachte an den armen, großen, streitlustigen Ambrose und seinen verschüchterten Trainer Kitch, und ich hoffte, daß Kenny nicht so schwer verletzt war, daß er keine Rennen mehr reiten konnte. Ich versuchte mir über die indirekten Folgen dieses Unfalls klar zu werden.

Es folgte nur noch der Wetterbericht: Die Hitzewelle würde auf unbestimmte Zeit fortdauern.

Kein Wort von Rupert Tyderman. Aber Tyderman war an diesem Tag gesehen worden.

Kapitel 13

Der Diener des Herzogs war in der Tat so freundlich, wie seine Stimme geklungen hatte: ein etwas kurz geratener, selbstsicherer Mann von nicht ganz fünfzig Jahren mit leicht hervortretenden Augen, dessen Auftreten etwas von der natürlichen Güte des Herzogs hatte. Das Haus, über das er herrschte, war, wie ein Schild verriet, vom 1. März bis 30. November täglich für das Publikum geöffnet. Der Herzog selbst lebte, wie ich erfuhr, im oberen Drittel des Südwestflügels.

«Der Herzog erwartet Sie, Sir. Wenn Sie mir bitte folgen wollen.«

Ich folgte ihm. Die Strecke, die wir zurücklegten, erklärte die vier Minuten, die ich hatte warten müssen, bis der Herzog ans Telefon kam, und auch seine Atemlosigkeit. Wir gingen drei Treppen hinauf, eine vierhundert Meter lange Gerade entlang und eine weitere Treppe hinauf ins Dachgeschoß. Vom Dachgeschoß eines herrschaftlichen Anwesens aus dem 18. Jahrhundert bis zur Eingangshalle war es ein langer Weg. Der Diener öffnete eine weiß gestrichene Tür und bat mich hinein.

«Mr. Shore, Euer Gnaden.«

«Kommen Sie herein, kommen Sie herein, mein lieber Junge«, sagte der Herzog.

Ich ging hinein und mußte vor Begeisterung spontan lächeln. In dem niedrigen, quadratischen Raum war auf einem unregelmäßigen Ring von breiten, grün bezogenen

Tischplatten eine gewaltige elektrische Eisenbahn aufgebaut. Ein Kopfbahnhof, Nebengleise, zwei kleine Städtchen, eine Zweiglinie, Tunnel, Steigungen, Überführungen

— der Herzog hatte einfach alles. Im Zentrum des Rings stand er mit seinem Neffen Matthew hinter einer großen Schalttafel, von der aus sie ungefähr sechs Züge auf verschiedenen Kursen über die Anlage rasseln ließen.

Der Herzog stieß seinen Neffen an.»Siehst du, habe ich es dir nicht gesagt? Es gefällt ihm.«

Der kleine Matthew warf mir einen flüchtigen Blick zu und wandte sich dann wieder einer schwierigen Folge von Weichenstellungen zu.»Das war doch klar. Sieht man ihm ja an.«

Der Herzog sagte:»Sie können am besten unter diesem Tisch dort mit dem Stellwerk und dem Bahnübergang hindurchkriechen. «Er zeigte mir, welchen er meinte, und ich ließ mich auf alle Viere nieder und machte mich auf den Weg. Stand im Zentrum der Anlage wieder auf, ließ meinen Blick über die vielen parallelen Gleise schweifen und mußte an die hoffnungslose Sehnsucht denken, die ich als Kind in Spielzeugläden empfunden hatte: Mein Vater war ein schlecht bezahlter Schulmeister gewesen, der sein Geld für Bücher ausgab.

Die beiden Modellbahner zeigten mir, wo die Strecken sich kreuzten und wie man die Züge umleiten konnte, ohne daß es zu Zusammenstößen kam. Ihre Stimmen waren erfüllt von Zufriedenheit, ihre Augen glänzten, und ihren Gesichtern sah man an, wie sehr sie bei der Sache waren.

«Hab das alles natürlich nach und nach aufgebaut«, sagte der Herzog.»Hab schon als Junge damit angefangen. Bin dann jahrelang nicht mehr hier heraufgekommen. Erst wieder, als der kleine Matthew alt genug war. Und jetzt haben wir hier zusammen, wie Sie ja selbst sehen, einen Mordsspaß.«

«Wir überlegen, ob wir nicht eine Nebenstrecke durch die Wand ins nächste Zimmer legen«, sagte Matthew.»Hier ist nicht mehr genug Platz.«

Der Herzog nickte.»Nächste Woche vielleicht. Zu deinem Geburtstag.«

Der kleine Matthew bedachte ihn mit einem breiten Grinsen und ließ geschickt einen Zug mit Pullmanwagen drei Sekunden vor einem dampfenden Güterzug über eine Kreuzung fahren.»Es wird dunkel«, stellte er fest.»Zeit für die Beleuchtung.«

«So ist es«, stimmte der Herzog zu.

Matthew drückte mit schwungvoller Gebärde auf einen Knopf, und dann beobachteten beide meinen Gesichtsausdruck. An allen Haltestellen, Bahnhöfen, Stellwerken und auch in den Signalen selbst leuchteten mit einem Schlag winzige elektrische Lichter auf. Für meine Augen ein überwältigender Anblick.

«Da siehst du es«, sagte der Herzog.»Es gefällt ihm.«

«War doch klar«, sagte der kleine Matthew.

Sie spielten noch eine geschlagene Stunde lang mit der Eisenbahn, denn sie hatten einen Fahrplan ausgearbeitet und wollten nun feststellen, ob sie die Zeiten darin auch einhalten konnten, bevor sie ihn an die Anschlagtafel im Kopfbahnhof hefteten. Der Herzog entschuldigte sich nicht übermäßig reumütig, daß er mich warten ließ, aber es sei, so erklärte er, Matthews erster Abend in den Ferien, und sie hatten das ganze Schuljahr über auf diese Gelegenheit gewartet.

Um zwanzig vor elf hielt der letzte Vorortzug am Puffer im Kopfbahnhof, und Matthew gähnte. Mit dem zufriedenen Gefühl, ihre Sache gut gemacht zu haben, entfalteten die beiden Eisenbahner einige große Staub schutzdecken und breiteten sie sorgfältig über die stillen Gleise aus, und dann krochen wir alle drei unter der Platte mit dem Bahnübergang hindurch.

Der Herzog ging voran — eine Treppenflucht hinunter, dann die Gerade von vierhundert Metern entlang, wo wir, wie es den Anschein hatte, seine Wohnräume erreichten.

«Du flitzt jetzt besser ins Bett, Matthew«, sagte er zu seinem Neffen.»Wir sehen uns morgen früh. Punkt acht Uhr draußen bei den Ställen.«

«Geht klar«, sagte Matthew.»Und danach dann die Rennen. «Er seufzte vor Zufriedenheit.»Besser als Schule«, sagte er.

Der Herzog führte mich in einen kleineren, weiß gestrichenen Wohnraum mit Orientteppichen, Ledersesseln und zahllosen Sportfotos.

«Etwas zu trinken?«schlug er vor und deutete auf ein Tablett.

Ich warf einen Blick auf die Flaschen.»Whisky bitte.«

Er nickte, schüttete zwei Whisky ein, verlängerte mit Wasser, gab mir mein Glas und wies auf einen der Sessel.

«Also, mein lieber Junge?«

Mir kam es plötzlich schwierig vor, ihn zu fragen, wonach ich ihn fragen wollte; wie sollte ich es ihm erklären? Er war so offenkundig ehrlich, eines Betruges so wenig fähig: Ich fragte mich, ob er wohl je eine Schurkerei durchschaut hatte.

«Annie Villars hat mir von Ihrem Pferd Rudiments erzählt«, sagte ich.

Ein leichtes Runzeln auf seiner Stirn.»Sie hat sich über mich geärgert, weil ich mich von ihrem Freund Rupert Tyderman habe beraten lassen… Bereite Annie gar nicht gerne Kummer, aber ich hatte es versprochen… Jedenfalls, sie hat sich dann sehr gut damit abgefunden, glaube ich, und jetzt, da sich herausgestellt hat, daß ihr Freund so ungewöhnlich… mit dieser Bombe, meine ich… Ich glaube nicht, daß er sich weiter um Rudiments kümmern will.«

«Hat er Ihnen irgendwelche Freunde vorgestellt, Sir?«

«Meinen Sie Eric Goldenberg? Ja, das hat er. Kann aber nicht sagen, daß ich diesen Burschen sehr gemocht hätte. Habe ihm nicht getraut, wissen Sie. Der kleine Matthew konnte ihn auch nicht leiden.«

«Hat Goldenberg mit Ihnen jemals über Versicherungen gesprochen?«

«Versicherungen?«wiederholte er.»Nein, ich kann mich nicht erinnern, daß er das jemals getan hätte.«

Ich überlegte. Es mußte die Versicherung sein.

Es mußte einfach.

«Es war sein anderer Freund«, sagte der Herzog,»der die Versicherungsgeschichte in Gang gebracht hat.«

Ich starrte ihn an.»Welcher andere Freund?«

«Charles Carthy-Todd.«

Ich stutzte.»Wer?«

«Charles Carthy-Todd«, wiederholte er geduldig.»Er war ein Bekannter von Rupert Tyderman. Tyderman hat uns irgendwann bekannt gemacht. Bei den Rennen in Newmarket, denke ich. Jedenfalls war es Charles, der den Vorschlag mit der Versicherung machte. Sehr guter Plan, wie ich fand. Grundsolide. Wurde dringend gebraucht. Ein echter Segen für sehr viele Leute.«

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