Dick Francis - Rat Race
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- Название:Rat Race
- Автор:
- Издательство:Diogenes Verlag AG
- Жанр:
- Год:1998
- Город:Zürich
- ISBN:3 257 22989 5
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
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Charles hatte den Herzog durch Rupert Tyderman kennengelernt. Und Rupert Tyderman hatte die Bombe gezündet. Daß Charles Carthy-Todd der letzte war, den der Einnahmeanstieg nach der Explosion überrascht hatte, stand außer Frage. Er hatte damit gerechnet. Er hatte richtig gerechnet.
«Charles hat Handzettel ausgegeben, in denen jedermann aufgefordert wird, sich gegen Bomben auf dem Heimweg zu versichern«, sagte ich.
Der Herzog lächelte.»Ja, das ist richtig. Ich glaube, das war sehr effektiv. Verstehen Sie, wir dachten, es sei nichts dabei, da ja niemand verletzt worden war.«
«Und da Colin Ross an Bord der Maschine war, ist über den Bombenanschlag im Fernsehen und in den Zeitungen ausgiebig berichtet worden… Das hat eine größere Wirkung für Ihre Versicherung gehabt, als wenn es irgend jemand anders gewesen wäre.«
Die Stirn des Herzogs legte sich in Falten.»Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie richtig verstehe.«
«Es hatte nichts zu sagen, Sir. Ich habe nur laut gedacht.«
«Kann man sich sehr schnell angewöhnen. Tue das selbst ständig, wissen Sie.«
Der zweite Sabotageakt von Carthy-Todd und Tyderman hatte sich vermutlich nicht so gut ausgezahlt. Zwar hatten sie sicherlich die gleiche öffentliche Wirkung und landesweite Berichterstattung erzielt, indem sie Colin zum Ziel des Anschlags machten, aber ich konnte mir denken, daß sich die Sache damit zu offensichtlich und zu einseitig auf eine Person richtete, um eine große allgemeine Wirkung zu erzielen. Konnte mich natürlich täuschen…
«Das war wirklich ein sehr interessantes Gespräch«, sagte der Herzog.»Aber, mein lieber Junge, es wird spät. Sie wollten doch noch etwas mit mir besprechen?«
«Ähh…«Ich räusperte mich.»Wissen Sie, Sir, ich würde Mr. Carthy-Todd gern kennenlernen. Er scheint ein sehr zielstrebiger, unternehmungsfreudiger Mann zu sein.«
Der Herzog nickte beifällig.
«Wissen Sie vielleicht, wo ich ihn finden kann?«
«Heute abend, meinen Sie?«Er war verwirrt.
«Nein, Sir. Morgen ist es noch früh genug.«
«Ich nehme an, daß Sie ihn in unserem Büro antreffen werden. Er wird bestimmt da sein, weil er weiß, daß ich selbst einmal vorbeischauen will. Bei den Rennen in Warwick, verstehen Sie?«
«Das Büro der Versicherung… ist in Warwick?«
«Natürlich.«
«Wie dumm von mir«, sagte ich.»Das wußte ich nicht.«
Der Herzog zwinkerte mir zu.»Sie sind also der Versicherung noch nicht beigetreten.«
«Das werde ich morgen tun. Ich werde in Ihr Büro kommen. Ich werde auch bei den Rennen in Warwick sein.«
«Großartig«, sagte er.»Großartig. Das Büro ist nur ein paar hundert Meter von der Rennbahn entfernt. «Er griff mit zwei Fingern in eine Innentasche und zog eine Visitenkarte hervor.»Hier, bitte, mein lieber Freund. Die Adresse. Und wenn Sie ungefähr eine Stunde vor dem ersten Rennen da sind, werden Sie mich dort treffen, und ich kann Sie Charles vorstellen. Er wird Ihnen gefallen, da bin ich mir sicher.«
«Es wird mir ein Vergnügen sein«, sagte ich. Ich trank meinen Whisky aus und erhob mich.»Es war sehr freundlich von Ihnen, mich zu empfangen. und ich denke, Ihre Eisenbahn ist ganz ausgezeichnet.«
Er strahlte übers ganze Gesicht. Er begleitete mich den langen Weg bis zum Haupteingang und erzählte mir von dem kleinen Matthew und ihren gemeinsamen Plänen für die Ferien. Ob ich es so einrichten könnte, daß ich Donnerstag mit Matthew flöge, fragte er. Am Donnerstag hatte Matthew Geburtstag. Er wurde elf.
«Dann also Donnerstag«, stimmte ich zu.»Ich werde es abends machen, falls wir für tagsüber eine Buchung haben.«
«Sehr schön von Ihnen, mein lieber Junge.«
Ich sah in sein freundliches, vornehmes und argloses Gesicht. Wenn sein Partner Charles Carthy-Todd sich mit den inzwischen eingezahlten Prämien aus dem Staub machte, bevor die Witwen von Newmarket ausbezahlt waren, was er — dessen war ich mir im stillen sicher — zweifellos tun würde, dann würde der ehrenwerte Herzog von Wessex jeden Penny aus seiner eigenen Schatztruhe begleichen. Aller Wahrscheinlichkeit nach konnte er sich das leisten, aber das war nicht der springende Punkt. Es würde ihn verletzen, bestürzen und aufs äußerste bekümmern, in einen Betrug verwickelt worden zu sein, und es kam mir besonders bösartig vor, daß irgend jemand seine verletzliche Einfalt und Güte so ausnutzte.
Charles Carthy-Todd war dabei, einem Kind die Süßigkeiten wegzunehmen und es dann so hinzustellen, als habe das Kind diese Süßigkeiten selbst gestohlen. Man entwik-kelte rein instinktiv das Bedürfnis, den Herzog zu beschützen, und wünschte sich zwangsläufig, diese Sache zu beenden.
Ich sagte impulsiv:»Geben Sie auf sich acht, Sir.«
«Mein lieber Junge… Das werde ich.«
Ich ging die Treppenstufen vor dem Eingang hinunter zu Honeys Mini, der in der Auffahrt stand. Ich sah den Herzog noch einen Moment im gelben Rechteck von Licht stehen, das durch die Tür fiel. Er winkte freundlich und schloß langsam die Tür, und sein gütiger, aber leicht verwirrter Gesichtsausdruck verriet mir, daß er sich immer noch nicht ganz im klaren darüber war, warum ich ihn aufgesucht hatte.
Es war nach eins, als ich wieder im Wohnwagen saß. Ich war müde, hungrig und fühlte mich wegen Nancy hundsmiserabel, so daß ich in der Nacht nicht durchschlief. Um vier war ich wieder wach, hatte mein Bett zerwühlt wie im Fieber. Ich stand auf und wusch meine juckenden Augen mit kaltem Wasser: legte mich wieder hin, stand wieder auf, machte einen Gang über das Flugfeld. Die kühle, sternenklare Nacht durchdrang mein Hemd und tat meiner Haut gut, konnte aber auch nichts an dem hoffnungslosen Schmerz zwischen meinen Ohren ändern.
Um acht Uhr morgens holte ich Honey ab, nachdem ich ihren Mini an der nächstbesten Tankstelle vollgetankt hatte. Sie hatte ein paar Liter verdient bei dem Handel. Das ging in Ordnung.
Aber was nicht in Ordnung ging, waren die Neuigkeiten, mit denen sie mich begrüßte.
«Colin Ross möchte, daß Sie ihn anrufen. Er meldete sich gestern abend, ungefähr eine halbe Stunde, nachdem Sie abgedampft waren.«
«Hat er gesagt. weswegen?«
«Er bat mich, Ihnen eine Nachricht zu hinterlassen, aber ich habe es ehrlich gesagt vergessen. Ich war bis neun Uhr im Tower, und dann wollte mein Onkel schnell nach Hause, und ich bin mit ihm und habe völlig vergessen, Ihnen die Nachricht herunterzubringen. Und was machen ein paar Stunden auch schon aus?«
«Wie lautete denn die Nachricht?«
«Ich sollte Ihnen sagen, daß seine Schwester niemanden namens Chanter in Liverpool getroffen hat. Irgend etwas von einem Streik, und daß dieser Chanter nicht dort gewesen sei. Ich weiß es nicht mehr genau… Ich hatte gerade zwei Flugzeuge am Funkgerät und habe nicht so genau darauf achtgegeben. Wenn ich es mir jetzt überlege, dann hat er wohl großen Wert darauf gelegt, daß ich Ihnen die Nachricht gestern abend überbrachte, aber wie gesagt, ich habe es vergessen. Tut mir leid und so weiter. War es wichtig?«
Ich holte tief Luft. Wenn ich an die letzte Nacht dachte, hätte ich sie mit Wonne erwürgen mögen.»Danke fürs Ausrichten.«
Sie musterte mich prüfend.»Sie wirken ja völlig entkräftet. Haben Sie es die ganze Nacht über getrieben? Sie sehen nicht so aus, als seien Sie fit fürs Fliegen.«
«Habe mich selten besser gefühlt«, sagte ich wahrheitsgemäß.»Und nein, habe ich nicht.«
«Schonen Sie sich für mich.«
«Rechnen Sie nicht darauf.«
«Biest.«
Als ich vom Telefon im Wartesaal aus Colins Nummer wählte, kam Midge an den Apparat. Die Erleichterung in ihrer Stimme war genauso überwältigend wie meine eigene.
«Matt!.. «Ich hörte sie schlucken und wußte, daß sie mit den Tränen kämpfte.»O Matt — ich bin so froh, daß Sie anrufen. Sie ist Chanter nicht nachgelaufen. Sie hat es nicht getan. Es ist alles gut. Oje… nur einen Augenblick…«Sie schniefte und hatte danach ihre Stimme wieder unter Kontrolle.»Sie rief gestern abend an, und wir haben lange mit ihr gesprochen. Sie sagte, es tue ihr leid, daß sie uns so aufgeregt habe; sie sei im Grunde fortgegangen, weil sie so wütend auf sich selbst war, sich so gedemütigt fühlte, weil sie sich in solch dumme Träumereien über Sie verstrickt hatte… Sie sagte, es sei alles ihre eigene Schuld, daß Sie sie in keiner Weise getäuscht hätten, daß sie sich vielmehr selbst getäuscht hätte… Sie wollte uns sagen, daß sie nicht fortgelaufen ist, weil sie wütend auf Sie war, sondern weil sie glaubte, sich selbst zum Narren gemacht zu haben… Jedenfalls meinte sie, sie sei schon wieder ganz ruhig gewesen, als ihr Zug in Liverpool ankam, nur ein bißchen elend, und als sie dann feststellte, daß Chanter wegen des Streiks gar nicht da war, habe sie das wirklich erleichtert. Chanters Vermieterin habe ihr erzählt, wo er stecke — irgendwo in Manchester, um Fabrikschornsteine zu bemalen, meinte sie —, aber Nancy war sich inzwischen klar darüber, daß sie Chanter gar nicht wollte… und sie wußte nicht mehr recht weiter, sie war immer noch etwas verwirrt. und dann traf sie an der Kunstakademie eine ehemalige Kommilitonin von uns aus Londoner Zeiten. Sie war gerade im Aufbruch zu einem Campingurlaub in der Nähe von Stratford, und… nun, Nancy entschloß sich, mit ihr zu gehen. Sie meinte, ein paar Tage Ruhe und etwas Landschaftsmalerei würden ihr wieder auf die Beine helfen… Also rief sie zu Hause an und hatte unsere Reinemachefrau am Apparat… Nancy schwört, sie hätte ihr gesagt, daß sie mit Jill zusammen sei und nicht mit Chanter, aber wir haben natürlich diesen Teil der Botschaft nie erhalten…«Sie schwieg, und als ich nicht sofort antwortete, sagte sie ängstlich:»Matt, sind Sie noch da?«
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