Dick Francis - Reflex

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Ein zäher junger Jockey mit einer rauhen Vergangenheit und einer erfolgversprechenden Zukunft stolpert über Erpressung und manipulierte Rennen und erledigt gemeine Verbrecher mit Heldenmut und fotografischer Hexerei!

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Mit diesen Leuten verband ich die Wörter >Dreiblatt< und >Gras< und >Joint<, die nie das bedeuteten, was mein kindliches Gemüt dahinter vermutete, und einer von ihnen hatte mir einmal eine Zigarette gegeben und mich genötigt, den Rauch zu inhalieren. Zieh es dir in die Lunge, hatte er gesagt, und halt dann die Luft an und zähl bis zehn. Ich hatte den ganzen Rauch ausgehustet, bevor ich bis zwei gekommen war, und er hatte gelacht und mich aufgefordert, es noch einmal zu probieren. Drei oder vier kleine Züge hatte ich damals genommen.

Das Ergebnis, von dem ich später hin und wieder eher träumte, als mich daran zu erinnern, war ein großes Gefühl der Ruhe und Gelassenheit. Entspannte Glieder, ruhiger Atem, leichter Kopf. Meine Mutter war nach Hause gekommen und hatte mich geohrfeigt, was alles zunichte machte. Der Freund, der mich eingeweiht hatte, tauchte nie wieder auf. Erst mit zwanzig war ich dann wieder mit Haschisch in Berührung gekommen. Damals schenkte mir jemand ein Stück roten Libanesen, den man wie einen Maggiwürfel über Tabak zerbröseln mußte.

Ich hatte einen Teil davon geraucht und den Rest weitergegeben und nie wieder etwas damit zu tun gehabt. Die Wirkung lohnte die Mühe und die Kosten nicht. Wenn ich Asthma gehabt hätte, hätte es sich gelohnt, das erfuhr ich von einem mit mir befreundeten Arzt. Er hatte mir bekümmert erzählt, daß Cannabis bei Asthmatikern eine fantastische Wirkung habe. Zu dumm, daß man es nicht auf Kosten der Krankenversicherung verschreiben dürfe.

Wir tranken den Tee, den Clare zubereitet hatte, und Samantha erkundigte sich, was ich beruflich machte.

«Ich bin Jockey.«

Sie wollten es nicht glauben.»Sie sind zu groß«, sagte Samantha, und Clare sagte:»Man ist nicht einfach Jockey.«

«Ist man doch«, sagte ich.»Ich bin einer. Und Jockeys, die Hindernisrennen reiten, müssen nicht klein sein. Es gab schon welche, die waren über einsachtzig.«

«Abartig, so was zu machen«, sagte Clare.»Ziemlich sinnlos, oder?«

«Clare!«sagte Samantha vorwurfsvoll.

«Wenn Sie meinen, daß ein Jockey keinen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft leistet«, sagte ich ungerührt,»bin ich mir da nicht so sicher.«»Nur weiter«, sagte Clare.

«Entspannung dient der Gesundheit. Ich biete Entspannung.«

«Und Wetten?«hielt sie mir entgegen.»Dient das auch der Gesundheit?«

«Ersatzhandlung für das Eingehen von Risiken. Setz dein Geld aufs Spiel, nicht dein Leben. Stellen Sie sich mal die Rettungsaktionen vor, wenn jeder auf die Idee käme, den Mount Everest zu besteigen.«

Sie setzte zu einem Lächeln an und machte eine kauende Lippenbewegung daraus.»Aber Sie persönlich… gehen das Risiko ein.«

«Ich wette nicht.«

«Clare will Sie nur aufs Glatteis führen«, sagte ihre Mutter.»Hören Sie nicht auf sie.«

Clare aber schüttelte den Kopf.»Mir scheint, deinen kleinen Philip kann man nicht so leicht aufs Glatteis führen, der hat zu viele Widerhaken.«

Samantha warf ihr einen überraschten Blick zu und fragte mich, wo ich wohnte.

«In Lambourn. Das ist ein kleiner Ort in Berkshire. Draußen in den Downs.«

Clare runzelte die Stirn und musterte mich genauer.

«Lambourn… ist das nicht der Ort, wo mehrere Reitställe sind, so ähnlich wie in Newmarket?«

«Genau.«

«Hm. «Sie überlegte ein Weilchen.»Ich ruf mal eben meinen Chef an. Er macht gerade ein Buch über englische Dörfer und englisches Dorfleben. Heute morgen hat er gesagt, daß das Buch noch etwas dünn ist — hat mich gefragt, ob ich noch ein paar Ideen habe. Er hat so einen Schriftsteller damit beauftragt. Der geht auf die Dörfer, bleibt eine Woche und schreibt ein Kapitel. Er hat gerade eins über ein Dorf geschrieben, das selbst Opern produziert… Haben Sie was dagegen, wenn ich ihn mal anrufe?«

«Keineswegs.«

Bevor ich das Wort ausgesprochen hatte, war sie schon aufgestanden und zum Telefon hinübergegangen, das auf der Küchenanrichte stand. Samantha bedachte sie mit einem stolzen Mutterblick, und ich dachte, wie sonderbar es war, eine Samantha Ende vierzig — in meiner Vorstellung war sie ewig jung geblieben. Aber hinter dem nicht wiederzuerkennenden Äußeren war noch die altvertraute Wärme zu spüren, ihre Direktheit, ihre festen Prinzipien und ihre Großherzigkeit. Und es beruhigte mich, daß ich mir diese halbverschütteten Eindrücke nicht nur eingebildet hatte.

«Clare macht mit einem, was sie will«, sagte sie.»Sie hat mich dazu gebracht, dieses Kochbuch zu machen. Sie hat mehr Energie als ein Elektrizitätswerk. Als sie gerade sechs Jahre alt war, hat sie mir mitgeteilt, daß sie Verlegerin werden will, und sie ist auf dem besten Wege dazu. Sie ist bereits die rechte Hand des Mannes, mit dem sie gerade telefoniert. Sie wird den ganzen Betrieb leiten, ehe die es richtig mitbekommen. «Sie stieß einen freudig resignierten Seufzer aus, dem man entnehmen konnte, was für ein hartes und beglückendes Schicksal es war, ein Wunderkind großzuziehen.

Das Wunderkind selbst, das völlig normal aussah, be-endete sein Telefongespräch und kam nickend zum Tisch zurück.

«Er ist interessiert. Er will mit mir zusammen hinfahren und sich den Ort ansehen, und wenn alles o.k. ist, schickt er seinen Schriftsteller und einen Fotografen hin.«

Ich sagte zaghaft:»Ich habe Aufnahmen von Lambourn gemacht. Falls Sie die vielleicht.«

Sie unterbrach mich mit einem Kopfschütteln.»Wir brauchen professionelles Material. Tut mir leid. Aber mein Chef meint, wenn es Ihnen recht ist, könnten wir ja mal bei Ihren Schuppen oder was auch immer vorbeikommen, falls Sie uns mit einigen Angaben und allgemeinen Informationen helfen wollen.«

«Ja. mach ich gern.«

«Toll. «Sie beglückte mich mit einem plötzlichen Lächeln, das eher einem kräftigen Schulterklopfen glich als einer Freundschaftserklärung. Sie weiß, daß sie klug ist, dachte ich. Sie ist es gewohnt, klüger zu sein als die meisten anderen. Es gelingt ihr nicht so gut wie Jeremy Folk, zu verbergen, daß sie es weiß.

«Können wir Freitag kommen?«sagte sie.

Kapitel 10

Als ich am nächsten Tag, also am Mittwoch, auf der Rennbahn in Newbury ankam, zog Lance Kinship an der Spitze eines Gefolges von Kameraleuten, Tontechnikern und sonstigem Fußvolk durch die Gegend. Im Umkleideraum erfuhren wir, daß er mit dem Segen der Rennbahnleitung Probeaufnahmen für einen Film machte, und daß man von uns Jockeys Entgegenkommen erwartete. Wir brauchten nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit in die Kamera zu grinsen, aber wir sollten darauf achten, die Leute nicht über den Haufen zu rennen, wenn sie uns zwischen die Beine kamen.

Ich hängte mir unter meinem Regenmantel die Nikon um den Hals und machte unauffällig ein paar Aufnahmen von dem Filmteam.

Eigentlich waren Kameras bei Rennen nicht erwünscht, es sei denn in den Händen anerkannter Fotografen, aber auf den meisten Rennbahnen störte man sich nicht weiter daran, wenn die Zuschauer Schnappschüsse machten, solange es nicht im Mitgliederbereich geschah. Da ich schon so lange fotografierte, ließen die meisten Rennplatzleiter mich großzügig gewähren. Nur in Royal Ascot gab es ein striktes Verbot für Amateurfotografen. Es war der einzige Ort, wo die Leute ihr Schießgerät am Eingang abliefern mußten, wie Revolverhelden, die in eine kugelfreie Stadt einritten.

Lance Kinship sah aus, als hätte er sich mit aller Kraft bemüht, nicht wie ein Filmregisseur auszusehen. Statt seiner olivgrünen Wildlederjacke, aus der vermutlich gerade in der Reinigung die Blutflecken entfernt wurden, trug er einen bräunlichen Tweedanzug, gekrönt von einem braunen Filzhut, den er in einem altmodischen Winkel aufgesetzt hatte, dazu ein kariertes Hemd, eine dezente Krawatte und ein Fernglas. Ich fand, er sah aus, als hätte er sich als Edelkomparse für seinen eigenen Film besetzt.

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