Dick Francis - Reflex

Здесь есть возможность читать онлайн «Dick Francis - Reflex» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Reflex: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Reflex»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein zäher junger Jockey mit einer rauhen Vergangenheit und einer erfolgversprechenden Zukunft stolpert über Erpressung und manipulierte Rennen und erledigt gemeine Verbrecher mit Heldenmut und fotografischer Hexerei!

Reflex — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Reflex», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Als ich mich umdrehte, ging die Tür hinter mir auf. Zwei Leute standen im Eingang, das Mädchen und eine etwas ältere Frau. Als ich einen Schritt auf sie zuging, machte die Frau eine schroffe Armbewegung, um mich auf Abstand zu halten. Mit erhobener Stimme sagte sie:»Was wollen Sie?«

«Tja… ich suche nach einer gewissen Samantha.«

«Das habe ich gehört. Warum?«

«Sind Sie Samantha?«sagte ich langsam.

Sie sah mich mißtrauisch von oben bis unten an, was ich inzwischen gewohnt war. Eine leicht füllige Dame, graubraunes, schulterlanges, gewelltes Haar.

«Was wollen Sie?«wiederholte sie ohne ein Lächeln.

Ich sagte:»Sagt Ihnen der Name Nore vielleicht etwas? Philip Nore oder Caroline Nore?«

Das Mädchen konnte mit den Namen nichts anfangen, aber die Frau wurde schlagartig hellhörig.

«Was genau wollen Sie?«wollte sie wissen.

«Ich bin… Philip Nore.«

Der angespannte Gesichtsausdruck verschwand, und sie sah ungläubig drein. Sie schien nicht direkt erfreut, aber sie wußte immerhin Bescheid.»Sie kommen wohl besser rein«, sagte sie.»Ich bin Samantha Bergen.«

Ich ging die Stufen hinauf, trat durch die Eingangstür und hatte nicht das Gefühl, nach Hause zu kommen, wie ich es halb erwartet hatte.

«Nach unten«, sagte sie und ging über die Schulter blik-kend voran, und ich folgte ihr durch die Diele und die Treppe hinunter die in all diesen Londoner Häusern zur Küche und zur Tür in den Hintergarten führte. Das Mädchen folgte mir mit verblüffter und immer noch wachsamer Miene.

«Tut mir leid, daß ich Sie nicht freundlicher empfangen habe«, sagte Samantha,»aber Sie wissen ja, wie das heutzutage ist. So viele Einbrüche. Man muß vorsichtig sein. Und junge Männer, die vor der Haustür stehen und nach Samantha fragen.«

«Ja«, sagte ich.

Sie ging durch einen Türbogen in einen großen Raum, der weit mehr nach Landhausküche aussah als die meisten Küchen auf dem Land. Auf der rechten Seite eine Reihe Einbauschränke, mit Kiefernholz furniert. Ein großer Tisch mit Stühlen. Roter Fliesenboden. Glasflügeltüren in den Garten. Ein großer Korbsessel, der an einer Kette von der Decke hing. Balken. Kaminecke mit Gasfeuer. Hier und da glänzendes Kupfergeschirr.

Ohne nachzudenken, ging ich über den roten Fußboden und setzte mich mit untergeschlagenen Beinen in den

hängenden Korbsessel neben dem Kaminfeuer.

Samantha Bergen sah mir staunend zu.

«Sie sind es!«sagte sie.»Sie sind Philip. Der kleine Philip. Er hat immer so hier gesessen, mit untergeschlagenen Beinen. Ich hatte es vergessen. Aber wie ich Sie jetzt gesehen habe. Du lieber Himmel.«

«Verzeihung«, sagte ich stotternd, stand wieder auf und hielt den schwingenden Sessel an.»Es kam. ganz von selbst.«

«Aber mein Guter«, sagte sie.»Das ist doch ganz in Ordnung. Es ist nur so verblüffend, Sie wiederzusehen, das ist alles.«

Sie drehte sich zu dem Mädchen um, sagte aber immer noch an mich gerichtet:»Das ist meine T ochter Clare. Sie war noch nicht auf der Welt, als Sie hier gewohnt haben. «Und zu ihrer Tochter sagte sie:»Ich habe ab und zu das Kind einer Freundin betreut. Herrgott. das muß jetzt mindestens zweiundzwanzig Jahre hersein. Ich glaube, ich habe dir nie davon erzählt.«

Das Mädchen schüttelte den Kopf, sah aber nicht mehr so verblüfft und erheblich freundlicher drein. Sie waren beide auf natürliche Weise attraktiv, beide trugen Jeans, weite Pullover und ungeschminkte Dienstagnachmittagsgesichter. Das Mädchen war schlanker und hatte dunkleres, kürzeres Haar, aber beide hatten große graue Augen, eine gerade Nase und ein weiches Kinn. Beide wirkten selbstbewußt und auf unbestimmte Weise intelligent.

Die Arbeit, bei der ich sie unterbrochen hatte, war auf dem Tisch ausgebreitet. Druckfahnen und Zeichnungen und Fotos, das Rohmaterial für ein Buch. Als ich einen

Blick darauf warf, sagte Clare:»Mutters Kochbuch. «Und Samantha sagte:»Clare arbeitet in einem Verlag«, und sie forderten mich auf, mich wieder zu setzen.

Wir setzten uns an den Tisch, und ich erzählte ihnen von meiner Suche nach Amanda und von der unbestimmten Hoffnung, die mich zu ihnen gebracht hatte. Samantha schüttelte bedauernd den Kopf.»Mehr als eine unbestimmte Hoffnung war es auch nicht«, sagte sie.»Ich habe Caroline nicht wiedergesehen, seit sie Sie das letzte Mal abgeholt hat. Ich wußte überhaupt nicht, daß sie eine Tochter hatte. Sie hat sie nie hierher gebracht.«

«Erzählen Sie mir von ihr«, sagte ich.»Wie war sie?«

«Caroline? So schön, daß jeder sie in den Arm nehmen wollte. Strahlend und voller Heiterkeit. Sie konnte jeden um den kleinen Finger wickeln. Aber. «Sie hielt inne.

«Aber was?«sagte ich.»Sie können ganz offen sein. Sie ist seit zwölf Jahren tot, und Sie können meine Gefühle nicht verletzen.«

«Na ja… sie hat Drogen genommen. «Samantha sah mich ängstlich an und schien erleichtert, als ich nickte.»Kokain, LSD, Haschisch. So ungefähr alles. Hat gespritzt, geschluckt und geschnupft, hat alles ausprobiert. Sie hat mir gesagt, daß sie Sie nicht in der Nähe haben wollte, wenn sie und ihre Freunde high waren. Sie hat mich gebeten, ein paar Tage auf Sie aufzupassen. es wurden dann immer ein paar Wochen draus… und Sie waren so ein stilles Mäuschen… Sie waren wirklich gut zu haben. Es hat mir nie was ausgemacht, wenn sie Sie gebracht hat.«

«Wie oft?«sagte ich langsam.

«Wie oft sie Sie gebracht hat? Och… ein halbes dutzendmal. Das erste Mal waren Sie ungefähr vier… und beim letztenmal vielleicht acht. Ich habe ihr gesagt, daß ich Sie nicht mehr nehmen könnte, weil Clare unterwegs war.«

«Ich war Ihnen immer dankbar«, sagte ich.

«Wirklich?«Sie schien erfreut.»Ich hätte nicht gedacht, daß Sie sich daran erinnern… aber Sie müssen sich ja wohl erinnert haben, sonst wären Sie nicht hier.«

«Haben Sie eine gewisse Chloe oder Deborah oder Miranda gekannt?«sagte ich.

«Deborah Baederbeck? Die nach Brüssel gezogen ist?«

«Ich weiß nicht.«

Samantha schüttelte zweifelnd den Kopf.»Sie weiß bestimmt nichts über Amanda. Sie muß jetzt schon… na… fünfundzwanzig Jahre in Brüssel sein.«

Clare kochte Tee, und ich fragte Samantha, ob meine Mutter ihr je etwas über meinen Vater erzählt hatte.

«Nein, nichts«, sagte sie bestimmt.»Ein absolutes Tabuthema. Sie sollte abtreiben und hat es nicht getan. Hat zu lange gewartet. Typisch Caroline, durch und durch verantwortungslos. «Sie schnitt eine Grimasse.»Sie wären ja wohl nicht hier, wenn sie getan hätte, was sie ihrem alten Drachen von Mutter versprochen hatte.«

«Sie hat’s wieder wettgemacht, indem sie meine Geburt nicht amtlich gemeldet hat.«

«Ach Gott. «Sie kicherte beifällig.»Das ist wirklich typisch Caroline. Wir sind zusammen zur Schule gegangen. Ich kannte sie seit Jahren. Wir hatten der Schule noch nicht lange den Rücken gekehrt, als Sie ihr angedreht wurden.«

«Hat sie damals Drogen genommen? In der Schule?«

«Du lieber Himmel, nein. «Sie runzelte nachdenklich die Stirn.»Danach. Wir haben alle Drogen genommen. Also nicht sie und ich zusammen. Aber unsere Generation. wir haben’s alle ausprobiert, denke ich mir, zu irgendeinem Zeitpunkt, als wir jung waren. Hauptsächlich Marihuana.«

Clare sah verwundert drein, als täten Mütter so etwas nicht.

Ich sagte:»Kannten Sie die Freunde, mit denen sie auf die Trips gegangen ist?«

Samantha schüttelte den Kopf.»Ich habe nie welche davon kennengelernt. Caroline hat immer von Freunden gesprochen, in der Mehrzahl, aber ich habe mir immer einen Freund, einen Mann vorgestellt.«

«Nein«, sagte ich.»Manchmal waren es mehrere. Leute, die in einem von blauem Dunst erfüllten Zimmer halb schlafend auf Kissen auf dem Fußboden rumlagen. Alles überaus friedlich.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Reflex»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Reflex» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Dick Francis - Straight
Dick Francis
Felix Francis - Dick Francis's Gamble
Felix Francis
Dick Francis - Versteck
Dick Francis
Dick Francis - Todsicher
Dick Francis
Dick Francis - Sporen
Dick Francis
Dick Francis - Rivalen
Dick Francis
Dick Francis - Knochenbruch
Dick Francis
Dick Francis - Gefilmt
Dick Francis
Dick Francis - Festgenagelt
Dick Francis
Dick Francis - Hot Money
Dick Francis
Dick Francis - For Kicks
Dick Francis
Отзывы о книге «Reflex»

Обсуждение, отзывы о книге «Reflex» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x