Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Ohne sich umzudrehen, sagte er:»Meine Tante Rose muß jetzt bestimmt lange sitzen.«

«Ja«, erwiderte ich,»sehr lange. «Lebenslang, dachte ich, entweder im Gefängnis oder in Sicherheitsverwahrung in der Psychiatrie. Für Polizistenmörder gab es so schnell keine Bewährung.

Er sah noch einen Moment schweigend hinaus, drehte sich dann um und blickte mir ins Gesicht.»Gut«, sagte er,»dann haben Mum und ich vielleicht noch eine Chance.«

Ich wandte mich zu Bon-Bon und ging mit ihr hinaus in die Hotelhalle. Ob sie mir einen Gefallen tun würde? Klar, meinte sie und lief zu dem Münzfernsprecher unter der Treppe.

Ich kehrte in den Salon zurück, um meinen Tee auszutrinken, und bald darauf kam lächelnd auch Bon-Bon zurück und nickte mir zu.

Ich dachte über die Ereignisse des Morgens nach und fragte mich, ob es auch anders hätte gehen können.

Beim Hantieren mit Glasmacherpfeifen war immer Vorsicht geboten. In den Händen von Rose war eine solche mit Glasfluß behaftete Pfeife buchstäblich zur tödlichen Waffe geworden, und ganz gleich, wie falsch und widersinnig ihre Gründe waren — da sie es auf mich abgesehen hatte, fand ich, hätte ich sie aufhalten müssen.

Ich hatte versucht, sie mit dem zerspringenden Pferd aufzuhalten, und es war mir nicht gelungen. Die Scherben hatten ihren Liebhaber verletzt und ihren Zorn angestachelt, und als ich sie dann mit dem Farbpulver bewarf, um sie zu blenden und dadurch zu stoppen, war sie nur noch gefährlicher geworden.

Paul hatte sterben müssen.

Hätte ich nicht versucht, sie aufzuhalten, sondern gleich kapituliert, wie sie es verlangt hatte, wäre Paul am Leben geblieben. Zu meinem Trost fiel mir nur ein, daß ich ihr die gewünschte Kassette nicht hätte geben können, da ich selbst nicht genau wußte, wo sie war.

Ich hatte mein Bestes gegeben, und es hatte den Tod gebracht.

Die Stimme des Hauptkommissars holte mich in die Gegenwart zurück. Er brenne darauf, sagte er, seine Gefangenen auf der Wache zu befragen, und er sei verpflichtet, auch wenn ihm daran weniger liege, der Familie von Paul Crat-chet einen Besuch abzustatten.»Herr Professor, Mr. Logan, würden Sie nun bitte mit mir kommen?«sagte er.

«Erst noch eine Tasse Tee?«gab ich zurück.

Der Hauptkommissar war darüber nicht glücklich.»Entgegen der allgemeinen Annahme ist der Tee bei der Polizei durchaus trinkbar. Also bitte.«

Ich brauchte mehr Zeit.

Ich ließ mich in den nächsten tiefen Sessel sinken und sagte:»Nur eine kleine Verschnaufpause noch? Ich bin erschöpft. Können wir nicht etwas essen, bevor wir gehen?«

«Wir haben eine Kantine auf dem Revier. Sie können dort essen. «Die Stimme der Obrigkeit hatte gesprochen, und mir blieb wohl kaum etwas anderes übrig, als mich ihr zu fügen.

Langsam stand ich auf, da, endlich, kam der erwartete Gast im Eilschritt zur Tür herein.

«Tag, Priam«, sagte ich.

Er schaute an mir vorbei auf den großen, elegant gekleideten George Lawson-Young. Und er warf Bon-Bon einen Blick zu, als wollte er sagen:»Ist er das?«

«Priam«, setzte ich nach,»schön, daß Sie kommen konnten. Darf ich vorstellen, Priam Jones, Hauptkommissar Shepherd von der Polizei West Mercia.«

Priam wandte sich langsam zu mir und schüttelte automatisch die ihm dargebotene Hand.

«Bitte?«sagte er verwirrt.»Ich verstehe nicht ganz. Bon-Bon rief mich an, sie habe vielleicht einen Besitzer für mich und ich solle schleunigst herkommen, wenn ich ins Geschäft kommen wollte. Dafür habe ich sogar ein gutes Mittagessen stehenlassen.«

Und wieder sah er sich suchend nach dem geheimnisvollen Besitzer um.

«Priam«, zog ich seine Aufmerksamkeit wieder auf mich,»das stimmte nicht so ganz. Ich habe Bon-Bon gebeten, Sie unter dem Vorwand anzurufen, weil ich Sie sprechen wollte. «Das hörte er nicht gern. Weit entfernt davon.

«Ich wüßte zwar nicht, was wir zu bereden hätten, aber Himmel Arsch, das wäre ja wohl auch am Telefon gegangen. «Er bemerkte die vier Paar Kinderaugen, die ihn anstarrten.»Ehm… pardon.«

«Ich wollte Sie wegen einer Videokassette sprechen.«

«Nicht schon wieder die Sch…, ehm, diese Videogeschichte«, fuhr er auf.»Ich sagte Ihnen doch schon, ich habe keine Videokassette.«

Daniel sagte klar und deutlich:»Ich weiß, wo eine Videokassette ist.«

«Psst, Liebling«, machte Bon-Bon.

«Wenn ich es aber doch weiß«, beharrte Daniel.

Ich hockte mich in Augenhöhe vor ihn hin.»Wo ist die Kassette, Daniel?«fragte ich.

«Das ist doch bestimmt drei oder vier Goldtaler wert«, erwiderte er.

«Wovon redet er?«fragte Professor Lawson-Young.

«Das ist so ein Spiel von uns«, antwortete ich.»Ich belohne Daniel für Informationen, die er mir gibt oder besorgt. «Ich wandte mich wieder an Daniel.»Ich denke schon, daß das drei oder vier Goldtaler wert ist.«

«Wenn es die richtige Kassette ist«, sagte der Professor,»kriegt er einen ganzen Batzen.«

Daniel war hocherfreut, das zu hören.

«Sie liegt in Daddys Auto«, sagte er.»In der Tasche hinterm Fahrersitz. Das habe ich gestern gesehen, als Mami uns zu deinem Laden gebracht hat.«

Er sah mich fragend an und strahlte, als ich ihm sagte:

«Zehn Goldtaler diesmal, wenn der Professor einverstanden ist.«

George Lawson-Young nickte mit dem Kopf, bis ich dachte, er fällt ihm ab.

Daniel sagte:»Für Gerard Sachen zu finden macht Spaß. Da bin ich jederzeit suchbereit.«

Priam, der neben mir stand, scharrte unbehaglich mit den Füßen.

«Warum haben Sie die Kassetten vertauscht?«fragte ich ihn.

«Ich sagte Ihnen doch — «, setzte er an.

«Ich weiß, was Sie mir gesagt haben«, unterbrach ich ihn.

«Das war gelogen. «Sondern Sie die Lügen aus, hatte mir der Professor in Bristol gesagt, dann finden Sie die Wahrheit. Ich fragte noch einmal:»Warum haben Sie die Kassetten vertauscht?«

Er zuckte die Achseln.»Ich dachte«, sagte er,»auf dem Band, das Ihnen Eddie Payne gegeben hat, sei das Versteck einer antiken Halskette zu sehen. Die sei Millionen wert, hatte ich gehört. Ich entdeckte das Band an dem Abend in Ihrem Regenmantel, und ich dachte, jetzt, wo Martin tot ist, merkt niemand, wenn ich es behalte.«

Halbwahrheiten und Mißverständnisse hatten zu nichts als Tod und Zerstörung geführt.

«Ich nahm eine andere Kassette aus Martins Zimmer, eine mit Pferderennen, wickelte sie in das Papier der ersten ein und steckte sie Ihnen in den Regenmantel. Als ich zu Hause dann die erste Kassette abspielte, stellte ich fest, daß von einer Halskette da nicht die Rede war und daß es nur um völlig unverständliches Zeug ging. Daher habe ich sie einfach wieder in Martins Auto gelegt, als ich am nächsten Tag damit zu Bon-Bon fuhr.«

Er blickte sich um.»Es ist ja nichts passiert. Sie haben die Kassette wieder. Wer braucht da die Polizei?«

Nichts passiert. Gott, war der Mann schiefgewickelt.

Erst nach vier Tagen ließ mich die Polizei wieder in meinen Laden.

Broadway hatte im Zentrum des Medieninteresses gestanden. Der Drachen von gegenüber hatte ja schon vorher gesagt, ich sei» immer Stadtgespräch«, und überließ mir zum Dank dafür, daß sie ein volles Haus bekam, ihre beste Suite. Sie stellte auch ihre kleine Glasmenagerie in der Hotelhalle aus, mit dem Hinweis, daß man Duplikate der Tierchen bei mir kaufen könne.

Marigold, ihre natürliche Rivalin im Hinblick auf Saris, Kaftans, Wimpern und Offenherzigkeit, kam alle naselang vorbei und wartete darauf, daß ich die Arbeit an ihrem Ehrenpreis wiederaufnahm. Worthington, der vom Chauffeur zu ihrem ständigen Begleiter aufgestiegen war, wurde mit mir losgeschickt, um die Halskette aus der Bank zu holen. Marigold sicherte sich den totalen Sieg über den Drachen, indem sie die Kette Tag und Nacht trug und sie mir schließlich zu einem Superpreis abkaufte.

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