Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Ich hatte.

Ich verstand. Auch Pamela Jane verstand, und auch Hik-kory, denn hören konnte er.

Ich sagte Rose, ich müsse vier oder fünf Posten aus dem Hafen nehmen, und während sie ihren Feuerball dicht an Pamela Janes Ohr hielt, brachte ich genug Glas zusammen, um ein auf den Hinterbeinen stehendes Pferd von fünfunddreißig Zentimetern Höhe zu formen.

Pamela Jane schloß die Augen.

Vorsorglich sagte ich Rose, daß es unmöglich oder so gut wie unmöglich sei, ohne Helfer ein so großes Pferd zu machen, unter anderem, weil der Pferdekörper nach dem Ausformen der Hals- und Oberschenkelmuskulatur heiß gehalten werden mußte, während man je zwei Posten Glas für die Unterschenkel und Hufe ansetzte und weitere für den Schweif.

«Hören Sie auf zu quengeln, und machen Sie voran«, sagte sie. Sie lächelte bei sich.

Zirkusartisten können ein Dutzend Teller gleichzeitig auf Stäben kreisen lassen. Die Arbeit an dem steigenden Pferd in Broadway kam mir ganz ähnlich vor: Sieh zu, daß Rumpf und Beine heiß bleiben, während du den Kopf formst. Mit dem Kopf, der so entstand, hätte ich noch nicht einmal einen Vorschulwettbewerb gewonnen.

Rose hatte ihren Spaß. Je weniger ich mich ihr widersetzte, desto sicherer war sie, mich in die Knie zu zwingen. Das gefiel ihr. Ganz das ungezogene kleine Mädchen, lächelte sie erneut — ein verstohlenes, hinterhältiges Hochziehen der Lippen.

Ich sah mir dieses Lächeln an und begriff urplötzlich, wovon Worthington geredet hatte. Ein Sieg war für Rose erst dann ein Sieg, wenn er die körperliche Demütigung eines männlichen Gegenspielers einschloß.

Der Sieg über Gerard Logan, den Rose schon in der Tasche zu haben glaubte, würde für sie erst zählen, wenn sie irgendwen irgendwie dabei verbrannt hatte.

Eine Vorstellung, vor der es mich grauste, im Gegensatz zu Rose. Notfalls hätte ich mich vielleicht mit roher Kraft gegen Rose gewehrt, aber nie wäre ich ihr mit Glasfluß auf den Leib gerückt. Dafür war ich nicht brutal genug.

Mein Team im Stich lassen und flüchten konnte ich allerdings auch nicht.

Mit der Zange zog ich die Vorderbeine des Pferdes nach oben und die Hinterbeine nach unten und hielt das Ganze an der Pfeife in den Ofen, damit es verschmelzen konnte.

Es gab immer noch Auswege für mich, dachte ich.

Ehrenhafte Abgänge.

Mehr oder weniger ehrenhaft jedenfalls.

Es gelang mir, aus Rumpf und Beinansätzen ein kopfloses Rennpferd zu zaubern.

Abgang, dachte ich. Verdammt, mit einem Abgang war es nicht getan. Kleinmut hatte noch niemandem etwas gebracht.

Mit Mühe hielt ich zwei Glasmacherpfeifen in den Händen und legte genügend Glas von einer auf die andere hinüber, um eine Mähne zu formen, aber sie war für Cheltenham nicht elegant genug.

Worthington öffnete die Galerietür und schickte sich an hereinzukommen. Er riß die Augen auf, als er sah, was los war, drehte sich auf dem Absatz um und lief auch schon die Straße hinunter, ehe Rose entscheiden konnte, ob es besser war, ihn zu verfolgen oder mich in Schach zu halten.

Als höchstens mein Spezialpfiff noch Worthington eingeholt hätte, befahl sie Force und ihrem Vater, sofort die Galerietür abzuschließen, und war sauer, daß sie beide keinen Schlüssel finden konnten. Ich hoffte bei Gott und allen Heiligen, Pamela Jane würde jetzt nicht aus unangebrachter Hilfsbereitschaft sagen, daß sie für alles einen Schlüssel hatte.

Sie warf mir erneut einen unsicheren Blick zu und biß die Zähne aufeinander.

Rose hörte auf zu lächeln, bestückte ihre Pfeife mit einem weißglühenden, golfballgroßen Glasklumpen und hielt ihn dicht vor Hickory.

Ich versah, so gut es ging, meine immer weniger vollblütige Schöpfung mit einem Schweif. Der Schweif und die beiden Hinterbeine bildeten ein Stützdreieck für das steigende Pferd. Wenn ich etwas wirklich Gutes machen wollte, ging es in diesem Stadium leicht schief. Heute stimmte die Balance genau.

Hickory wand sich verzweifelt, um von Roses gefährlich glühendem Ball wegzukommen.

Pamela Jane sah, daß ich, statt etwas für Hickory zu tun, seelenruhig weiter an meinem Spielzeug bastelte, und strafte mich wieder mit Verachtung.

Ich setzte den Kopf auf den Hals und zog die Ohren hoch. Das fertige Pferd hatte vier Beine, Kopf, Mähne und

Schweif und nicht einen Funken Eleganz. Ich stellte es aufrecht auf die Bank, so daß der Weg nun frei war für die Kristallkugel, die sein Aufbäumen in einen Sprung in die Zukunft verwandeln würde.

Trotz seiner Mängel schien Rose beeindruckt. Allerdings nicht so beeindruckt, daß sie unvorsichtig geworden wäre oder die Pfeife von Hickorys Kopf weggehalten hätte.

Ich sah auf die Werkstattuhr.

Eine Minute — ticktack, ticktack — konnte sehr lang sein.

Ich sagte:»Das Gold ist für die Mähne, die Hufe und den Schweif gedacht.«

Ticktack, ticktack.

Rose stieß ihre abkühlende Pfeife in den Ofen und holte sie mit einem neuen Posten weißglühenden Glases heraus, den sie wiederum an Hickorys Kopf hielt.

«Und wann kommt das Gold endlich?«fragte sie.

Hickory zappelte heftig, versuchte sich von dem Klebeband auf Mund und Augen zu befreien.

Pamela Jane, die Augen geschlossen, sah aus, als ob sie betete.

Zwei Minuten. Tick, tack.

«Das Gold«, sagte ich,»wird in kleinen Barren geliefert. Es muß geschmolzen werden, damit man es auf Hufe, Mähne und Schweif auftragen kann.«

Hickory warf sich nach vorn in dem Versuch, sich aus den Polstern des Sessels zu befreien. Rose nahm die Glasmacherpfeife nicht weit genug von ihm weg, und mit dem einen Ohr streifte er den schwankenden, weißglühenden Glasklumpen.

Unter dem Paketband konnte er nicht schreien. Er krümmte sich zusammen. Rose sprang mit einem Satz zurück, doch Hickorys Ohr zischelte und roch jetzt nach verbranntem Fleisch, und es würde nie wieder wie vorher sein.

Drei Minuten. Eine Ewigkeit. Tick, tack.

Hickorys Entsetzen, qualvoll und unübersehbar, machte uns alle zu Gaffern. Rose hätte ihre Pfeife hinwerfen und ihm zu Hilfe eilen sollen, aber sie tat es nicht.

Drei Minuten, zehn Sekunden, seit ich das steigende Pferd auf die Bank gestellt hatte.

Länger durfte ich nicht warten.

Ich nahm die große Zange, mit der ich die Mähne des Pferdes geformt hatte, und zerschnitt damit das Paketband, das Pamela Janes Füße zusammenhielt. Ich zog sie an den noch zusammengeklebten Händen hoch, und Rose drehte sich von Hickory zu uns herum und schrie, ich solle sie loslassen.

Pamela Jane hatte keine Ahnung, was sie tun sollte, und es ging um Sekunden.»Laufen Sie«, sagte ich eindringlich zu ihr, doch statt zu laufen, zögerte sie und sah sich nach Hickory um. Schluß jetzt. Ich packte sie und trug sie vor mir her.

Pamela Jane verwahrte sich dagegen. Rose befahl mir, sie abzusetzen. Ich dachte nicht daran, sondern peilte mit etwas wackligen Schritten den Verkaufsraum an und rief dem Trio an der halbhohen Zwischenwand zu, sie sollten dahinter in Deckung gehen.

Rose kam mir durch die Werkstatt nach und hielt die glasbelegte Pfeife vor sich, als wäre es ein Schwert.

Halb sah ich sie, halb spürte ich die sengende Gefahr, und so riß ich Pamela Jane wie ein Stierkämpfer herum, um dem Stoß der Pfeife zu entgehen, aber Rose ging mit, stach zu und brannte mir einen langen schwarzen Schlitz in das weiße Unterhemd.

Keine Zeit mehr.

Ich schleppte Pamela Jane in den Verkaufsraum hinter der Trennwand, stieß die lauthals Protestierende zu Boden und warf mich über sie, damit sie sich nicht rühren konnte.

Das Pferd hatte drei Minuten und vierzig Sekunden ungekühlt bei größter Hitze auf der Bank gestanden, als es zerplatzte.

Kapitel 12

Das Pferd zersprang in glühendheiße Splitter, die wie aufgebrachte transparente Wespen durch die ganze Werkstatt flogen und in den Verkaufsraum hinter der Trennwand.

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