Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Ich schaute ungläubig auf die Schuhe. Sie waren kompakt, mit dicken Gummisohlen, dreieckigen weißen Segeltucheinsätzen und eben den sorgfältig halb hochgeschnürten breiten Senkeln, die Daniel erkannt hatte.

«Der Mann, der uns betäubt hat, hatte die gleichen Schuhe an«, sagte er noch einmal.

«Gehen wir rein und fragen, wer hier so welche gekauft hat.«

Er war einverstanden.»Okay«, sagte er, und dann, mit einem Nicken:»Reingehen kostet aber vielleicht noch mal zwei Goldtaler.«

«Du bist ein Wucherer.«

«Was ist das?«

«Ein Raffzahn. Ich hab auch gar kein Münzgeld mehr.«

Daniel grinste und fügte sich achselzuckend in den Lauf der Dinge.

Eine Türglocke ertönte, als wir das Schuhgeschäft betraten, und der großväterliche Mann hinter der Theke nützte uns wenig, da er nur seine Tochter vertrat, deren Baby krank geworden war. Er nahm an, sie werde irgendwann in der kommenden Woche wieder im Laden sein, und über Schuhe, die vor seiner Zeit verkauft worden waren, wußte er nichts.

Als wir wieder auf die Straße kamen, sahen wir BonBon weiter oben an ihrem Wagen stehen und winken, da sie mit Daniel nach Hause wollte. Ihr Sohn folgte ihr nur, weil sie Victor bereits ins Auto verfrachtet und ihn zu einer zweiten langen Nacht der Computerhacker eingeladen hatte, und als schließlich auch Marigold und» der gute Trubby «ihrer Wege gegangen waren, blieben nur noch Catherine und meine drei Mitarbeiter, die nun, da es Samstag nachmittag war, alles wie für einen arbeitsfreien Wintersonntag herrichteten. Um halb fünf gingen die drei mit meinem Segen, und ich schloß hinter ihnen ab und gab Catherine für die Zukunft einen eigenen Schlüssel.

Außerdem erzählte ich Kommissarin Dodd von den Schnürsenkeln, was sie aber nur zu einem kurzen Erkundungsgang veranlaßte, denn die Inhaberin des Schuhgeschäfts hätte nur im Beisein eines zweiten Beamten befragt werden dürfen, und der eingesprungene Großvater hatte Feierabend gemacht, so daß der Laden schon im Dunkeln lag.

Catherine interessierte sich wie seinerzeit Martin von Tag zu Tag mehr für die technischen Details und die chemische Zusammensetzung von klarem modernem Glas. Altes Glas hatte manchmal einen Stich ins Gelbe oder Graue, was mich zwar nicht störte, aber auf der Rennbahn sah es trüb aus.

Catherine fragte, was ich zuerst machen würde, das Pferd oder die Kugel, und ich sagte ihr, das Pferd. Ich fragte sie, ob sie ihren Partner Paul Federfuchser, den Penner, dazu überreden könnte, am eigentlich dienstfreien morgigen Sonntag ein paarmal mit ihr durch Broadway zu spazieren. Natürlich wollte sie wissen, warum.

«Zu meiner Beruhigung«, sagte ich in scherzhaftem Ton, und sie meinte, sie werde ihn auf jeden Fall fragen.

«Vielleicht hat er schon was vor«, sagte ich.

«Das bezweifle ich«, erwiderte sie.»Er ist wohl ziemlich einsam, seit ihn seine Frau verlassen hat.«

Wir fuhren mit ihrem Motorrad zu einem Hotel auf dem flachen Land und aßen und übernachteten dort — und ich blieb von Maske Nummer vier verschont und erklärte meiner zunehmend geliebten Polizeibeamtin zwischen zwei Küssen, daß sie und Kollege Penner morgen vielleicht Handschellen mitnehmen sollten.»Die hat er immer bei sich«, sagte Catherine.

Am Morgen sagte sie:»Wenn wir da durch Broadway gehen, ist das wegen der Kassetten?«

«Gewissermaßen. «Ich nickte, sagte aber nicht, daß es eine Sache auf Leben und Tod war. Das ging irgendwie nicht.

Trotzdem weckte ich Tom Pigeon, der knurrend seine Hunde weckte, die förmlich mitknurrten, daß Sonntag Ruhetag sei.

Ich rief Jim an. Stets zu Diensten, sagte er. Seine Frau wollte in die Kirche.

Worthington war bereits wach und fragte mich, ob mir schon aufgefallen sei, daß Sonntage nicht immer gut für die Gesundheit Gerard Logans waren.

«Mhm. Was hat denn Marigold heute vor?«

«Ich habe frei, falls es darum geht. Wo soll ich hinkommen und wann? Aber vor allem, warum?«

Bei der letzten Frage stockte ich, aber ich antwortete der Reihe nach:»Zum Wychwood Dragon, so bald wie möglich, um Angst abzubauen.«

«Wer hat Angst?«

«Ich.«»Ach ja?«Sein tiefes Lachen hallte durch die Leitung.

«Müssen Sie allein in Ihre Werkstatt, oder was? Dann schau ich, daß ich schnell bei Ihnen bin.«

«Ich werde nicht direkt allein sein. Catherine und ihr Kollege sind wahrscheinlich in der Nähe, und in die Werkstatt kommt noch Pamela Jane, die mir helfen soll.«

«Das Mädchen? Warum nicht der aufgeweckte junge Mann, wie heißt er gleich — Hickory?«

«Pamela Jane widerspricht nicht.«

Lachend sagte Worthington mit seiner Baßstimme:»Bis gleich.«

Als letztes wählte ich die Privatnummer von George Lawson-Young und bat um Entschuldigung dafür, daß ich ihn um halb neun aus dem Schlaf holte.

«Auf die Uhrzeit kommt’s nicht an«, meinte er gähnend,»wenn Sie eine gute Nachricht haben.«

«Wie man’s nimmt«- und ich sagte ihm, was vielleicht auf ihn zukam.

«Gut gemacht«, sagte er.

«Das fängt ja erst an.«

«Ich bin sehr gespannt. «Sein Lächeln kam über den Äther.»Bis nachher.«

Catherine setzte mich am Laden ab, wo es zu einem Austausch von Zärtlichkeiten kam, der den Anwohnern, wären sie schon wach gewesen, wochenlang etwas zu reden gegeben hätte. Ich schloß die Türen auf, denn ich war absichtlich vor Pamela Jane gekommen, und las noch einmal die im Bücherschrank verstauten Notizen durch, die angefallen waren, als ich mich zuletzt an einem steigenden Pferd versucht hatte.

Für dieses hier, die komplette Skulptur einschließlich Kugel und Sockel, würde ich ungefähr eine Stunde brau-chen. Knapp fünfzig Zentimeter hoch, würde sie ziemlich schwer werden, denn massives Glas hatte an sich schon ein ganz schönes Gewicht, und dazu kam das Gold. Marigold hatte mit weit ausholenden Armbewegungen etwas wahrhaft Prächtiges gefordert. Es sei zum Gedenken an Martin, und sie habe ihren Schwiegersohn unwahrscheinlich gern gehabt. Bon-Bon und Worthington fanden diese publicityträchtige Bewunderung ein wenig forciert, aber» der gute Trubby «würde solch einen in der Sonne funkelnden Preis sicher gern überreichen.

Ich hatte den Hafen mit klarem Kristallglas gefüllt und die benötigten Pfeifen bereitgelegt sowie die kleineren Geräte, die ich brauchen würde, um die Muskulatur, die Beine und den Kopf zu formen. Auch die unverzichtbare Zange war da. Ich stellte die Ofentemperatur auf die erforderlichen 1400 Grad ein.

Inzwischen sah ich die Skulptur fertig vor mir. Ein Jammer, daß sie nicht Martin selbst auf dem Rücken des steigenden Pferdes haben wollten. Für mich gehörte er ganz klar dorthin. Vielleicht würde ich das Pferd noch einmal machen, mit Martin im Sattel. Eines Abends, wer weiß… für Bon-Bon und für den Freund, den ich verloren hatte und dem ich immer noch vertraute.

Während ich auf Pamela Jane wartete, dachte ich über die wandernde Videokassette nach, die so heftig die Gemüter erregt hatte, und wie eine Reihe sich teilender Vorhänge eröffnete mir die Kombinationsgabe, von der Professor Lawson-Young so überzeugt war, jetzt immer neue Einsichten. Endlich hatte ich seine Unbekannte x gefunden und die Maske von Schwarzmaske Nummer vier durchschaut.

Draußen fing es an zu regnen.

Ich betrachtete den Schmelzofen und lauschte seinem flammenden Herzen. Betrachtete die Schiebetür, die 1400

Grad Celsius in Schach hielt. Irish, Hickory, Pamela Jane und ich waren uns der Gefahr der ungeheuren Hitze in dem Schamottehafen so bewußt, daß uns niemand zur Vorsicht mahnen mußte; die war uns in Fleisch und Blut übergegangen.

Endlich wußte ich auch, wie die Sackgassen zusammengehörten. Ich ging Catherines Liste der Straftatbestände durch und dachte bei mir, wenn Rose und Adam Force vernünftig wären, würden sie die Videokassetten einfach liegenlassen, wo sie waren, um der strafrechtlichen Verfolgung zu entgehen.

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