Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Diebe waren nie vernünftig.

Ich hatte an diesem Sonntag so viele Leibwächter wie möglich um mich geschart, weil Rose und Adam Force bisher einfach keinerlei Hemmungen hatten erkennen lassen und weil ich sonst bei der Arbeit an der Skulptur allen Handstreichen, die sie sich ausdachten, schutzlos ausgeliefert gewesen wäre. Ich hätte die Werkstatt mit Zuschauern vollstopfen können, um außer Gefahr zu sein… aber für wie lange?

Ich wußte jetzt, wo die Gefahr lag. Ich konnte nicht ewig furchtsam über meine Schulter blicken, und so leichtsinnig es auch aussah, die Konfrontation schien mir der schnellste Weg, dem Spuk ein Ende zu bereiten.

Wenn ich mich fatal verkalkuliert hatte, konnte Professor Lawson-Young seinen Millionen adieu sagen. Dann würde dieser Durchbruch in der Krebsbehandlung, der ein Segen für die Menschheit war, unter einem anderen Namen publik gemacht werden.

Als meine Widersacher kamen, stellte ich fest, daß ich ihnen nicht nur Zeit, sondern leider auch Gelegenheit gegeben hatte, mich zu überlisten.

Ich lauschte immer noch dem Ofen, da kündeten Geräusche im Hintergrund die Ankunft von Pamela Jane an. Sie hatte die Seitentür genommen statt wie üblich den Haupteingang.

«Mr. Logan.. «Ihre Stimme war angsterfüllt, und außerdem nannte sie mich normalerweise Gerard.

Ich drehte mich sofort um, um zu schauen, was passiert war, und sah, daß es in vieler Hinsicht nicht schlimmer sein konnte.

Pamela Jane, zur Arbeit wie gewohnt in einem weißen Overall mit Gummizug um die Taille, stand, von der Situation restlos überfordert, mitten in der Werkstatt. Ihr Regenmantel lag achtlos hingeworfen vor ihr auf dem Boden, und die Hände waren ihr mit braunem Paketband vor dem Bauch zusammengebunden. Das Band war einfacher und billiger als Handschellen, aber genauso effektiv, und dafür, daß sich Pamela Jane auch sonst nicht rührte, sorgte der charmante Adam Force, der mit der einen Hand den Ärmel ihres Overalls zurückgeschoben hatte und in der anderen, Zentimeter von ihrer entblößten Haut entfernt, eine aufgezogene Spritze hielt. Pamela Jane begann vor Angst zu weinen.

Hinter ihr tauchte Rose auf, mit jeder Faser triumphierend, ihr Gesicht eine höhnische Grimasse. Sie kam wortlos, auf leisen Sohlen und schnell.

Rose, kräftig, resolut und voll bösen Willens, den sie mir durch den Raum entgegenschleuderte, hielt Hickory mit eisernem Griff am Arm gepackt. Mein aufgeweckter Assistent stand hilflos schwankend da, seine Augen und sein Mund waren mit braunem Paketband zugeklebt. Mit dem gleichen Band hatten sie ihm die Hände auf dem Rücken fixiert und die Füße wie mit einer Kette zusammengebunden.

Unsanft im Gleichgewicht gehalten wurde Hickory von Norman Osprey, dem bulligen Buchmacher, der aber im Rechnen so fix war wie ein Computerchip. Direkt an der Seitentür stand, unbehaglich von einem Bein aufs andere tretend, als Aufpasser niemand anderes als Eddie Payne. Er sah mir nicht in die Augen. Stur befolgte er Roses Anweisungen.

Der Vorstoß der vier war blitzartig über die Bühne gegangen, und ich hatte wenig Vorkehrungen für einen Gegenschlag getroffen. Meine Leibwächter sollten einfach nur die Straße draußen abgehen. Catherine und ihr Penner sollten jeder für sich ihre gewohnten Runden drehen. Irgendwie waren Rose & Co im Regen unbemerkt an ihnen vorbeigeschlüpft.

Ich trug wie üblich ein weißes Unterhemd, das Armen, Hals und weitgehend auch meinen Schultern Luft ließ. Die brüllende Hitze des Glasofens war kaum zu ertragen, wenn man sie nicht gewohnt war. Ich setzte meinen Fuß seitlich auf den Tritt, so daß sich die Schiebetür öffnete und ein Schwall heißer Wüstenwind über Norman Ospreys Kammgarnanzug und sein sich rötendes Gesicht hinwegfegte. Wütend sprang er mich an und warf mich gegen die Tür, doch ich trat einen Schritt zur Seite und stellte ihm ein Bein, so daß er mit den Knien am Boden landete.

«Hör auf, du blödes Arschloch«, schrie Rose Norman an,»diesmal brauchen wir ihn unversehrt. Du weißt doch selber, daß wir nur weiterkommen, wenn er reden kann.«

Ich sah zu, wie Rose meinen im Dunkeln stehenden Gehilfen ein ganzes Stück durch den Raum zerrte, während Norman Osprey ihn mit festem Griff in der Senkrechten hielt. Hickory stolperte und tastete sich langsam voran, bis zu dem Sessel, den ich für Catherine gekauft hatte. Dort wirbelte ihn Rose jedoch unsanft herum, so daß er seitlich in den Sessel plumpste und Mühe hatte, sich umzudrehen und sich aufrecht zu setzen.

Hinter mir hörte ich jetzt das verängstigte Luftholen von Pamela Jane und den unverwechselbaren, asthmatisch pfeifenden Atem von Adam Force. Er verlor kein Wort über seinen Insulinanschlag in Bristol. Er brauchte offensichtlich sein Asthmaspray, aber er hatte die Hände nicht frei.

Rose sagte mit boshafter Befriedigung zu Hickory:

«Schön hergesetzt, Freundchen, sonst bring ich dir mal bei, daß man seine Nase nicht in Sachen steckt, die einen nichts angehen. «Sie richtete ihre Häme genüßlich wieder auf mich, während Hickory angestrengt etwas zu sagen versuchte, aber nur einen unverständlichen Protest in hoher Tonlage hervorbrachte.

«Und Sie«, fuhr sie mich an,»werden mir jetzt geben, was ich will. Sonst bekommt Ihr Freund hier ein paar Löcher in den Pelz gebrannt.«

«Aber das können Sie doch nicht machen!«rief Pamela Jane.

«Bist du wohl still, du kleines Miststück«, sagte Rose schneidend zu ihr,»oder muß ich dir erst was auf dein Naschen geben?«

Ob er mitbekam oder nicht, daß Rose plötzlich voll auf das Pedal zum Öffnen der Ofentür stieg, das einzige, was Hickory dagegen tun konnte, war, sich immer tiefer in den Sessel hineinzudrücken. Er begriff aber, vor was für eine teuflische Wahl sie mich stellte.

Als könnte sie seine Gedanken lesen, sagte sie in dem gleichen scharfen Ton:»Du da, wie heißt du — Hickory? Bete, Hickory, daß dein Boss dich nicht schmoren läßt. Ich bluffe nämlich nicht, diesmal krieg ich von ihm, was ich will.«

Sie ergriff eine der langen Glasmacherpfeifen und stieß sie in den Hafen mit geschmolzenem Glas. Ihre Bewegung war ungelenk und keineswegs geübt, aber irgendwann, irgendwo hatte sie schon einmal gesehen, wie ein Glasmacher einen Posten aus dem Ofen nimmt. Als sie die Pfeife herauszog, hing ein kleiner Klumpen glühendheißen Glases daran, und sie drehte die Pfeife so, daß das Glas daran haften blieb, statt abzufallen.

Pamela Jane stöhnte bei dem Anblick auf und fiel dem Lungendoktor beinah in die Nadel.

«Gerard Logan«, wandte sich Rose mit Nachdruck an mich.»Diesmal tun Sie, was ich Ihnen sage, und zwar sofort.«

Erstaunlicherweise hörte sie sich weniger selbstsicher an als an dem Abend in Broadway, als sie» Brecht ihm die Handgelenke «geschrien hatte, und ich mußte an Worthingtons Einschätzung denken, daß sie sich nie mehr direkt mit mir messen würde, da sie erkannt hatte, daß ich ihr an Willensstärke überlegen war. Und doch stand sie vor mir, und sie raffte sichtlich all ihren Mut, all ihre Kraft zusammen.

Ich hatte erlebt, wie Martin sich mental darauf einstellte, ein schwieriges Pferd zu reiten, und ich hatte erlebt, wie Schauspieler in den Kulissen tief durchatmeten, wenn der bevorstehende Auftritt die Nerven blank legte. Mit fremdem Mut und eigenen Schwächen kannte ich mich also aus, aber an diesem Sonntag war es gerade Roses schnell wachsende Entschlossenheit, die in mir die nötigen Energien wachrief.

Sie beobachtete mich und ich sie, und es kam überhaupt nicht darauf an, was sie sagte, es ging nur darum, wer von uns es schaffte, seinen Stolz über die Runden zu retten.

Sie tauchte den abkühlenden Glasklumpen noch einmal in den Hafen und zog ihn größer wieder heraus. Sie schwang die Pfeife herum, bis die glühendheiße Schmelze viel zu dicht unter Hickorys Kinn schwebte. Er konnte die Hitze spüren. Entsetzt wich er zurück und versuchte trotz des Klebebands zu schreien.

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