Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Er zuckte erneut die Achseln, las ihn und gab ihn mir zurück.

«Das war nur ein Spiel. Ich hab die Kassette erfunden.«

Trotzdem war er nervös.

«Was für Informationen waren denn da Sprengstoff?«

«Na, gar keine. «Er wurde ungeduldig.»Ich sag doch, ich hab das erfunden.«

«Warum hast du sie Martin Stukely geschickt?«

Ich achtete darauf, daß sich meine Fragen nicht zu aggressiv anhörten, aber aus Gründen, die ich nicht ahnte, verschloß er sich und bekam rote Wangen.

«Um was für eine Kassette geht’s denn da?«fragte mich seine Mutter.»Meinen Sie eine Videokassette? Vic hat keine Videos. In den nächsten Tagen bekommen wir allerdings einen Recorder, dann sieht das schon anders aus.«

Ich holte die fällige Erklärung nach.»Jemand hat Martin in Cheltenham eine Videokassette zukommen lassen. Martin gab sie dem Jockeydiener Ed Payne zur Aufbewahrung, und Ed gab sie an mich weiter, aber sie wurde mir gestohlen, bevor ich sehen konnte, was drauf war. Dann wurden sämtliche Videobänder aus Martins Wohnung gestohlen und danach sämtliche Videos aus meiner Wohnung.«

«Jetzt kommen Sie mir bloß nicht damit, daß Vic etwas gestohlen hätte. Ich versichere Ihnen, er klaut nicht.«

Mrs. Verity hatte einen Satz von mir falsch aufgefaßt und im übrigen nicht genau zugehört, so daß auch sie jetzt gereizt reagierte, und ich versuchte zwar einzulenken und sie zu beschwichtigen, aber ihre gute Laune war verdorben und mein Bleiben nicht mehr erwünscht. Sie drückte ihre Zigarette aus, statt sich eine neue daran anzuzünden, und bedeutete mir, indem sie aufstand, unmißverständlich, daß es Zeit sei zu gehen.

«Ruf mich an«, sagte ich freundlich zu Victor und schrieb ihm, obwohl er den Kopf schüttelte, meine Han-dynummer auf den Rand einer Sonntagszeitung.

Dann verließ ich 19 Lorna Terrace, ging ohne Eile die Straße entlang und dachte über zwei merkwürdige offene Fragen nach.

Erstens, wie war Victor überhaupt an Martin geraten?

Zweitens, wieso hatte weder Mutter noch Sohn nach meinem Namen gefragt?

Lorna Terrace machte einen scharfen Knick nach links, so daß Nummer 19 hinter mir außer Sicht verschwand.

Ich blieb stehen und überlegte, ob ich nicht umkehren sollte. Mir war klar, daß ich mich nicht besonders geschickt angestellt hatte. Ich war losgezogen in der Erwartung, vielleicht nicht mühelos, aber doch ohne allzu großen Aufwand das Geheimnis der Videokassette zu lüften. Jetzt hatte ich den Eindruck, eher noch weniger zu wissen als vorher.

Unentschlossen trödelte ich herum und verpaßte den Zug, mit dem ich zurückfahren wollte. Glas blasen konnte ich ja, aber als Sherlock Holmes taugte ich wenig. Ein beschränkter Dr. Watson war ich. Es wurde dunkel, und ich kam erst spät zurück nach Broadway, hatte aber wenigstens das Glück, daß ein Nachbar, der auch im Zug saß, mich vom Bahnhof aus mit in den Ort nahm.

Ohne Martin, dachte ich deprimiert, würde ich mich entweder auf Autostopp verlegen müssen oder ein Vermö-gen für Taxis ausgeben. Meine Lizenz zum Rasen durfte ich erst in einundachtzig Tagen zurückverlangen.

Ich winkte dem freundlichen Dorfbewohner dankend nach, als er davonfuhr, langte nach meinem Schlüsselbund und stapfte auf die Galerietür zu. Sonntagabend. Kein Mensch zu sehen. Logan Glas erstrahlte in hellem Licht.

Ich hatte noch nicht gelernt, vor Schatten auf der Hut zu sein. Schwarze Gestalten tauchten aus dem tiefen Eingang des Antiquariats nebenan auf und kamen hinter den Mülleimern hervor, die für Montagmorgen herausgestellt worden waren.

Vermutlich waren es vier, die da im Dunkeln herumhuschten; ein Eindruck, gezählt habe ich sie nicht. Vier waren jedenfalls reichlich. Drei, zwei, vielleicht sogar einer hätte den Job erledigen können. Sie warteten da offenbar schon lange, und sie hatten die Nase voll davon.

Ich war auf einen neuerlichen Überfall nicht gefaßt gewesen. Die Erinnerung an den orangen Behälter mit Cy-clopropan war verblaßt. Die Gasflasche war, wie ich bald feststellte, leichter zu verschmerzen gewesen als die Lektion, die mir jetzt erteilt wurde. Ich bezog heftigste Prügel von allen Seiten und wurde dreimal gegen die unebene Mauer aus Cotswoldsteinen geknallt, die das Antiquariat mit meinem Laden verband.

Von den Schlägen benebelt, hörte ich wie aus der Ferne die Aufforderung, Informationen herauszugeben, von denen ich wußte, daß ich sie nicht besaß. Das versuchte ich zu erklären. Niemand hörte mir zu.

All das war schon ärgerlich genug, aber erst ihr zweites, zusätzliches Ziel setzte abrupt mein Selbstschutzprogramm in Gang und aktivierte halb verlernte Kickboxtechniken, die ich noch aus meiner Jugend kannte.

Anscheinend ging es ihnen nicht nur einfach ums Zusammenschlagen, denn eine hohe, aufgeregte Stimme gab immer wieder ausdrücklich Anweisung:»Brecht ihm die Handgelenke. Na los, brecht ihm die Handgelenke!«Und später frohlockte die gleiche Stimme aus der Dunkelheit:»Der ist hinüber.«

Aber sie sollte sich irren. Schmerz kroch mir den Arm hinauf. Ich dachte Gotteslästerliches. Ein Glasmacher war auf gesunde, kräftige, elastische Handgelenke ebensosehr angewiesen wie ein Turner an den Ringen.

Zwei der agilen schwarzen Gestalten schwangen Baseballschläger. In einem erkannte ich an den überentwickelten Schultern Norman Osprey. Als ich nachher zusammengekrümmt auf dem Gehsteig lag und zurückdachte, entsann ich mich, daß einer der beiden Keulenschwinger auf die glorreiche Idee gekommen war, meine Finger glatt an die Wand zu drücken, während sein Kollege mit dem Schlagholz eine Handbreit drunter zielte.

Ich hatte zu viel zu verlieren, und ich hatte nicht gewußt, wie verzweifelt man sich wehren kann, wenn es ums Ganze geht. Die Handgelenke wurden mir nicht gebrochen, nur meine voll getroffene Armbanduhr zerbarst und blieb stehen. Ich hatte überall Beulen und Blutergüsse. Rißwunden. Schrammen. Genug. Aber meine Finger waren heil, und das allein zählte.

Vielleicht hätte ich eine frische Grube neben Martin bezogen, wenn die Bambule ihren Lauf genommen hätte, aber Broadway war keine Geisterstadt im Wilden Westen, sondern ein Ort, wo die Leute sonntagabends ihre Hunde ausführten, und ein Hundehalter war es dann auch, der meine Angreifer anschrie und dank seiner drei Dobermänner, die bellend und zähnefletschend an ihrer Leine zerrten, erreichte, daß die dunklen Gestalten schleunigst umdisponierten und so schnell verschwanden, wie sie gekommen waren.

«Gerard Logan!«Der großgewachsene Hundehalter, der sich verblüfft über mich beugte, kannte mich, genau wie ich ihn, vom Sehen.»Alles in Ordnung?«

Nichts war in Ordnung.»Ja«, sagte ich, wie man das so tut.

Er half mir auf die Beine, obwohl ich eigentlich nur den Wunsch hatte, mich auf einer weichen Matratze auszustrecken.

«Soll ich die Polizei rufen?«fragte er, dabei war er keineswegs ein Freund der Ordnungshüter; weit entfernt davon.

«Tom… vielen Dank. Aber keine Polizei.«

«Was war denn da los?«Er hörte sich erleichtert an.»Sind Sie in Schwierigkeiten? Das sah mir nach einem Racheakt aus.«

«Ein Raubüberfall.«

Tom Pigeon, der das Leben einigermaßen von seiner rauhen Seite kannte, sah mich halb lächelnd, halb enttäuscht an und nahm seine hungrigen Lebensretter kürzer an die Leine. Sie seien eher laut als bissig, hatte er mir einmal versichert. Ob man ihm das glauben konnte?

Er selbst sah aus, als brauchte er nicht laut zu werden. Man spürte, daß er Kraft hatte, obwohl er weder stiernak-kig noch besonders breitschultrig war, und sein kurzgeschnittener dunkler Spitzbart ließ ihn älter und weitaus gefährlicher erscheinen als Altersgenossen wie mich.

Tom Pigeon sagte mir, ich hätte Blut in den Haaren, und wenn ich ihm meinen Schlüssel gäbe, würde er mir die Tür aufschließen.

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