Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Nachdem die vielen hundert Trauergäste gegessen und getrunken und sich mit einem Kuß von Bon-Bon verabschiedet hatten, ging auch ich zu ihr, um ihr auf Wiedersehen zu sagen. Sie stand gerade bei Lloyd Baxter und fragte ihn nach seinem Befinden.»Nehmen Sie immer Ihre Tabletten!«sagte sie, und er versicherte ihr peinlich berührt, das werde er tun. Mir nickte er kühl zu, als wäre er nie mit einer Flasche Dom Perignon zu mir gekommen.

Ich beglückwünschte Baxter zu seiner Trauerrede. Er fand das Kompliment berechtigt und lud mich in steifen Worten ein, mit ihm im Wychwood Dragon zu Abend zu essen.

«Geh nicht«, rief Bon-Bon bestürzt.»Bleib heute abend noch hier, Gerard. Du und Worthington, ihr habt die Kinder gebändigt. Dann haben wir wenigstens noch eine ruhige Nacht.«

Im Gedanken an Martin schlug ich Baxters Einladung aus und blieb, um Bon-Bon beizustehen, und als ich nach Mitternacht als einziger noch wach war, setzte ich mich in den Knautschsessel in Martins Zimmer und dachte lange über ihn nach. Dachte an sein Leben, die vielen Erfolge in seiner Laufbahn, und dachte schließlich über den letzten Tag in Cheltenham nach, über die Videokassette und die Frage, was er da aufgenommen haben mochte.

Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was für Informationen es sein könnten, die so umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderten. Allerdings wußte ich, daß Bon-Bon, so lieb und bonbonsüß sie sein mochte, nicht gerade die verschwiegenste war. Bei Bon-Bon war ein Geheimnis nur bis zum nächsten Plausch mit ihrer besten Freundin sicher.

Viele ihrer Streitereien mit Martin waren daraus entstanden, daß Bon-Bon ausposaunte, was sie von Martin persönlich oder aus seinen Gesprächen mit anderen über die Siegchancen eines bestimmten Pferdes erfahren hatte.

Tief betrübt, mit hängenden Schultern, saß ich in Martins Sessel. Man hatte so wenig gute Freunde im Leben. Da war keiner entbehrlich. Seine Persönlichkeit erfüllte den Raum in einer Weise, als stünde er leibhaftig hinter mir an seinem Bücherregal und schaute etwas im Rennkalender nach. Das Gefühl, er sei im Zimmer, war so stark, daß ich mich tatsächlich nach ihm umdrehte, aber da waren eben doch nur Bücher, Reihe um Reihe, und kein Martin.

Es schien mir an der Zeit nachzusehen, ob die Außentüren abgeschlossen waren, und noch ein paar Stunden zu schlafen, ehe die letzte Nacht in Martins Haus vorbei war. Ich hatte ihm vor Wochen ein paar Bücher über alte Glasbläsertechniken geliehen, und da sie auf dem langen Tisch am Sofa lagen, bot es sich an, sie jetzt mitzunehmen, ohne Bon-Bon damit zu behelligen. Martins reges Interesse für aufwendig gearbeitete Trinkgläser und Schalen, dachte ich wehmütig, würde mir besonders fehlen.

Am anderen Morgen beim Abschied sagte ich Bescheid, daß ich die Bücher wieder mitnehmen wollte.»Gut, gut«, meinte Bon-Bon zerstreut.»Ich wünschte, du würdest bleiben.«

Sie ließ mich von Worthington mit ihrem weißen Stadtauto nach Broadway bringen.»Höchste Zeit, daß Sie hier verduften«, sagte Worthington unverblümt beim Losfahren,»sonst wird Bon-Bon für Sie zur Venusfliegenfalle.«

«Sie ist unglücklich«, wandte ich ein.

«Anhänglich, attraktiv, und wen sie einmal hat, für den gibt’s kein Entrinnen. «Worthington grinste.»Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.«

«Und Marigold?«neckte ich ihn.»Wie steht’s mit der Marigold-Fliegenfalle?«

«Ich kann jederzeit gehen, wenn ich will«, wehrte er sich und fuhr die nächsten Kilometer mit einem Lächeln, als glaubte er daran.

Als er in Broadway anhielt, um mich vor dem Eingang meiner Galerie abzusetzen, sagte er in ernsterem Ton:»Ich habe einen Privatdetektiv beauftragt, sich nach dieser Rose zu erkundigen. «Er schwieg.»Viel weiter als Sie ist er auch nicht gekommen. Eddie Payne glaubt, sie hat gesehen, wer Martin die verdammte Kassette gegeben hat, aber an Ihrer Stelle würde ich nicht darauf bauen. Er hat Angst vor der eigenen Tochter, wenn Sie mich fragen.«

Das war auch mein Eindruck, und dabei beließen wir es. Meine drei Gehilfen nahmen mich freudig wieder im Arbeitsalltag auf, und ich zeigte Hickory — genau wie vor Weihnachten Pamela Jane —, wie man dreimal nacheinander mit der Pfeife Glas aufnahm, so heiß, daß es rot und halb flüssig war und die Form eines dicken Tropfens annahm, der dem Boden (und den Füßen) entgegenfloß, wenn man ihn nicht beizeiten auf der Bank verarbeitete. Er wußte, wie man den länglichen Tropfen in das Farbpulver eintippen mußte, bevor man die Pfeife unter ständigem Drehen wieder in den heißen Ofen steckte, um den mittlerweile schweren Klumpen Glas auf Arbeitstemperatur zu halten. Ich zeigte ihm, wie man die Form der leicht ballonförmigen Glasblase — des Kölbels — konstant hielt, während man weiter Ideen entwik-kelte, die in das Endergebnis einfließen sollten.

Hickory verfolgte den laufenden Vorgang mit unruhigem Blick und meinte wie Pamela Jane, als sie sich daran versucht hatte, so weit sei er noch nicht.

«Das ist klar. Üben Sie mit drei Posten. Mit zwei kommen Sie ja prima hin.«

Ein Posten ist die Menge Glasschmelze, die man mit der Glaspfeife dem Ofen entnimmt. Ein Posten kann beliebig groß sein, je nach Geschick und Körperkraft des Glasmachers. Der Umgang mit der schweren Glasmasse strengt an.

Da in Reisekoffern meist wenig Platz ist, wurde bei Logan Glas wenig Ware verkauft, die aus mehr als drei Posten bestand. Pamela Jane hatte den Schwung nach oben und die Blastechnik nie so recht gemeistert. Irish würde bei aller Begeisterung niemals ein erstklassiger Glasmacher werden. Bei Hickory indes hatte ich Hoffnung. Er war geschickt und vor allem furchtlos.

Glasbläser sind gemeinhin eingebildet, vornehmlich weil ihre Kunst so schwer zu lernen ist. Bei Hickory waren bereits Anzeichen von Arroganz zu erkennen, aber wenn er sich im Fach einen Namen machte, würde man ihm das nachsehen müssen. In meinem Fall hatte mein (denkbar arroganter) Onkel darauf bestanden, daß ich zunächst und vor allem Bescheidenheit lernte, und er hatte mich erst an seinen Schmelzofen herangelassen, als ich das letzte bißchen» Großspurigkeit«, wie er es nannte, abgeschüttelt hatte.

Die Großspurigkeit war nach seinem Tod regelmäßig wieder durchgeschlagen, und jedesmal war ich darüber beschämt gewesen. Nach etwa zehn Jahren hatte ich sie zwar in den Griff bekommen, aber wahrscheinlich mußte ich mein Leben lang auf der Hut sein.

Irish hatte es sich angewöhnt, den Tee zu kochen, den wir aus großen Bechern tranken, um den Flüssigkeitsverlust bei der Arbeit am Ofen auszugleichen. Ich setzte mich auf eine Kiste und stillte meinen Durst, und bis zum Feierabend sah ich meinen Schüler beträchtliche Fortschritte machen, wenn es auch zwischen den Erschöpfungspausen Flüche hagelte und jede Menge Glas zu Bruch ging.

Nur wenige Kunden unterbrachen den Unterricht, und gegen fünf an diesem tristkalten Januarnachmittag schickte ich meine drei Helfer nach Hause und erledigte schweren Herzens einige längst überfällige Büroarbeit. Die an Silvester gestohlenen Einnahmen hinterließen ein böses Loch in dem sonst lebhaften Saisongeschäft. Es fiel mir nicht schwer, die Verlustzahlen nach einer Weile beiseite zu legen und zu den Büchern zu greifen, die ich Martin geliehen hatte.

Mein liebstes von allen historischen Trinkgläsern war ein glutroter Kelch, sechzehneinhalb Zentimeter hoch, geschaffen um 300 v. Chr. (ziemlich alt also, vom Jahr 2000 aus betrachtet). Er bestand aus Glasklumpen, die ein ausgefeiltes goldenes Gitternetz zusammenhielt (die Glasbläserei war damals noch nicht erfunden), und leuchtete grün bei einem bestimmten Lichteinfall. Beim Durchblättern der ersten Seiten eines der Bücher freute ich mich wie gewohnt an einem Foto dieses Kelches, ein Wunderding genau wie ein paar Seiten weiter hinten der >Kretische Sonnenaufgangs die herrliche Halskette aus Gold und blauem Glas, die ich in tagelanger Arbeit einmal nachgebildet hatte. Ich war müde, und das Buch begann mir von den Knien zu rutschen und wäre beinah auf den blanken Steinboden geschlagen, doch zum Glück bekam ich es noch zu fassen, ehe der Prachtband Schaden nahm.

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